Den Prozess, bei dem Informationen jeglicher Art ausgetauscht werden, nennt man Kommunikation. Dabei können die Informationen durch verschiedene Kommunikationsmittel ausgetauscht werden. Die Anzahl der verschiedenen Kommunikationsmittel ist hierbei sehr groß. Diese Mittel müssen zwangsläufig nicht Sprache oder Schrift sein. Diese Medien entwickeln sich nach den ursprünglichen Medien der Kommunikation, also nach der Gestik und der Mimik, die immer als sprachbegleitend gelten. Die Frage, wann Gestik und Mimik als Mittel der Kommunikation eingesetzt werden, stellt sich nun.
Einen Abriss der nonverbalen Kommunikation von der Antike, über das Mittelalter bis hin zur Neuzeit und zu verschiedenen Kulturkreisen wird geboten und mit verschiedenen Beispielen der jeweiligen Zeit untermauert.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 1.1 Begriffserklärung
- 1.2 Das pragmatische Kommunikationsmodell
- 2. Bedeutung und Gründe der nonverbalen Kommunikation
- 3. Mimik und Gestik im Zeitalter der Antike
- 4. Gestik und Mimik im Mittelalter
- 5. Gestik und Mimik als Mittel der Kommunikation in der Neuzeit
- 5.1 Körpersprache und ihre Kulturkreise
- 5.2 Räumliche Faktoren der Körpersprache
- 6. Fazit
- 7. Quellenangabe
- 7.1 Literaturverzeichnis
- 7.2 Sonstige Quellen
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht die Bedeutung von Gestik und Mimik als Kommunikationsmittel. Ziel ist es, die historische Entwicklung und die aktuelle Relevanz nonverbaler Kommunikation zu beleuchten und verschiedene theoretische Modelle zu diskutieren.
- Begriffserklärung und Abgrenzung von Gestik und Mimik
- Historische Entwicklung nonverbaler Kommunikation (Antike, Mittelalter, Neuzeit)
- Das pragmatische Kommunikationsmodell und seine Grenzen im Hinblick auf nonverbale Kommunikation
- Bedeutung und Funktionen nonverbaler Kommunikation
- Kulturelle Einflüsse auf Körpersprache
Zusammenfassung der Kapitel
1. Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema ein und definiert den Begriff der Kommunikation. Sie betont die Bedeutung nonverbaler Kommunikation, insbesondere Gestik und Mimik, als sprachbegleitende und -ersetzende Mittel. Es wird die Notwendigkeit einer Begriffsklärung hervorgehoben, um die folgenden Ausführungen zu fundieren. Die Einleitung dient als Einführung in die Thematik und skizziert den Forschungsansatz der Arbeit. Der Bezug zu anderen Kommunikationsformen wird hergestellt, um die Spezifik von Gestik und Mimik herauszuarbeiten.
1.1 Begriffserklärung: Dieser Abschnitt präzisiert die Begriffe Gestik und Mimik, indem er auf ihre etymologischen Wurzeln im Lateinischen und Griechischen zurückgreift. Die Unterscheidung zwischen verschiedenen Arten von Körperbewegungen wird erläutert, und der Begriff Kinestik als wissenschaftliche Disziplin wird eingeführt. Die Bedeutung von Gestik und Mimik in der Informationsübertragung wird hervorgehoben, und der Kontext ihrer Verwendung wird beleuchtet. Die Definitionen bilden die Grundlage für die anschließende Analyse der nonverbalen Kommunikation.
1.2 Das pragmatische Kommunikationsmodell: Dieser Abschnitt beschreibt das pragmatische Kommunikationsmodell, das die sprachliche Kommunikation zwischen zwei Sprechern in einer bestimmten Situation betrachtet. Es betont die Bedeutung eines gemeinsamen Kodes und Weltwissens für erfolgreiches Verstehen. Jedoch wird deutlich gemacht, dass dieses Modell die nonverbale Kommunikation nicht ausreichend berücksichtigt, was die Notwendigkeit weiterer Betrachtungen unterstreicht.
2. Bedeutung und Gründe der nonverbalen Kommunikation: Dieses Kapitel untersucht die Bedeutung und die Gründe für den Einsatz nonverbaler Kommunikation. Es wird argumentiert, dass nonverbale Kommunikation eine der ältesten Formen zwischenmenschlicher Verständigung ist und neben sprachlicher Kommunikation eine wichtige Rolle spielt. Die Vielschichtigkeit und Komplexität der nonverbalen Kommunikation wird betont.
Schlüsselwörter
Gestik, Mimik, nonverbale Kommunikation, Körpersprache, Kinesik, pragmatisches Kommunikationsmodell, Antike, Mittelalter, Neuzeit, Kulturkreise.
Häufig gestellte Fragen zum Text über Gestik und Mimik
Was ist der Inhalt des Textes?
Der Text bietet eine umfassende Übersicht über Gestik und Mimik als Kommunikationsmittel. Er beinhaltet ein Inhaltsverzeichnis, die Zielsetzung, Zusammenfassungen der einzelnen Kapitel, sowie Schlüsselwörter. Der Fokus liegt auf der historischen Entwicklung nonverbaler Kommunikation von der Antike bis zur Neuzeit und der Bedeutung verschiedener theoretischer Modelle, insbesondere des pragmatischen Kommunikationsmodells.
Welche Themen werden im Text behandelt?
Der Text behandelt die folgenden Themen: Begriffserklärung und Abgrenzung von Gestik und Mimik, historische Entwicklung nonverbaler Kommunikation (Antike, Mittelalter, Neuzeit), das pragmatische Kommunikationsmodell und seine Grenzen im Hinblick auf nonverbale Kommunikation, Bedeutung und Funktionen nonverbaler Kommunikation sowie kulturelle Einflüsse auf die Körpersprache.
Wie ist der Text strukturiert?
Der Text ist in Kapitel unterteilt, beginnend mit einer Einleitung, die den Begriff der nonverbalen Kommunikation erklärt und das pragmatische Kommunikationsmodell einführt. Es folgen Kapitel zur Bedeutung nonverbaler Kommunikation und ihrer historischen Entwicklung über verschiedene Epochen. Ein Fazit und ein Literaturverzeichnis schließen den Text ab.
Welche Epochen werden im Hinblick auf Gestik und Mimik behandelt?
Der Text betrachtet die Entwicklung von Gestik und Mimik in der Antike, dem Mittelalter und der Neuzeit. Es wird untersucht, wie sich die Bedeutung und Verwendung nonverbaler Kommunikation in diesen verschiedenen Epochen verändert haben.
Welches Kommunikationsmodell wird im Text diskutiert?
Der Text diskutiert das pragmatische Kommunikationsmodell und seine Grenzen im Hinblick auf die nonverbale Kommunikation. Es wird herausgestellt, dass dieses Modell die Komplexität nonverbaler Signale nicht vollständig abdeckt.
Welche Schlüsselwörter beschreiben den Inhalt des Textes?
Schlüsselwörter sind: Gestik, Mimik, nonverbale Kommunikation, Körpersprache, Kinesik, pragmatisches Kommunikationsmodell, Antike, Mittelalter, Neuzeit, Kulturkreise.
Was ist das Ziel des Textes?
Ziel des Textes ist es, die Bedeutung von Gestik und Mimik als Kommunikationsmittel zu untersuchen, ihre historische Entwicklung zu beleuchten und die Relevanz nonverbaler Kommunikation in der heutigen Zeit aufzuzeigen.
Für wen ist dieser Text gedacht?
Der Text ist für akademische Zwecke konzipiert und eignet sich für Personen, die sich wissenschaftlich mit nonverbaler Kommunikation auseinandersetzen möchten.
Wo finde ich weitere Informationen zum Thema?
Weitere Informationen finden sich im Literaturverzeichnis und den sonstigen Quellen, die im Text aufgeführt sind.
- Quote paper
- Karin Daiß (Author), 2001, Gestik und Mimik als Mittel der Kommunikation, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/36447