Diese Seminararbeit soll zeigen, durch welche Faktoren sich Werbemaßnahmen viral verbreiten, welchen Einfluss das Web 2.0 hat und welche Instrumente den Unternehmen zur Verfügung stehen.
Jährlich geben deutsche Unternehmen mehrere Milliarden Euro für Kommunikationsmaßnahmen aus. Durch die täglich wachsende Reizüberflutung des Konsumenten von bis zu 5000 Werbebotschaften pro Tag wird es immer schwieriger für die Unternehmen, ihre Produkte ordentlich am Markt zu platzieren und gegenüber dem Wettbewerb abzuheben. Für die Erstellung von Werbemaßnahmen sollte man sich stets vor Augen halten: Konsumenten mögen keine Werbung. Die Werbung wird vom Konsumenten als störend empfunden, in den neuen Medien wird diese auch Spam genannt.
Doch wie kann diese so gestaltet werden, dass sie sich positiv auf den Konsumenten und auf das Kaufverhalten auswirkt? Genau hier setzt das virale Marketing an. In kürzester Zeit wird die Werbebotschaft an so viele Personen wie möglich gestreut, mit einem möglichst geringen Budget. Diese Art von Verbreitung ähnelt die von einem Virus, es findet eine Übertragung von Mensch zu Mensch statt. Mit dieser effizienten Methode, Werbemaßnahmen erfolgreich zu verbreiten, stehen die Unternehmen vor einer neuen Herausforderung.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Einleitung
- 1.1 Problemstellung
- 1.2 Ziel der Arbeit
- 1.3 Vorgehensweise
- 2 Theoretische Grundlagen Virales Marketing
- 2.1 Definition Virales Marketing
- 2.2 Historische Entwicklung
- 2.3 Einordnung in den Marketing-Mix
- 3 Anwendung in der Praxis
- 3.1 Seeding
- 3.1.1 Einfaches Seeding
- 3.1.2 Erweitertes Seeding
- 3.2 Beispiel:,,The Blair Witch Project”
- 3.3 Vor- und Nachteile
- 3.1 Seeding
- 4. Fazit & Ausblick
- 4.1 Fazit
- 4.2 Ausblick
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Seminararbeit befasst sich mit dem Phänomen des viralen Marketings und analysiert dessen Einfluss auf die heutige Marketinglandschaft. Sie untersucht, wie Werbemaßnahmen durch virale Mechanismen verbreitet werden können, welchen Einfluss das Web 2.0 auf diese Entwicklung hat und welche Instrumente Unternehmen zur Verfügung stehen, um diesen Effekt zu nutzen.
- Definition und historische Entwicklung des viralen Marketings
- Einordnung des viralen Marketings im Marketing-Mix
- Praxisbeispiele und Anwendungsmöglichkeiten
- Vor- und Nachteile des viralen Marketings
- Zukünftige Entwicklungen und Trends
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in das Thema „Virales Marketing” ein und stellt die Problematik der wachsenden Werbeüberflutung dar. Sie erläutert die Notwendigkeit, Werbemaßnahmen so zu gestalten, dass sie positiv auf den Konsumenten und sein Kaufverhalten wirken.
Das Kapitel „Theoretische Grundlagen Virales Marketing” befasst sich mit der Definition, der historischen Entwicklung und der Einordnung des viralen Marketings im Marketing-Mix.
Das Kapitel „Anwendung in der Praxis” analysiert verschiedene Ansätze für die Verbreitung von viralen Marketingkampagnen, wie z.B. Seeding und gibt Beispiele für erfolgreiche Kampagnen wie „The Blair Witch Project”.
Schlüsselwörter
Virales Marketing, Web 2.0, Marketing-Mix, Seeding, Content Marketing, Social Media, virale Verbreitung, virale Kommunikation, Werbebotschaft, Konsumentenverhalten, Unternehmenskommunikation.
- Quote paper
- Dominik D. (Author), 2017, Virales Marketing. Theorie und Anwendung in der Praxis, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/368914