Diese Hausarbeit beschäftigt sich mit dem Kinder- und Jugendbuch "Bille und Zottel – Ein ganz besonderer Sommer. Eine neue Geschichte". Genauer mit der Sonderstellung dieses Bandes in der aus einundzwanzig Bänden bestehenden Pferdebuchreihe "Bille und Zottel". Anders als die anderen Bände reiht sich dieser zuletzt erschienene Band nicht an die bisherigen Ereignisse an. Zeitlich ist er vor den zwanzigsten Band einzuordnen, der mit der Hochzeit von Bille den Abschluss der Jugendbuchreihe bildet. Der Band wird mit "Eine neue Geschichte" betitelt und bekommt keine Nummerierung in der vorliegenden Buchreihe zugeteilt. Mit dieser Sonderstellung und den möglichen Gründen für die nachträgliche Herausgabe des Buches beschäftigt sich diese Hausarbeit.
Dafür wird im ersten Teil auf die Serialität im Kinder- und Jugendbuch eingegangen. Daraufhin setzt sich das zweite Kapitel ausführlich mit dem Bruch der Serialität in der Jugendbuchreihe "Bille und Zottel" auseinander. Näher eingegangen wird auf die Sonderstellung dieses Bandes und auf die daraus resultierende Wirkung des Buches auf die potenziellen Rezipienten. Ein besonderes Augenmerk legt die Arbeit auf die Wahl des Paratextes, genauer des Titels von Casparis Werk.
Inhaltsverzeichnis
- EINLEITUNG
- 1 SERIALITÄT IM KINDER- UND JUGENDBUCH
- 2 DER BRUCH DER SERIALITÄT IN DER JUGENDBUCHREIHE „BILLE UND ZOTTEL“
- 2.1 DIE SONDERSTELLUNG VON „BILLE UND ZOTTEL – EIN GANZ BESONDERER SOMMER. EINE NEUE GESCHICHTE.“
- 2.2 ZUM PARATEXT VON „BILLE UND ZOTTEL – EIN GANZ BESONDERER SOMMER. EINE NEUE GESCHICHTE.“
- AUSBLICK
- LITERATURVERZEICHNIS
- PRIMÄRLITERATUR
- SEKUNDÄRLITERATUR
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit analysiert die Sonderstellung des Buches „Bille und Zottel – Ein ganz besonderer Sommer. Eine neue Geschichte“ innerhalb der Jugendbuchreihe „Bille und Zottel“. Die Arbeit untersucht, wie dieser Band, der nicht chronologisch an die Reihe anschließt, die Serialität der Reihe durchbricht. Darüber hinaus werden die Gründe für die nachträgliche Veröffentlichung des Buches und die Auswirkungen dieser Entscheidung auf die potentiellen Rezipienten beleuchtet.
- Die Besonderheiten der Serialität im Kinder- und Jugendbuch
- Die Einordnung von „Bille und Zottel – Ein ganz besonderer Sommer. Eine neue Geschichte.“ in die Reihe
- Die Auswirkungen des neu herausgegebenen Buches auf die Leserschaft
- Die Bedeutung des Paratextes und insbesondere des Titels des Buches
- Die Herausforderungen bei der Weiterführung von „progressive stories“ in der Kinder- und Jugendliteratur
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt das Thema der Hausarbeit vor und beschreibt den Fokus auf die Sonderstellung des Buches „Bille und Zottel – Ein ganz besonderer Sommer. Eine neue Geschichte“ innerhalb der Jugendbuchreihe. Das erste Kapitel liefert eine kurze Definition von Serialität im Kontext des Kinder- und Jugendbuches, wobei die Jugendbuchreihe „Bille und Zottel“ als Beispiel dient.
Das zweite Kapitel widmet sich dem Bruch der Serialität in der Reihe „Bille und Zottel“. Es analysiert die Sonderstellung des Buches „Bille und Zottel – Ein ganz besonderer Sommer. Eine neue Geschichte“ und untersucht die daraus resultierenden Auswirkungen auf die Leserschaft. Besonderes Augenmerk liegt auf der Wahl des Paratextes, genauer des Titels von Casparis Werk.
Schlüsselwörter
Serialität, Kinder- und Jugendbuch, Jugendbuchreihe, „Bille und Zottel“, „progressive stories“, Paratext, Titel, Sonderstellung, Bruch der Serialität, Identifikationscharakter, anthology series, Rezeption
- Quote paper
- Eefke Peters (Author), 2016, Zum Bruch der Serialität in der Kinder- und Jugendbuchreihe "Bille und Zottel", Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/364427