Der Wissenschaftsphilosoph Thomas Kuhn hat die Veränderung von leitenden Ideen, Handlungsformen und bestimmenden Methoden wissenschaftlicher Fächer beschrieben. Die Allgemeinmedizin bietet Gelegenheit, ein Fach als bestimmt durch ein neues Paradigma herauszustellen, das durch sein Verfahren des handlungsorientieren Umgangs mit diagnostischen Abläufen, seinen Umgang mit unfertigen Erkenntnissen, auch aus dem psychosomatischen Bereich, seine Orientierung am Befinden des Patienten mehr als an den rationalen Regeln der hospitalen Forschungsmedizin, neue Forderungen an die ärztliche Tätigkeit und Methodik setzt.
Inhalt
Paradigma und Paradigmenwandel in der Medizin
Systemunterschiede zwischen Spitalsmedizin und Allgemeinpraxis
Der Patient in Kurzzeitbetreuung – Langzeitlicher Bindung
Spezifisches ärztliches Handeln als Bedingung der Primärversorgung
Begrenzung des strengen Ärztlichen Verfahrens in der Allgemeinmedizin
Vergleich der Entscheidungsgrundlagen in den verschiedenen Systemen
Fälleverteilung und Systemuntersuchungen in der Allgemeinmedizin
Gegenargumente zu den vorgetragenen Thesen
Literatur
- Arbeit zitieren
- Dr. Hans Tönies (Autor:in), 2017, Paradigma und Paradigmenwandel in der Medizin, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/368261
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