Während vor fünfzehn Jahren die Entwicklungsfirmen von Computerspielen noch Geld dafür zahlen mussten, dass bekannte Marken in ihren Spielen eingebunden werden, so hat sich heutzutage diese Marktposition umgekehrt. Grund hierfür ist zum einen, dass sich Video- und Computerspiele in den vergangenen Jahren zum größten Wachstumsmarkt der Unterhaltungsindustrie entwickelt haben. Zum anderen kämpft der Werbemarkt schon seit Jahren mit sinkenden Reichweiten. Das Fernsehen stellt zwar noch das größte Medium mit der größten Reichweite dar, doch bei der Vielzahl an Werbespots, wird es zunehmend schwieriger für Unternehmen Aufmerksamkeit zu generieren.
Aufgrund dieser Entwicklungen haben auch Markenhersteller Interesse daran gefunden, ihre Marken oder Produkte in Video- und Computerspielen zu platzieren. Trotz der steigenden Nutzung von In-Game Advertising als Marketinginstrument, handelt es sich dabei doch um ein noch relativ neues Instrument, dessen Eigenschaften nicht von anderen klassischen Werbemedien adaptierbar sind. Die entscheidende Fragestellung ist daher, welche Funktionen das Marketinginstrument auszeichnen und welchen Beitrag In-Game Advertising für den Marketing Mix bringen kann.
Die vorliegende wissenschaftliche Arbeit befasst sich daher mit dem Themenbereich des In-Game Advertising. Zu Beginn der Arbeit wird auf die Grundlagen des In-Game Advertising eingegangen und dessen unterschiedliche Ausprägungsformen dargestellt. Im folgenden Kapitel erfolgt eine Betrachtung des Markts und der Zielgruppe des In-Game Advertising, sowie eine Einordnung in den Marketing-Mix von Unternehmen. Schließlich werden danach die Charakteristika von In-Game Advertising an einem Praxisbeispiel verdeutlicht. Eine kritische Betrachtung inklusive Fazit rundet schließlich die Arbeit ab.
Inhaltsverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
1. Einleitung und Zielsetzung der Arbeit
2. Grundlagen des In-Game Advertising
2.1 Statisches In-Game Advertising
2.2 Dynamisches In-Game Advertising
2.3 Abgrenzung zu Adgames
3. In-Game Advertising als Marketinginstrument
3.1 Markt und Zielgruppe für In-Game Advertising
3.2 Einordnung in den Marketing-Mix
4. Praxisbeispiel für In-Game Advertising
4.1 Beschreibung des Spiels Ski Challenge 07
4.2 In-Game Advertising im Spiel Ski Challenge 07
5. Kritische Betrachtung und Fazit
5.1 Chancen und Vorteile
5.2 Risiken und Nachteile
5.3 Fazit
Literaturverzeichnis
- Quote paper
- Dennis Schindeldecker (Author), 2014, In-Game Advertising. Funktion und Einsatz als Marketinginstrument, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/368182
-
Upload your own papers! Earn money and win an iPhone X. -
Upload your own papers! Earn money and win an iPhone X. -
Upload your own papers! Earn money and win an iPhone X. -
Upload your own papers! Earn money and win an iPhone X. -
Upload your own papers! Earn money and win an iPhone X. -
Upload your own papers! Earn money and win an iPhone X.