Jeden Morgen nach dem Aufstehen putzen wir uns die Zähne. Wir waschen unser Gesicht, gehen unter die Dusche, benutzen mehrmals am Tag die Toilettenspülung und waschen uns diverse Male die Hände. Alleine im Bad verbraucht der Deutsche jeden Tag ungefähr 90 Liter Wasser. Im Vergleich zu anderen Ländern ist dieser Wert nicht besonders hoch. Im Gegenteil: die Deutschen sind Wassersparer, zumindest, was den direkten Verbrauch von Trinkwasser anbelangt. Ganz anders verhält es sich mit dem Wasser, das verbraucht wird, um Produkte wie Lebensmittel, Kleidung oder Computer herzustellen – das sogenannte virtuelle Wasser.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. Bedeutung des Wassers als Ressource
- 2.1. Weltweite Wasservorkommen
- 2.2. Wasserbedarf weltweit
- 2.3. Wasserverbrauch in Deutschland
- 3. Virtuelles Wasser und Wasser-Fußabdruck Deutschlands
- 3.1. Definition „Virtuelles Wasser“
- 3.2. Das Konzept
- 3.3. Definition Wasser-Fußabdruck
- 3.3.1. Wasser-Fußabdruck Deutschlands
- 3.4. Auswirkungen auf Exportländer am Beispiel Brasilien
- 4. Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit untersucht den indirekten Wasserverbrauch, auch bekannt als virtuelles Wasser, und dessen Auswirkungen auf die Wasserknappheit in Exportländern. Sie beleuchtet die Bedeutung von Wasser als Ressource, den globalen Wasserbedarf und den deutschen Wasserverbrauch im Kontext des virtuellen Wasserfußabdrucks. Die Arbeit analysiert die Herausforderungen des weltweiten Wasserhandels und diskutiert mögliche Lösungsansätze.
- Bedeutung des Wassers als essentielle Ressource
- Konzept des virtuellen Wassers und des Wasser-Fußabdrucks
- Auswirkungen des globalen Handels auf die Wasserknappheit in Exportländern
- Analyse des Wasserverbrauchs in Deutschland
- Mögliche Maßnahmen zur Bewältigung der Wasserknappheit
Zusammenfassung der Kapitel
1. Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema des virtuellen Wassers ein und hebt die Diskrepanz zwischen dem direkten und indirekten Wasserverbrauch hervor. Sie betont die mangelnde Bewusstheit der Konsumenten über den Wasserverbrauch bei der Produktion von Gütern und stellt die zentrale Forschungsfrage nach dem Einfluss des indirekten Wasserverbrauchs auf die Wasserknappheit in Exportländern. Die Arbeit skizziert ihren Aufbau und benennt die zu beantwortenden Fragen bezüglich des indirekten Wasserverbrauchs und möglicher politischer und unternehmerischer Maßnahmen zur Bewältigung der Wasserknappheit.
2. Bedeutung des Wassers als Ressource: Dieses Kapitel betont die existentielle Bedeutung von Wasser für Mensch, Tier und Pflanze. Es differenziert zwischen verschiedenen Wasserarten (Salzwasser, Süßwasser, Oberflächenwasser, Grundwasser, Trinkwasser, Brauchwasser, verunreinigtes Wasser) und beleuchtet die weltweiten Wasservorkommen, wobei der geringe Anteil an nutzbarem Süßwasser hervorgehoben wird. Die ungleiche Verteilung der Wasserressourcen und der steigende globale Wasserbedarf werden als zentrale Herausforderungen dargestellt, die zu Konflikten um Wasserressourcen führen können. Das Kapitel verdeutlicht die Dringlichkeit des Themas durch den Vergleich der Wasserverfügbarkeit und des Wasserverbrauchs.
Häufig gestellte Fragen zur Hausarbeit: Virtuelles Wasser und Wasserknappheit
Was ist der Gegenstand dieser Hausarbeit?
Die Hausarbeit untersucht den indirekten Wasserverbrauch (virtuelles Wasser) und dessen Auswirkungen auf die Wasserknappheit in Exportländern. Sie analysiert den globalen Wasserbedarf, den deutschen Wasserverbrauch im Kontext des virtuellen Wasserfußabdrucks und die Herausforderungen des weltweiten Wasserhandels.
Welche Themen werden in der Hausarbeit behandelt?
Die Arbeit behandelt die Bedeutung von Wasser als Ressource, das Konzept des virtuellen Wassers und des Wasser-Fußabdrucks, die Auswirkungen des globalen Handels auf die Wasserknappheit in Exportländern, eine Analyse des Wasserverbrauchs in Deutschland und mögliche Maßnahmen zur Bewältigung der Wasserknappheit.
Welche Kapitel umfasst die Hausarbeit?
Die Hausarbeit besteht aus einer Einleitung, einem Kapitel zur Bedeutung des Wassers als Ressource (inkl. weltweiter Wasservorkommen, Wasserbedarf und -verbrauch in Deutschland), einem Kapitel zum virtuellen Wasser und Wasser-Fußabdruck Deutschlands (inkl. Definitionen, Auswirkungen auf Exportländer wie Brasilien), und einem Fazit.
Was versteht man unter „virtuellem Wasser“?
Die Hausarbeit definiert „virtuelles Wasser“ und erklärt das dazugehörige Konzept. Es wird der indirekte Wasserverbrauch bei der Produktion von Gütern beleuchtet, also der Wasserverbrauch, der in den Produkten steckt, die wir konsumieren.
Was ist der Wasser-Fußabdruck?
Die Hausarbeit definiert den Wasser-Fußabdruck und analysiert den Wasser-Fußabdruck Deutschlands. Es wird untersucht, wie viel Wasser indirekt durch den Konsum deutscher Produkte im Ausland verbraucht wird.
Wie wirkt sich der globale Handel auf die Wasserknappheit aus?
Die Hausarbeit analysiert die Auswirkungen des globalen Handels, insbesondere des deutschen Konsums, auf die Wasserknappheit in Exportländern, am Beispiel Brasilien.
Welche Rolle spielt Deutschland im Kontext des virtuellen Wassers?
Die Hausarbeit untersucht den deutschen Wasserverbrauch und den deutschen Wasser-Fußabdruck im globalen Kontext. Es wird der indirekte Wasserverbrauch durch den Konsum importierter Güter analysiert.
Welche Lösungsansätze werden diskutiert?
Die Hausarbeit diskutiert mögliche politische und unternehmerische Maßnahmen zur Bewältigung der Wasserknappheit, die durch den indirekten Wasserverbrauch verstärkt wird.
Welche Zielsetzung verfolgt die Hausarbeit?
Die Hausarbeit untersucht den Einfluss des indirekten Wasserverbrauchs auf die Wasserknappheit in Exportländern und beleuchtet die Bedeutung von Wasser als Ressource. Sie soll ein Bewusstsein für den Zusammenhang zwischen Konsumverhalten und Wasserknappheit schaffen.
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- Anonym (Author), 2014, Virtuelles Wasser. Inwiefern beeinflusst der indirekte Wasserverbrauch die Wasserknappheit in Exportländern?, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/358882