Problemstellung und Ziele der Arbeit
Grundsätzlich hat sich durch den vermehrten Einsatz des noch recht jungen Mediums Internet in der modernen Kommunikationspolitik eine Wende von der herkömmlichen Push- zur Pull-Kommunikation vollzogen. Dem Internet-Nutzer wurde somit im Gegensatz zur Offline-Werbung das Recht zugesprochen, selbst zu entscheiden, welcher Werbebotschaft er sich zu welchem Zeitpunkt aussetzen will. Ein Ziel dieser Arbeit ist es, herauszustreichen, warum diese Strategie gerade in der Welt des Internet nicht nur wünschenswert, sondern notwendig ist und weshalb dennoch gerade bei moderneren Varianten der Banner-Werbung sowie anderer neuartiger Internet-Werbeformen wieder in zunehmendem Maße auf das klassische Push-Modell zurückgegriffen und von den Werbetreibenden fieberhaft nach Möglichkeiten „beyond the banner“ gesucht wird.
Ein weiteres Anliegen dieser Arbeit ist der Versuch (derzeit) gebräuchliche Werbetechniken im „Internet-Alltag“ der jeweilig zugrundeliegenden Strategie nach einzuordnen, wobei bereits an dieser Stelle darauf hinzuweisen ist, dass eine derartige Aufzählung keinen Anspruch auf Vollständigkeit erheben kann, da sich das Spektrum an möglichen Werbeformen aufgrund der technischen Entwicklungen und der Kreativität der Werbetreibenden rasant erweitert.
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Inhaltsverzeichnis
- EINLEITUNG
- Problemstellung und Ziele der Arbeit
- Aufbau der Arbeit
- Entwicklung des Internet
- BESONDERHEITEN DER INTERNET-WERBUNG
- PULL-STRATEGIE
- Definition
- Internet-Werbeformen mit Pull-Charakter
- Klassische Bannerwerbung
- Adserver-Technologie
- Reporting
- Targeting
- Funktion und Formate
- Stufen der Interaktivität
- Statische Banner
- Animierte Banner
- Kreative Bannervarianten mit Pull-Charakter
- Flying-Banner
- Printing-Ad
- Mouse-over-Banner
- HTML-Banner
- Quicktime-Movie-Banner
- Multiple-Link-Banner
- Nanosite-Banner
- Transactive-Banner
- Sound-Banner
- Realtime-Banner
- Blend-Banner
- Rotation-Banner
- Konfetti-Banner
- Scratchy-Banner
- Rich-Media-Banner
- Textlink-Banner
- Streaming-Video-Ad
- Affiliate-Marketing
- Kooperationswerbung
- Keyword-Werbung
- Destination-Sites
- Webspots
- Comet-Cursor
- Bildschirmschoner
- Xtra-bar
- PUSH-STRATEGIE
- Definition
- Internet-Werbeformen mit Push-Charakter
- Aggressive Formen der Push-Werbung
- Interstitials
- Hyperstitials
- Pop-Up-Advertisement
- Pop-Under-Advertisement
- Blow-up-Banner
- Superstitials
- E-Mercials
- DHTML-Werbung
- Curtain-Banner
- Mouse-Move-Banner
- E-Mail-Dienste
- Gemäßigtere Formen der Push-Werbung
- Sticky-Ads
- Viral-Marketing
- HYBRIDE WERBEFORMEN
- Web-Casting-Dienste
- Surf-for-Pay-Werbung
- Anwendungen mit Werbe-Einblendungen
- Werbung in Chat-Räumen und Foren
- Newsletter
- Online-Spiele
- ETHISCHE UND RECHTLICHE RAHMENBEDINGUNGEN
- Netiquette
- Spamming
- Permission Marketing - „Opt-ln" versus „Opt-Out"
- Rechtliche Rahmenbedingungen
- Europäische Union
- USA
- RESÜMEE UND ZUKUNFTSAUSSICHTEN
- ANHANG
- Literaturverzeichnis
- Entwicklung der Internet-Werbung von der Pull- zur Push-Strategie
- Analyse und Einordnung verschiedener Werbeformen in die Pull- und Push-Strategie
- Ethische und rechtliche Aspekte der Internet-Werbung
- Netiquette, Spamming und Permission Marketing
- Zukunftsaussichten der Internet-Werbung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Pull- und Push-Strategie im Kontext der Internet-Werbung. Die Arbeit analysiert die Entwicklung des Internets und die Besonderheiten der Internet-Werbung. Sie untersucht verschiedene Werbeformen, die entweder auf der Pull- oder Push-Strategie basieren, und ordnet sie den jeweiligen Kategorien zu. Die Arbeit beleuchtet außerdem die ethischen und rechtlichen Rahmenbedingungen der Internet-Werbung, insbesondere die Netiquette, Spamming und Permission Marketing.
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in die Thematik der Internet-Werbung ein und beleuchtet die historische Entwicklung des Internets. Sie stellt die Problemstellung und Ziele der Arbeit dar und skizziert den Aufbau der Arbeit.
Das zweite Kapitel befasst sich mit den Besonderheiten der Internet-Werbung und zeigt die Herausforderungen für Werbetreibende in diesem Bereich auf. Es werden die Unterschiede zur Offline-Werbung und die spezifischen Eigenschaften des Internets als Werbemedium beleuchtet.
Das dritte Kapitel widmet sich der Pull-Strategie in der Internet-Werbung. Es definiert den Begriff der Pull-Strategie und stellt verschiedene Werbeformen mit Pull-Charakter vor, darunter klassische Bannerwerbung, Streaming-Video-Ads, Affiliate-Marketing, Kooperationswerbung, Keyword-Werbung, Destination-Sites, Webspots, Comet-Cursor, Bildschirmschoner und Xtra-bar.
Das vierte Kapitel behandelt die Push-Strategie in der Internet-Werbung. Es definiert den Begriff der Push-Strategie und stellt verschiedene Werbeformen mit Push-Charakter vor, darunter aggressive Formen wie Interstitials, Hyperstitials, Pop-Up-Advertisements, Pop-Under-Advertisements, Blow-up-Banner, Superstitials, E-Mercials, DHTML-Werbung, Curtain-Banner, Mouse-Move-Banner und E-Mail-Dienste, sowie gemäßigttere Formen wie Sticky-Ads und Viral-Marketing.
Das fünfte Kapitel befasst sich mit hybriden Werbeformen, die sowohl Pull- als auch Push-Charakter aufweisen. Es werden verschiedene Beispiele für hybride Werbeformen vorgestellt, wie Web-Casting-Dienste, Surf-for-Pay-Werbung, Anwendungen mit Werbe-Einblendungen, Werbung in Chat-Räumen und Foren, Newsletter und Online-Spiele.
Das sechste Kapitel analysiert die ethischen und rechtlichen Rahmenbedingungen der Internet-Werbung. Es beleuchtet die Netiquette, Spamming und Permission Marketing und geht auf die rechtlichen Rahmenbedingungen in der Europäischen Union und den USA ein.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen Pull-Strategie, Push-Strategie, Internet-Werbung, Bannerwerbung, Online-Marketing, Netiquette, Spamming, Permission Marketing, Affiliate-Marketing, Web-Casting, Viral-Marketing, Hybride Werbeformen, Ethische und rechtliche Rahmenbedingungen.
- Arbeit zitieren
- Mag. Petra Keusch (Autor:in), 2002, Pull- versus Push-Strategie bei der Internet-Werbung, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/3687
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