Die Schweizer Eidgenossenschaft gilt als ein Vorreiter für die Etablierung ambulanter und integrierter Versorgungsstrukturen im Gesundheitswesen. In dieser Publikation werden zunächst die vorhandenen ambulanten Versorgungsstrukturen des Schweizer Gesundheitssystems aus ökonomischer Sicht strukturiert analysiert und auf den aktuellen Stand eingegangen. Im Anschluss daran werden Gemeinsamkeiten und Unterschiede zu entsprechenden Entwicklungen in Deutschland diskutiert und eventuelle positive Umsetzungspotentiale für die ambulante und integrierte Versorgung in Deutschland identifiziert.
Inhaltsverzeichnis
- Aufgabenbeschreibung
- Gesundheitssituation der Schweiz
- Unterschiede zwischen Ost- und Westschweiz, Stadt und Land
- Kosten, Finanzierung, Effizienz und Solidarität
- Auswirkungen
- Ambulante und integrierte Versorgungsstrukturen der Schweiz
- Rechtliche Verankerung im KVG
- Finanzielle Verankerung und Qualitätssicherung im KVG
- Funktionsweise
- Leitideen der ambulanten und integrierten Versorgung
- Prävention und Empowerment
- Optimaler Zugang zur Versorgung
- Behandlungsrichtlinien
- Bessere Integration und Koordination
- Erhöhte Verbindlichkeit und Kontinuität
- Erhöhte Transparenz
- Patientenorientierte Versorgung und Selbstmanagement
- Qualität und Patientensicherheit
- Gemeinsamkeiten und Unterschiede zum deutschen System
- Positive Umsetzungspotentiale für Deutschland
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit analysiert die ambulanten Versorgungsstrukturen des Schweizer Gesundheitssystems aus ökonomischer Sicht und untersucht den aktuellen Stand der Entwicklungen. Im Anschluss daran werden Gemeinsamkeiten und Unterschiede zu entsprechenden Entwicklungen in Deutschland diskutiert und mögliche positive Umsetzungspotentiale für die ambulante und integrierte Versorgung in Deutschland identifiziert.
- Analyse der ambulanten Versorgungsstrukturen in der Schweiz
- Bewertung der ökonomischen Aspekte des Schweizer Gesundheitssystems
- Untersuchung der Unterschiede zwischen der Schweiz und Deutschland
- Identifizierung von Umsetzungspotenzialen für die ambulante Versorgung in Deutschland
- Bewertung der Auswirkungen der ambulanten und integrierten Versorgung auf die Patientenzufriedenheit und die Gesundheitsversorgung
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel beleuchtet die Gesundheitssituation der Schweiz und hebt Unterschiede zwischen Ost- und Westschweiz sowie Stadt und Land hervor. Es wird auf die Aspekte Kosten, Finanzierung, Effizienz und Solidarität eingegangen und die Auswirkungen auf das Gesundheitssystem beleuchtet.
Kapitel 2 beschäftigt sich mit den ambulanten und integrierten Versorgungsstrukturen in der Schweiz. Es analysiert die rechtliche Verankerung im Krankenversicherungsgesetz (KVG), die finanzielle Verankerung und Qualitätssicherung im KVG sowie die Funktionsweise der Strukturen.
Das dritte Kapitel beschäftigt sich mit den Leitideen der ambulanten und integrierten Versorgung in der Schweiz. Es beleuchtet Themen wie Prävention und Empowerment, optimalen Zugang zur Versorgung, Behandlungsrichtlinien, bessere Integration und Koordination, erhöhte Verbindlichkeit und Kontinuität, erhöhte Transparenz, patientenorientierte Versorgung und Selbstmanagement sowie Qualität und Patientensicherheit.
Schlüsselwörter
Ambulante Versorgung, integrierte Versorgung, Schweiz, Gesundheitssystem, ökonomische Analyse, Vergleich, Deutschland, Umsetzungspotentiale, KVG, Prävention, Empowerment, Patientenzufriedenheit, Gesundheitsversorgung.
- Quote paper
- Horst Siegfried Kolb (Author), 2017, Ambulante und integrierte Strukturen des Schweizer Gesundheitssystems, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/365489