Die vorliegende Arbeit soll von der Frage geleitet werden, ob ein einmal etabliertes Medium durch ein neues Medium verdrängt wird. Um die Leitfrage zu bearbeiten, werden zwei theoretische Säulen gebildet. Die erst Säule befasst sich im zweiten Kapitel mit den klassischen Medienformaten, Print- und Onlinemedien. Zunächst werden grundlegende Begrifflichkeiten definiert und voneinander abgegrenzt. Ferner werden die Veränderungen in der Printbranche durch die Digitalisierung herausgearbeitet. Denn der Fokus in dieser Arbeit liegt ausschließlich auf den Printobjekten. Im Abschnitt E-Paper wird ebenfalls eine theoretische Grundlage zum Thema digitaler Distribution aufgezeigt. Im vierten Kapitel soll, anhand des Playboy Magazins, exemplarisch untersucht werden, ob die Theorie Anwendung findet.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Medien
- Definition
- Printmedien
- Onlinemedien
- E-Paper
- Definition
- Entwicklung des E-Papers
- Playboy Deutschland Publishing GmbH
- Entwicklung des Playboy Magazins
- Veränderungen durch die Digitalisierung
- Chancen und Risiken
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Seminararbeit untersucht den Einfluss der Digitalisierung auf etablierte Printmedien. Die zentrale Fragestellung lautet, ob neue Medien klassische Medien verdrängen. Die Arbeit analysiert die Entwicklung der Printmedienbranche im Kontext neuer Informations- und Kommunikationstechnologien und beleuchtet die Herausforderungen und Chancen für Unternehmen in diesem Bereich am Beispiel des Playboy Magazins.
- Definition und Abgrenzung von Print- und Onlinemedien
- Die Entwicklung von Printmedien im digitalen Wandel
- Das E-Paper als digitale Distributionsform
- Fallstudie: Playboy Magazin und die Auswirkungen der Digitalisierung
- Chancen und Risiken für Medienunternehmen im digitalen Zeitalter
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik der Digitalisierung und deren Auswirkungen auf die Medienbranche ein. Sie stellt die zentrale Forschungsfrage nach der Verdrängung klassischer Medien durch neue Medien und skizziert den Aufbau der Arbeit, der sich auf die Analyse von Printmedien und die Fallstudie des Playboy Magazins konzentriert. Die theoretischen Grundlagen werden in den Kapiteln zu Print- und Onlinemedien sowie E-Paper gelegt, um im Anschluss die Praxis am Beispiel des Playboy Magazins zu analysieren und Schlussfolgerungen für Medienunternehmen zu ziehen.
Medien: Dieses Kapitel bietet eine umfassende Definition des Begriffs „Medien“ in der Medienwissenschaft, differenziert zwischen verschiedenen Medienarten wie Rundfunk, Internet, Fernsehen und Printmedien und legt den Fokus auf Printmedien als Sekundärmedien. Es wird die Bedeutung von Printmedien in der Medienindustrie betont und deren Einordnung anhand des Kriteriums des Technikeinsatzes bei der Produktion, nicht aber bei der Rezeption, erläutert. Weiterhin wird die Entwicklung von Zeitschriften am deutschen Markt beleuchtet, wobei der Schwerpunkt auf Publikumszeitschriften liegt. Die Bedeutung von Publikumszeitschriften für den Markt wird hervorgehoben, und es wird ein Bezug zum Playboy Magazin als Special-Interest-Magazin hergestellt, das in einem späteren Kapitel detaillierter untersucht wird. Der multimediale Wandel in der Medienbranche und das damit verbundene Forschungsinteresse werden ebenfalls angesprochen. Die Arbeit von Marshall McLuhan, der die Verdrängung klassischer Printmedien durch elektronische Medien prognostizierte, wird als wichtiger theoretischer Bezugspunkt erwähnt.
E-Paper: Dieses Kapitel behandelt die Definition und die Entwicklung des E-Papers als digitale Distributionsform für Printmedien. Es wird die Bedeutung des E-Papers im Kontext der Digitalisierung von Printmedien herausgestellt und dessen Rolle als Antwort auf die Veränderungen im Mediennutzungsverhalten der Rezipienten erörtert. Dieser Abschnitt bildet die Brücke zwischen der Theorie der Printmedien und der Analyse des Playboy Magazins im digitalen Kontext. Die Kapitel erläutert die Vorteile und Herausforderungen des E-Papers und stellt diesen im Vergleich zu traditionellen Printmedien dar.
Playboy Deutschland Publishing GmbH: Dieses Kapitel präsentiert eine Fallstudie über das Playboy Magazin und analysiert dessen Entwicklung sowie die Auswirkungen der Digitalisierung auf das Unternehmen. Es untersucht die Anpassungsstrategien des Unternehmens im Umgang mit den neuen Medien und den Herausforderungen des digitalen Wandels. Die Kapitel beleuchtet die Chancen und Risiken, die sich aus der Digitalisierung für das Magazin ergeben. Es wird die Entwicklung des Magazins im Laufe der Zeit nachgezeichnet, von den Anfängen bis zur Gegenwart, wobei der Fokus auf die Veränderungen liegt, die durch die digitale Transformation ausgelöst wurden. Die Analyse der Chancen und Risiken soll im letzten Kapitel in die Gesamtbetrachtung eingebunden und für die Ableitung von Handlungsempfehlungen genutzt werden.
Schlüsselwörter
Printmedien, Digitalisierung, Onlinemedien, E-Paper, Medienwandel, Playboy Magazin, Medienindustrie, Informations- und Kommunikationstechnologien, Marktverdrängung, Chancen und Risiken.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zur Seminararbeit: Der Einfluss der Digitalisierung auf etablierte Printmedien - Fallstudie Playboy Magazin
Was ist der Gegenstand dieser Seminararbeit?
Die Seminararbeit untersucht den Einfluss der Digitalisierung auf etablierte Printmedien, insbesondere die Frage, ob neue Medien klassische Medien verdrängen. Dies wird anhand einer Fallstudie des Playboy Magazins analysiert.
Welche Themen werden in der Arbeit behandelt?
Die Arbeit behandelt die Definition und Abgrenzung von Print- und Onlinemedien, die Entwicklung von Printmedien im digitalen Wandel, das E-Paper als digitale Distributionsform, eine Fallstudie zum Playboy Magazin und die Auswirkungen der Digitalisierung darauf, sowie die Chancen und Risiken für Medienunternehmen im digitalen Zeitalter.
Welche Kapitel umfasst die Arbeit?
Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung, ein Kapitel zu Medien (inkl. Definition, Print- und Onlinemedien), ein Kapitel zum E-Paper (Definition und Entwicklung), ein Kapitel zur Playboy Deutschland Publishing GmbH (Entwicklung des Playboy Magazins und Auswirkungen der Digitalisierung) und einen Schlussabschnitt mit Schlüsselbegriffen.
Was ist die zentrale Forschungsfrage?
Die zentrale Forschungsfrage lautet: Verdrängen neue Medien klassische Medien?
Wie wird die Forschungsfrage untersucht?
Die Forschungsfrage wird durch eine Analyse der Entwicklung der Printmedienbranche im Kontext neuer Informations- und Kommunikationstechnologien und durch eine Fallstudie am Beispiel des Playboy Magazins untersucht.
Welche Rolle spielt das Playboy Magazin in der Arbeit?
Das Playboy Magazin dient als Fallstudie, um die Auswirkungen der Digitalisierung auf ein konkretes Printmedium zu analysieren und die Anpassungsstrategien des Unternehmens zu untersuchen.
Welche Aspekte der Digitalisierung werden betrachtet?
Die Arbeit betrachtet die Herausforderungen und Chancen der Digitalisierung für Medienunternehmen, die Entwicklung von E-Papers als digitale Distributionsform und den Wandel im Mediennutzungsverhalten.
Welche Schlüsselbegriffe werden in der Arbeit verwendet?
Schlüsselbegriffe sind: Printmedien, Digitalisierung, Onlinemedien, E-Paper, Medienwandel, Playboy Magazin, Medienindustrie, Informations- und Kommunikationstechnologien, Marktverdrängung, Chancen und Risiken.
Was ist das Ziel der Arbeit?
Das Ziel der Arbeit ist es, den Einfluss der Digitalisierung auf Printmedien zu untersuchen und Schlussfolgerungen für Medienunternehmen abzuleiten.
Gibt es eine Zusammenfassung der Kapitel?
Ja, die Arbeit enthält eine Zusammenfassung jedes Kapitels, welche die wichtigsten Inhalte und Ergebnisse zusammenfasst.
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- Anonym (Author), 2016, Die Entwicklung der Printmedien und die Auswirkungen der Digitalisierung. Das Playboy Magazin, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/365970