Ziel der Arbeit ist es, die Untersuchung von Inci Dirim und Peter Auer im Rahmen ihres Buches „Türkisch sprechen nicht nur die Türken“ vorzustellen und gegebenenfalls Schwachstellen des Projekts aufzuzeigen. Die Arbeit beschäftigt sich im ersten Teil mit dem Untersuchungsgegenstand sowie den Methoden und Daten der Untersuchung. Im zweiten Teil sollen dann die Ergebnisse anhand von Beispielen dargestellt werden. Hierbei wird zunächst die Frage geklärt, warum sich die Jugendlichen die türkische Sprache angeeignet haben. Daraufhin soll gezeigt werden, wo die Informanten selbst die Anfänge ihres Türkischerwerbs sehen und wie gut sie türkisch sprechen. Zuletzt wird dann darauf eingegangen, wie die Probanden zwischen dem Deutschen und dem Türkischen in ihren Redebeiträgen wechseln und die beiden Sprachen grammatikalisch vermischen.
„Türkisch sprechen nicht nur die Türken.“ Wenn man diesen Satz liest, wird man im ersten Moment wahrscheinlich sagen „Ja, na klar!“, schließlich sprechen nicht nur die Deutschen deutsch oder die Engländer englisch. Aber welchen Grund haben nicht-türkische Jugendliche in Deutschland, diese Sprache zu erlernen? Genau mit diesem Phänomen haben sich Inci Dirim und Peter Auer in ihrer Monographie auseinandergesetzt.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Die Monographie „Türkisch sprechen nicht nur die Türken“
2.1. Untersuchungsgegenstand
2.2. Methoden und Daten der Untersuchung
2.3. Ergebnisse
2.3.1. Acts of identity
2.3.1.1. Die Affilation mit den Türken
2.3.1.2. Die Orientierung an subkulturellen Modellen der großstädtischen Außenseiterkultur (dem „Ghetto“)
2.3.1.3. Die Orientierung an jugendkulturellen Szenen
2.3.2. Aussagen über den Beginn und den Verlauf des Türkischerwerbs
2.3.3. Der Gebrauch des Türkischen
2.3.3.1. Minimaler Gebrauch
2.3.3.2. Gemischter Gebrauch
2.3.3.3. Maximaler Gebrauch
2.3.4. Code-Switching und Code-Mixing
2.3.4.1. Teilnehmerbezogenes Code-Switching
2.3.4.2. Diskursfunktionales Code-Switching
2.3.4.3. Ad hoc-Transfers von Inhaltswörtern
2.3.4.4. Transfer von Diskursmarkern und Interjektionen
2.4. Kritik
3. Fazit
4. Bibliographie
5. Anhang
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