Der folgende Beitrag soll verschiedene Ansätze von Maßnahmen, welche bei auftretenden Verhaltensstörungen von Kindern ergriffen werden können aufzeigen. „Der Deutsche Kinderschutzbund stellt fest, dass heute beinahe jedes 5. Kind an leichteren bis schweren psychischen Erkrankungen (eingeschlossen psychischer Nöte und Verhaltensschwierigkeiten) leidet (A. und R. Ortner 1997, S.IX). Man kann leider davon ausgehen, dass die Tendenz zu einer Zunahme an Verhaltensauffälligkeiten bei Kindern steigend sein wird. Auch die Bandbreite solcher Verhaltensauffälligkeiten, hat sich im Laufe der Jahre verändert und ist noch dabei sich zu verändern. Eine Zeit in der aufgrund hoher Arbeitslosigkeit viele Familien an sozialer Armut leiden, in der oftmals beide Elternteile arbeiten müssen und die Kinder so sich selbst überlassen sind, trägt dazu bei. Auf der anderen Seite der immer massiver werdende Leistungsdruck, dem Kinder ausgesetzt sind. Sei es von Seiten der Eltern die immer schon wollten, dass etwas Besseres aus ihren Kindern wird doch in der heutigen Zeit froh sind, wenn eben diese Kinder überhaupt eine berufliche Perspektive haben. Auf der anderen Seite, dem gegenüber, stehen der Staat und die Schule, welche durch die PISA-Studie bis aufs Mark erschüttert und zu allem bereit nach Reformen suchen und Schüler mit dem erhobenen Zeigefinger „ihr müsst klüger werden“ drohen. Dass Schüler welche sich dem Schulabschluss bedenklich nähern zu oft zu hören bekommen „Lernt! Die Arbeitsplätze sind rar!“, verbessert ihre (psychische) Situation wohl kaum. Angesichts dieser zunehmenden negativen Einflüsse, welche bereits in der Vorschulerziehung auf sie einwirken, muss man sich wohl kaum über die leider sehr breite Palette von Verhaltensauffälligkeiten bei Kindern wundern. So vielfältig diese Verhaltensauffälligkeiten sind, so vielfältig sind auch deren Maßnahmen. Die Maßnahmen, welche der folgende Beitrag aufzeigen will, können daher nur einen kleinen Ausschnitt darstellen. Da es sich um einen Beitrag innerhalb eines Seminars, welches dazu bestimmt ist spätere Lehrer hervorzubringen handelt, wird das Hauptaugenmerk auf den Maßnahmen, welche durch den Lehrer einsetzbar sind liegen. Darüber hinaus werden spezielle Verhaltensauffälligkeiten und die dazu gehörigen Maßnahmen fokussiert werden. Hierbei wird darauf geachtet werden, dass dieselbigen zu den häufiger anzutreffenden Verhaltensauffälligkeiten innerhalb der Schule zu zählen sind. [...]
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Die Rolle des Lehrers und deren Auswirkung auf die Verhaltensentwicklung des Schülers
2.1. Schulung des Lehrerverhaltens
3. Präventionsmöglichkeiten
3.1. Vom richtigen Umgang mit Verhaltensregeln
3.2. Unterrichtsstrukturierung
3.3. Prävention durch „Lob“
4. Möglichkeiten unmittelbarer Maßnahmen
4.1. Die „individuelle Hilfestellung“
4.2. Maßnahmen bei ausbleibender Unterrichtsbeteiligung
4.3. Absichtliches Ignorieren von Verhaltenauffälligkeiten
4.4. Die verbale Ermahnung
4.5. Direktes Eingreifen bei Verhaltensauffälligkeiten
4.6. Sanktionen und kurze Isolation
4.7. Nachteile häufiger und extremer Strafen
5. Therapiemöglichkeiten
5.1. Spieltherapie
5.2. Gestaltungstherapie
5.3. Musiktherapie
6. Maßnahmen zu speziellen Verhaltensauffälligkeiten im Fokus
6.1. Verhaltensauffälligkeiten innerhalb der Gefühlswelt
6.1.1. Die Angst
6.1.2. Die Depression
6.1.3. Das Minderwertigkeitsgefühl
6.2. Verhaltensauffälligkeiten innerhalb des Prozesses der sozialen
Integration
6.2.1. Die Aggression
6.2.2. Störungen des Unterrichts
6.2.3. Der Trotz
6.3. Spezielle schulische Problemfälle
6.3.1. Die Vernachlässigung der Hausaufgaben
6.3.2. Anpassungsschwierigkeiten
6.3.3. Das „unsportliche“ Kind
7. Schlusswort
8. Literaturverzeichnis
1. Einleitung
Der folgende Beitrag soll verschiedene Ansätze von Maßnahmen, welche bei auftretenden Verhaltensstörungen von Kindern ergriffen werden können aufzeigen.
„Der Deutsche Kinderschutzbund stellt fest, dass heute beinahe jedes 5. Kind an leichteren bis schweren psychischen Erkrankungen (eingeschlossen psychischer Nöte und Verhaltensschwierigkeiten) leidet (A. und R. Ortner 1997, S.IX). Man kann leider davon ausgehen, dass die Tendenz zu einer Zunahme an Verhaltensauffälligkeiten bei Kindern steigend sein wird. Auch die Bandbreite solcher Verhaltensauffälligkeiten, hat sich im Laufe der Jahre verändert und ist noch dabei sich zu verändern. Eine Zeit in der aufgrund hoher Arbeitslosigkeit viele Familien an sozialer Armut leiden, in der oftmals beide Elternteile arbeiten müssen und die Kinder so sich selbst überlassen sind, trägt dazu bei.
Auf der anderen Seite der immer massiver werdende Leistungsdruck, dem Kinder ausgesetzt sind. Sei es von Seiten der Eltern die immer schon wollten, dass etwas Besseres aus ihren Kindern wird doch in der heutigen Zeit froh sind, wenn eben diese Kinder überhaupt eine berufliche Perspektive haben. Auf der anderen Seite, dem gegenüber, stehen der Staat und die Schule, welche durch die PISA-Studie bis aufs Mark erschüttert und zu allem bereit nach Reformen suchen und Schüler mit dem erhobenen Zeigefinger „ihr müsst klüger werden“ drohen. Dass Schüler welche sich dem Schulabschluss bedenklich nähern zu oft zu hören bekommen „Lernt! Die Arbeitsplätze sind rar!“, verbessert ihre (psychische) Situation wohl kaum.
Angesichts dieser zunehmenden negativen Einflüsse, welche bereits in der Vorschuler-
ziehung auf sie einwirken, muss man sich wohl kaum über die leider sehr breite Palette von Verhaltensauffälligkeiten bei Kindern wundern. So vielfältig diese Verhaltensauffäl-ligkeiten sind, so vielfältig sind auch deren Maßnahmen. Die Maßnahmen, welche der folgende Beitrag aufzeigen will, können daher nur einen kleinen Ausschnitt darstellen. Da es sich um einen Beitrag innerhalb eines Seminars, welches dazu bestimmt ist spätere Lehrer hervorzubringen handelt, wird das Hauptaugenmerk auf den Maßnahmen, welche durch den Lehrer einsetzbar sind liegen.
Darüber hinaus werden spezielle Verhaltensauffälligkeiten und die dazu gehörigen Maßnahmen fokussiert werden. Hierbei wird darauf geachtet werden, dass dieselbigen zu den häufiger anzutreffenden Verhaltensauffälligkeiten innerhalb der Schule zu zählen sind.
Es gibt Fälle von Verhaltensauffälligkeiten bei denen die Kompetenz des Lehrers nicht für eine adäquate Hilfe ausreichend sein kann. Ist dies der Fall so darf sich kein Lehrer scheuen, egal aus welchem Motiv heraus, sich an Institutionen oder andere Berufsgruppen außerhalb der Schule zu wenden, denn es geht zu guter Letzt immer um das Wohl und die Entwicklung des Kindes und somit um seine Zukunft.
2. Die Rolle des Lehrers und deren Auswirkung auf die Verhaltensentwicklung des Schülers
Um in den folgenden Kapiteln den nicht unerheblichen Einfluss des Lehrerverhaltens und des Unterrichtsstils (A. und R. Ortner 1997, S.11) auf die Verhaltensentwicklung von Schülern, sowie die Optimierung beider aufzeigen zu können, sollte vorab die eigentliche Bedeutung der Rolle des Lehrers erläutert werden.
Mit dem Moment der Einschulung, wird der Lehrer neben den Eltern zu einer Hauptbe-
zugsperson für das Kind. Bedenkt man darüber hinaus die Einführung der Ganztagsschul-
form, kann man provokant von dem Lehrer als Ersatzelternteil sprechen. Mit ihm hat der Schüler Von morgens bis zum Nachmittag Kontakt. Er ist es, der dem Schüler Wissen ver- mitteln soll, welches über seine spätere Zukunft entscheidend sein wird. Er ist es, der die Gelegenheit hat das Verhalten des Schülers und dessen Entwicklung täglich zu beobachten. Von ihm, dem Lehrer wird verlangt dieses Verhalten über das reine Beobachten hinaus zu analysieren und zu optimieren. Auch das Verhalten des Lehrers wirkt wiederum auf das des Schülers ein. Die Klassengröße und die in ihr oft vorherrschende Heterogenität der Schüler, sowie die mittlerweile oftmals hohe Anzahl an verhaltensauffälligen Schülern erschwert dem Lehrer ein individuelles Eingehen auf hilfsbedürftige Schüler. Dabei sollte er zudem noch in der Lage sein sich in einem ausreichenden Maße um Migrantenkinder, ohne oder mit nur schlechten Deutschkenntnissen zu kümmern. Er kann dem, alleine zeitlich gesehen, kaum gerecht werden (A. und R. Ortner 1997, S.12).
Man kann also durchaus feststellen, dass die Rolle des Lehrers von einer sehr großen Verantwortung für die Entwicklung des Schülers geprägt ist. Innerhalb des schulischen
Ablaufs nimmt der Lehrer in vielfacher Form, unter anderem durch seine Person und seinen Unterrichtsstil Einfluss auf die Entwicklung des Schülers. Dazu zählen auch die folgenden Bereiche in denen dies der Fall ist:
- Der Lehrer als neue Bezugsperson, welche neben den Eltern Anforderungen stellt
und Leistungen beurteilt (A. und R. Ortner 1997, S.12).
- Der vom Lehrer ausgewählte Unterrichtsstil, kann ein individuelles Eingehen auf
die Fähigkeiten der Schüler und auf den Schüler selbst unmöglich machen. Dies ist
der Fall, wenn die vom Lehrer bevorzugte Unterrichtsform der Frontalunterricht ist,
wohingegen der Einsatz von Gruppenarbeit, Freiarbeit, Projektarbeit und viele wei-
tere didaktische Möglichkeiten ein individuelles Eingehen auf den Schüler ermög-
lichen.
- Das Verhalten des Lehrers in seiner Vorbildfunktion ist ein nicht unerheblicher
Bereich, der Einfluss auf das Verhalten der Schüler nimmt. Der Lehrer muss sich
darüber bewusst sein, dass er nur einfordern kann, was er selbst vorlebt.
Ein vor der Klasse unsicher stehender Lehrer, kann von seinen Schülern keine
Charakterstärke und Selbstsicherheit einfordern. Ein Lehrer der unter Arbeiten von
Schülern unleserliche, eventuell noch schlecht formulierte Kommentare schreibt
und selbst ohne Lineal unterstreicht, kann keine saubere Heftführung und die Be-
nutzung eines Lineals von Seiten seiner Schüler erwarten.
2.1. Schulung des Lehrerverhaltens
Bisher konnte festgestellt werden, dass das Verhalten des Lehrers Einfluss nimmt auf das Verhalten des Schülers, so kann das Verhalten des Schülers durch ein nicht adäquates Reagieren des Lehrers auch negativ verstärkt werden. Durch eine entsprechende Schulung des Lehrers gilt es dies zu verhindern. Werner Jeske drückt dies wie folgt aus: „Bei den Maßnahmen des Lehrertrainings in der Lehreraus- und -fortbildung geht es im Kern darum, den Lehrer wenigstens mit einem Minimum von Fähigkeiten auszustatten, damit er angemessen auf lerngestörte, leistungsgehemmte und verhaltensschwierige Schüler rea- gieren kann“ (Werner Jeske 1995, S.124). Ziel soll es dabei sein das Verhalten des Schülers durch ein angemessenes Lehrerverhalten zu verändern.
Der Schüler soll lernen:
- „sich realistische Ziele zu setzen,
- eigene Stärken und Schwächen zu (er)kennen,
- konkrete, situationsangemessene Verhaltensweisen zu bestimmen, mit denen man die gesteckten Ziele erreichen kann,
- Rückmeldung über Leistungsergebnis einzuholen“ (Werner Jeske 1995, S.124).
Das Verhalten des Lehrers sollte als aufmerksam und einfühlsam durch den verhaltensauffälligen Schüler erfahren werden. Der Schüler muss sich verstanden, geschätzt und als Mensch mit seinen Defiziten anerkannt fühlen. Oberstes Gebot und Grundlage für eine produktive Zusammenarbeit zwischen Lehrer und Schülern stellen „gegenseitige Achtung, Wertschätzung und Verständnis füreinander“ dar (Werner Jeske 1995, S.125). Jeske formuliert dies wie folgt: „Hierzu gehören von Seiten des Lehrers auch Freundlichkeit, liebevolle Zuwendung, gefühlsmäßige Wärme und Verständnis, Geduld, Hilfe, Höflichkeit und Toleranz. Eng verbunden mit der Wertschätzung sind Äußerungen des Verstehens. Wenn ein Schüler sich seitens des Lehrers und der Eltern verstanden fühlt, so fühlt er sich gleichzeitig geachtet und geschätzt“ (Werner Jeske 1995, S.125).
Der Lehrer sollte in der Lage sein die Gestaltung des Unterrichts, dessen didaktischen Aufbau, der Situation in der Klasse und den Fähigkeiten und Bedürfnissen der Schüler gemäß zu gestalten. Voraussetzungen hierfür sind Kenntnisse über die Situation innerhalb der Klasse und einzelner Schüler. Gespräche mit Schülern und Eltern, zum Beispiel Pausengespräche oder Gespräche im Rahmen außerschulischer Veranstaltungen, wie Wanderungen oder Museumsbesuche bieten Gelegenheit sich ein Bild über die Klasse und einzelne Schüler zu verschaffen. „Wichtig bei solchen Dialogen ist immer, dass der Lehrer den Schüler verhaltensmäßig erkennen lässt, daß er sich bemüht, ihn zu verstehen, ihn in seinen Bedürfnissen ernst nimmt, ...“ (Werner Jeske 1995, S. 124).
3. Präventionsmöglichkeiten
Dem Lehrer bieten sich verschiedene Präventionsmöglichkeiten im Hinblick auf auftreten- de Verhaltensauffälligkeiten bei Schülern. Im Folgenden soll sich mit der Prävention durch das Aufstellen von Verhaltensregeln, durch die richtige Strukturierung des Unterrichtsablaufs und durch das „Lob“ beschäftigt werden.
3.1. Vom richtigen Umgang mit Verhaltensregeln
Nachdem die Rolle des Lehrers und der Einfluss seines Verhaltens auf das Verhalten der Schüler behandelt wurde, wird sich nun mit möglichen Maßnahmen zur Prävention von Verhaltensauffälligkeiten bei Schülern befasst werden.
Welche Möglichkeiten bieten sich dem Lehrer der Entwicklung von Verhaltensauffällig- keiten seitens der Schüler entgegen zu steuern. Dazu bedarf es vorab der Klärung bzw. einer Definition des Begriffs „Verhaltensauffälligkeit“. Ein auffälliges Verhalten äußert sich in einer „Regelübertretung eines Schülers, die von einem schulischen Erzieher wahr- genommen und als störend und unangemessen beurteilt wir“ (Norbert Havers 1978, S.175). Handelt es sich also um so genannte „Regelverstöße“, gilt es eben diese Regeln gemeinsam mit allen Schülern zu definieren und zu besprechen. Den Schülern muss der Sinn der aufgestellten Regeln verständlich sein. Sie müssen nachempfinden und verstehen können warum von ihnen in bestimmten Situationen oder auch grundsätzlich, ein definiertes Verhalten eingefordert wird. Darüber hinaus sollten Konsequenzen, positive sowie negative, auf Regeleinhaltung sowie Regelverstoß folgen. Diese Konsequenzen stellen eine Bekräftigung der Regel selbst dar. Eine Diskrepanz zwischen dem was der Lehrer fordert und was er dann aber belohnt oder sanktioniert, ist häufig anzutreffen. Der Lehrer fordert „selbständiges Denken“, belohnt aber schwerpunktmäßig reproduziertes Buchwissen der Schüler (Norbert Havers 1978, S.176). So muss zwangsläufig die Einforderung der „Selbständigkeit“ in den Augen der Schüler zu einer Farce verfallen.
Um den Schüler das „Verstehen und Behalten der Regeln zu erleichtern“, bewährten sich folgende Maßnahmen (Norbert Havers 1978, S.176):
1) Die Regel sollte so formuliert sein, dass es dem Schüler bewusst ist in welchem Fall er die Regel befolgt oder gegen sie verstößt.
2) Es sollten nicht mehr als fünf oder sechs Regeln erstellt werden, um die „Gedächtniskapazität vor allem der schwächeren Schüler nicht zu überlasten“ (Madsen, Becker und Thomas 1968 in Norbert Havers 1978, S.176).
3) „Direkte Wiederholungen oder in andere Sachgebiete eingebaute Erinnerungen tragen dazu bei, die Regelkenntnisse zu festigen (Kossakowski und Otto 1967, S.26 in Norbert Havers 1978, S.176).
3.2. Die Unterrichtsstrukturierung
Unterschieden werden muss hier zwischen der Strukturierung der Stillarbeit und des verbalen Unterrichtsablaufs. Eine gute Organisation der Unterrichtsabläufe stellt verständlicherweise eine Prävention von Störungen dar. Beginnend mit der Organisation der Stillarbeit bewährten sich folgende Merkmale:
- „Den Kindern wurde das Ziel ihrer Aufgabe genau mitgeteilt.
- Es wurde ihnen erklärt, wo sie anfangen sollten und wie die einzelnen Teilschritte zum Ziel führten.
- Jedem Kind standen eigene Werkzeuge und Arbeitsmittel zur Verfügung.
- Die Aufgaben waren so angelegt, dass auch Kinder, die mit ihrer Arbeit fertig waren, noch beschäftigt werden konnten.“
(Norbert Havers 1978, S.177/178).
Innerhalb des verbalen Unterrichts liegt der reibungslose Ablauf des selbigen in den Händen des Lehrers. Ist die Lehrkraft gut vorbereitet und organisiert, ist es ihr möglich einen zügigen Unterrichtsablauf zu gewährleisten, nimmt sie den Schülern die mögliche Gelegenheit für Unterrichtsstörungen. Negativ auswirkend sind Unsicherheiten in Form von nicht gewollten „Sprüngen“ in der Unterrichtsführung. Dieses würde man unter der abrupten Unterbrechung eines Themas verstehen oder dem Hin- und Herpendeln zwischen zwei Themen. Auch ein zu intensives Eingehen auf eine Thematik oder ein umständliches Verteilen von Arbeitsmitteln, stellen Gelegenheiten für das Auftreten von Verhaltensauf- fälligkeiten seitens der Schüler dar (Norbert Havers 1978, S.176).
[...]
- Arbeit zitieren
- Christina Schulz (Autor:in), 2003, Maßnahmen bei Verhaltensauffälligkeiten, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/36682
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