Richtlinienbezug
Im hessischen Rahmenplan für Musik wird angeregt, einen handelnden Zugang zur Musik mithilfe von Instrumenten anzustreben. Dies kann realisiert werden durch das Kennen lernen der klanglichen Möglichkeiten verschiedenster Materialien (hier: Metall und Holz) und das Ausprobieren unterschiedlicher Arten der Klangerzeugung (hier: Klöppel in Bewegung setzen). Außerdem wird vorgeschlagen, elementare Instrumente selbst herzustellen und dabei die akustischen Gesetzmäßigkeiten (hier: Verhältnis Größe – Tonhöhe) zu entdecken (S. 12).
Die bayrischen Richtlinien schlagen unter dem Lernbereich „4.1 Musik mit Instrumenten – Elementare Instrumente“ explizit den Bau einer Klangwand vor. Außerdem sollen die Schüler „verschiedene Spielmöglichkeiten mit selbst gebauten Instrumenten erproben“ (S. 306).
Inhaltsverzeichnis
- Begründung des Themas
- Gestaltung des Schullebens
- Beteiligte Personen
- Richtlinienbezug
- Sachanalyse
- Projektorientiertes Vorhaben „Klangwand“
- Bau von Klangerzeugern
- Auswahl
- Spielbarkeit
- Allgemeine Lernvoraussetzungen
- Individuelle Lernvoraussetzungen
- Carla
- Jan
- Michael
- Oskar
- Regina
- Sergej
- Viviane
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Unterrichtsstunde zielt darauf ab, den Schülern die Herstellung von Instrumenten für eine Klangwand näherzubringen. Die Schüler sollen die verschiedenen Klangmöglichkeiten von Materialien wie Metall und Holz kennenlernen und durch eigenes Tun Fähigkeiten im Bereich der Klangerzeugung erwerben.
- Praktische Umsetzung von Musiktheorie durch den Bau von Instrumenten
- Kennenlernen verschiedener Materialien und Klangmöglichkeiten
- Förderung der Kreativität und des handwerklichen Geschicks
- Entwicklung von Teamarbeit und Kommunikation
- Einbezug individueller Lernvoraussetzungen und Bedürfnisse
Zusammenfassung der Kapitel
Begründung des Themas
Die Unterrichtsstunde befasst sich mit der Gestaltung einer Klangwand, die den Schülern der Schule während der Pausen eine musikalische Alternative bietet. Die Instrumente sollen ansprechend, einfach zu spielen, günstig herzustellen und vielfältig im Klang sein.
Richtlinienbezug
Die Unterrichtsstunde knüpft an den hessischen Rahmenplan für Musik an, der einen handelnden Zugang zur Musik mithilfe von Instrumenten fordert. Die Schüler sollen die klanglichen Möglichkeiten verschiedener Materialien kennenlernen und elementare Instrumente selbst herstellen.
Sachanalyse
Die Unterrichtsstunde ist als projektorientiertes Vorhaben konzipiert, bei dem die Schüler aktiv mitgestalten und Fähigkeiten durch eigenes Tun erwerben. Die Schüler sollen verschiedene Klangerzeuger bauen, die nach pädagogischen, hygienischen und materiellen Gesichtspunkten ausgewählt werden.
Allgemeine Lernvoraussetzungen
Die Schüler sind mit den grundlegenden Werkzeugen im Werkraum vertraut und können sich selbstständig im Raum orientieren. Einige Schüler haben bereits Erfahrung im Bau von Trommeln und Windspielen.
Individuelle Lernvoraussetzungen
Der Abschnitt beschreibt die individuellen Lernvoraussetzungen und Bedürfnisse der Schüler. Die Schüler Carla, Jan, Michael, Oskar, Regina, Sergej und Viviane haben unterschiedliche Stärken und Schwächen, die im Unterricht berücksichtigt werden müssen.
Schlüsselwörter
Die zentralen Schlüsselwörter der Unterrichtsstunde sind: Klangwand, Instrumente, Klangerzeugung, Projektorientiertes Lernen, individuelle Lernvoraussetzungen, handwerkliches Geschick, Materialkunde, Musikpädagogik.
- Citar trabajo
- Jessica Freis (Autor), 2004, Wir bauen Instrumente für eine Klangwand, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/36318