Mit dem Welttag gegen Kinderarbeit wird seit 2002 am 12. Juni jedes Jahres an die schwierige Lebenssituationen von Heranwachsenden in der Dritten Welt erinnert. Aber auch in Schwellenländern schuften Kinder unter menschenunwürdigen Bedingungen, obwohl sich verschiedene überstaatliche Institutionen und Gruppierungen schon seit langem dem Kampf gegen Kinderarbeit widmen.
Zu ihnen gehören, neben vielen anderen, die UN (United Nations), die ILO (Internationale Labour Organization), eine Sonderorganisation der Vereinten Nationen oder die UNICEF (United Nations International Children’s Emergency Fund) das UN-Kinderhilfswerk. Genannt werden muss in diesem Zusammenhang auch das Kinderhilfswerk terre des hommes und der Verein Kindernothilfe Deutschland.
Wie wichtig es ist, den Blick der Öffentlichkeit immer wieder und mit Nachdruck auf das Thema Kinderarbeit zu lenken, zeigt die Wahl des indischen Kinderrechts-Aktivisten Kailash Sathyarthi, der teils unter Einsatz seines Lebens Kinder aus der Zwangsarbeit in Fabriken befreit, zum Nobelpreisträger 2014.
Gliederung
1. Einleitung
2. Problemstellung
3. Fakten und Daten
3.1. Was ist Kinderarbeit?
3.2. Wo gibt es Kinderarbeit und in welchem Umfang?
3.3. Warum gibt es Kinderarbeit?
3.4. Auswirkungen von Kinderarbeit
4. Möglichkeiten und Grenzen der Reduzierung der Kinderarbeit
4.1. Forderungen
4.2. Umsetzung
4.3. Kontroverse Diskussion
5. Zusammenfassung und abschließende Betrachtungen
Quellen- und Literaturverzeichnis
1. Einleitung
Mit dem Welttag gegen Kinderarbeit wird, seit 2002, am 12. Juni jeden Jahres an die schwierige Lebenssituationen von Heranwachsenden in der Dritten Welt erinnert. Aber auch in Schwellenländern schuften Kinder unter menschenunwürdigen Bedingungen. Obwohl sich verschiedene überstaatliche Institutionen und Gruppierungen schon seit langem dem Kampf gegen Kinderarbeit widmen. Zu ihnen gehören, neben vielen anderen, die UN (United Nations), die ILO (Internationale Labour Organization), eine Sonderorganisation der Vereinten Nationen oder die UNICEF (United Nations International Children’s Emergency Fund) das UN-Kinderhilfswerk. Genannt werden muss in diesem Zusammenhang auch das Kinderhilfswerk terre des hommes und der Verein Kindernothilfe Deutschland. Wie wichtig es ist, den Blick der Öffentlichkeit immer wieder und mit Nachdruck auf das Thema Kinderarbeit zu lenken, zeigt die Wahl des indischen Kinderrechts-Aktivisten Kailash Sathyarthi, der teils unter Einsatz seines Lebens Kinder aus der Zwangsarbeit in Fabriken befreit, zum Nobelpreisträger 2014. 1
2. Problemstellung
Kinderarbeit ist ein weltweites Phänomen, konzentriert jedoch auf sogenannte unterentwickelte Gebiete. Zugleich ist sie ein sehr komplexes Phänomen, in geografischer, wirtschaftlicher, gesellschaftlicher und ihre Gefährlichkeit betreffender Hinsicht. Im Vordergrund steht, zum einen, sowohl die Frage nach den Ursachen von Kinderarbeit als auch nach ihren negativen Folgen. Zum anderen geht es um die Vorstellung und Bewertung von Initiativen, Aktivitäten und Verhaltensweisen zur Einschränkung dieses brennenden Problems. Besteht sogar Hoffnung auf vollkommene Abschaffung der Kinderarbeit in näherer Zukunft? Es scheint außerdem notwendig, zu überlegen, ob die Sichtweisen von
Kinderrechtsvertretern untereinander und Gesetzgebern einheitlich sind. Und ob nicht ein Teil der Betroffenen selbst und manche Politiker in Ländern mit Kinderarbeit eigene Vorstellungen von einer langfristigen Verbesserung der Situation haben. Ziel der Ausführungen insgesamt soll die Befähigung zu einem abschließenden Urteil sein und letztlich zu dem Versuch eines persönlich für besonders sinnvoll angesehenen Lösungsvorschlags führen.
Bei dieser Facharbeit handelt es sich um eine Untersuchung auf der Basis von möglichst aktuellem und nachweislich seriösem Quellenmaterial. Hinsichtlich des Zahlenwerks steht deshalb der Bericht der ILO vom September 2013 im Vordergrund.
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1 Kailash Satyarthi erhielt den Friedensnobelpreis gemeinsam mit Malala Yousafzai, die junge Frau aus Pakistan setzt sich trotz Mordanschlag und Morddrohungen für das Recht aller Mädchen auf Bildung ein.
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