"Altern ist ein irreversibler Verlust der Substanz."
"Ein nicht rückgängig machbarer biologischer Prozess."
"Altern ist die Summe aller biologischen, psychischen und sozialen Veränderungen, die zu einer allmählichen Abnahme der psychophysischen Anpassungs- und Leistungsfähigkeit führen."
Es gibt verschiedenste Theorien, welche das Ziel haben Altern und die damit verbundenen Prozesse zu erklären, doch eine allumfassende Antwort kann niemand geben. Fest steht die Organe und Organsysteme des Menschen altern nicht synchron. Nimmt man die Funktionen des Organismus im 30. Lebensjahr als Anhaltspunkt und beschreibt diese Leistungsfähigkeit als das zu erreichende Optimum (100%), so wird im 75. Lebensjahr nur noch, im Vergleich dazu, ein maximaler Pulsschlag von 75% und eine Nervenleitgeschwindigkeit von 90% erreicht, das Herzschlagvolumen in Ruhe beträgt sogar nur noch 70% der ehemaligen Leistungsfähigkeit. Die Organe und Gewebe lassen im Verlauf der Alterung eine unterschiedlich ausgeprägte Verminderung des Gewebestandes, eine Atrophie, eine Involution und eine Funktionsminderung erkennen. Diese Veränderungen bzw. Verminderungen beginnen bereits ab dem bereits oben erwähnten 3. Lebensjahrzehnt. Ausgehend von den organischen Veränderungen beim Altern lassen sich die zu beobachtenden Leistungsminderungen erklären.
INHALTSVERZEICHNIS
1 Was ist Altern?
2 Organveränderungen im Altersgang
3 Positive Adaptationsmechanismen verschiedener Organsysteme
4 Beweglichkeit
5 Bewegungskoordination im Alter
6 Ausdauerfähigkeit
7 Allgemeine Richtlinien zur Belastungsgestaltung
LITERATURVERZEICHNIS
1 Was ist Altern?
"Altern ist ein irreversibler Verlust der Substanz."
"Ein nicht rückgängig machbarer biologischer Prozess."
"Altern ist die Summe aller biologischen, psychischen und sozialen Veränderungen, die zu einer allmählichen Abnahme der psychophysischen Anpassungs- und Leistungsfähigkeit führen."
Es gibt verschiedenste Theorien, welche das Ziel haben Altern und die damit verbundenen Prozesse zu erklären, doch eine allumfassende Antwort kann niemand geben. Fest steht die Organe und Organsysteme des Menschen altern nicht synchron. Nimmt man die Funktionen des Organismus im 30. Lebensjahr als Anhaltspunkt und beschreibt diese Leistungsfähigkeit als das zu erreichende Optimum (100%), so wird im 75. Lebensjahr nur noch, im Vergleich dazu, ein maximaler Pulsschlag von 75% und eine Nervenleitgeschwindigkeit von 90% erreicht, das Herzschlagvolumen in Ruhe beträgt sogar nur noch 70% der ehemaligen Leistungsfähigkeit. Die Organe und Gewebe lassen im Verlauf der Alterung eine unterschiedlich ausgeprägte Verminderung des Gewebestandes, eine Atrophie, eine Involution und eine Funktionsminderung erkennen. Diese Veränderungen bzw. Verminderungen beginnen bereits ab dem bereits oben erwähnten 3. Lebensjahrzehnt. Ausgehend von den organischen Veränderungen beim Altern lassen sich die zu beobachtenden Leistungsminderungen erklären.
2 Organveränderungen im Alternsgang
Im Folgenden sind organische Veränderungen, welche den Altersprozesse begleiten und durch diesen bedingt sind, tabellarisch zusammengefasst:
Organ Alterungsprozesse aus morphologischer und funktioneller Sicht
Herz - Kreislauf - System
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Nervensystem und Sinnesorgane
Gehirn Die Erregungsleitung in den Nerven und die Reaktionsgeschwindigkeit im ZNS lassen deutlich nach, des Weiteren kommt es zu einem allmählichen Wasserverlust und einer messbaren Gewichtsverminderung des Gehirns und seiner Bestandteile. Zunehmend werden nun auch "Alterspigmente" eingelagert. Die Verminderung der Ganglienzellenzahl geht mit einer Verschmälerung der Hirnwindungen und einer Vergrößerung der Ventrikel einher.
Sinnesorgane Auch hier nimmt die Anzahl der Ganglienzellen ab.
Auge Der Alterungsprozess am Sinnesorgan Auge ist geprägt durch eine verminderte Akkomodationsfähigkeit; eine Tränensekretion, es erfolgt eine Atrophie der Tränendrüsen; eine Verkleinerung der Pupille; eine Depigmentierung der Iris sowie eine Abflachung der Linse und es treten nun zunehmend Netzhautablösungen auf.
Gehör Hier kommt es zu Elastizitäts- und Übertragungsverlusten, die sogenannte Altersschwerhörigkeit ist besonders auffällig
(Kirchner & Rohm & Wittemann 1998, S. 44).
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