In dieser Abzweigung des Controllings wird beispielsweise eine Investitionsrechnung durchgeführt, um die Wirtschaftlichkeit einer möglichen Anschaffung zu berechnen. Anschließend werden die wesentlichen Unterschiede zwischen dem strategischen und dem operativen Controlling tabellarisch dargestellt.
Sucht man heutzutage nach einer Einheitlichkeit für die Begriffsdefinition des Controllings, wird man schnell merken, dass hier einige Abzweigungen auftreten. Controlling wird beispielsweise als eine Funktion beschrieben, „die durch die Koordination von Planung, Kontrolle sowie Informationsversorgung die Führungsfähigkeit von Organisationen verbessern hilft.“ Außerdem zielt das Controlling auf eine zukunftsorientierte Unternehmens- und Gewinnsteuerung ab, zu dem strategische Maßnahmen zur Existenz- und Arbeitsplatzsicherung zu treffen sind. Des Weiteren dient die Controllerfunktion als Dienstleister für die Führungsebene, da der Controller die Informations- und Kapitaldienste entscheidend gegenwarts- und zukunftsorientiert an die führende Instanz übermittelt.
Grundsätzlich besteht eine Einteilung des Controllings in das strategische Controlling und das operative Controlling. Während das strategische Controlling auf die langfristige Entwicklung einer Organisation ausgerichtet ist und somit qualitative Einflussfaktoren, wie eine zusätzliche Markterschließung, in den Planungsprozess einbindet, umfasst das operative Controlling einen Zeithorizont von bis zu zwei Jahren. Das operative Controlling befasst sich daher mehr mit quantifizierbaren Größen für den Steuerungsprozess, um die strategisch gesetzten Ziele zu erreichen.
Inhaltsverzeichnis
- Leitbild des Controllings
- EDV-Unterstützung für das Controlling
- Problemfelder der Datenbereitstellung und -verarbeitung
- Notwendigkeit der Integration der betrieblichen IT-Systeme
- Datenintegration
- Methodenintegration
- Programmintegration
- Zwischenbetriebliche Integration
- Horizontale und vertikale Integration
- Unterstützung des Controllings durch die Software Corporate Planner
- Verwendung im operativen Controlling
- Planung und Budgetierung
- Analyse
- Reporting
- Anwendung im strategischen Controlling
- Risikomanagement
- Strategische Planung und Analyse
- Balanced Scorecard
- Einsatz im Bereich der Konsolidierung
- Konzernsteuerungsprozess
- Kapitalkonsolidierung
- Verwendung im operativen Controlling
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Seminararbeit untersucht den Einsatz von Software im Bereich des Controllings, mit dem Fokus auf die Unterstützung von operativen und strategischen Aufgaben. Sie beleuchtet die Herausforderungen der Datenbereitstellung und -verarbeitung im Controlling und die Notwendigkeit einer integrierten IT-Lösung.
- Herausforderungen der Datenbereitstellung und -verarbeitung im Controlling
- Integration von IT-Systemen im Controlling
- Einsatz von Software für operative und strategische Controllingaufgaben
- Unterstützung von Planungs-, Analyse- und Reportingprozessen
- Einsatz von Corporate Planner im Controlling
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel legt das Leitbild des Controllings dar und definiert die Rolle der EDV-Unterstützung. Das zweite Kapitel analysiert die Problemfelder der Datenbereitstellung und -verarbeitung im Controlling und die Notwendigkeit einer Integration der IT-Systeme. Im dritten Kapitel wird die Software Corporate Planner vorgestellt, deren Einsatz im operativen und strategischen Controlling sowie im Bereich der Konsolidierung beleuchtet wird. Das vierte Kapitel fasst die Ergebnisse der Arbeit zusammen.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter der Arbeit sind: Controlling, EDV-Unterstützung, Datenbereitstellung, Datenverarbeitung, IT-Integration, Corporate Planner, operative Controlling, strategisches Controlling, Konsolidierung.
- Quote paper
- Domenic Lauerbach (Author), 2016, Einsatz von Software zur Unterstützung des Controllings, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/368879