Auf der Grundlage des Rechtsverhältnisses der „legalen Herrschaft“ nach Max Weber wird im Folgenden herausgearbeitet, welches Rechtsverständnis diesem Herrschaftsmodell zugrunde liegt. Im Besonderen wird hierbei auf die Begriffe Rechtspositivismus und Antipositivismus eingegangen sowie Weber mit Autoren, welche seinem Rechtsverständnis nahestehen, verglichen.
Weiterhin soll erörtert werden, ob die Legitimitätsgeltung bei Weber auf moralphilosophisch rechtfertigbaren Gründen beruht, um Webers Modell abschließend mit einem Theorienmodell zu vergleichen, das eine (moral-)philosophische Begründung für unabdingbar hält.
Inhaltsverzeichnis
Einführung
A) Legale Herrschaft und ihr Rechtverständnis
I. Der Herrschaftsbegriff bei Max Weber
1. Legale Herrschaft
2. Legale Herrschaft im Vergleich zur traditionellen Herrschaft
3. Legale Herrschaft im Vergleich zur charismatischen Herrschaft
II. Rechtsverständnis des Herrschaftsmodells
1. Antipositivismus
2. Rechtspositivismus
a) Gesetztes Recht
b) Wirksamkeit des Rechts
3. Interpretation des Rechtsverständnisses der legalen Herrschaft
III. Vergleich zu Luhmann
IV. Vergleich zu Kelsen
B) Begründung der Legitimitätsgeltung
I. Legitimitätsgeltung bei Weber – Moralphilosophische Begründung?
II. Begründung der Legitimitätsgeltung im Vergleich zu der bei Alexy
Schlussbetrachtung
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- Julian Greth (Author), 2016, Legale Herrschaft, ihr Rechtsverständnis und ihre Legitimitätsgeltung. Theorien von Max Weber, Niklas Luhmann und Hans Kelsen im Vergleich, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/359230
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