Um zu verstehen, was genau bei der Parkinson-Krankheit mit unserem Körper geschieht, muss man die neuro-physiologischen Abläufe betrachten, die bei der Ausführung einer Bewegung innerhalb unseres Organismus ablaufen. Will der Mensch eine Körperbewegung ausführen, so erfolgt im Gehirn zunächst die Bildung eines Bewegungsimpulses bzw. einer Erregung. Nun wird dieser Impuls als elektrisches Signal über das Großhirn, Hirnstamm, Rückenmark und Nervenfasern zu den für die Bewegung benötigten Muskeln geleitet. Diese Leitung ist nicht wie bei z.B. einem elektrischen Kabel durchgehend, sondern an bestimmten Stellen der Nervenfasern unterbrochen. An diesen Unterbrechungen, auch Synapsen genannt, wird der Bewegungsimpuls dann nicht elektrisch, sondern mit chemischen Substanzen über den synaptischen Spalt zwischen den Nervenzellen übertragen. [...]
Inhalt
Epidemiologie
Ätiologie
Pathologie
Klinik
Kardinalsymptome
Begleitsymptome
Diagnose
Klinische Untersuchung
Stadien
Therapie
Medikamentöse Behandlung
Bewegungstherapeutische Behandlung
Literaturverzeichnis
Abbildung 1 - Typische Körperhaltung eines Parkinson-Patienten
Abbildung 2 - Stadieneinteilung nach HOEHN und YAHR (1967)
- Quote paper
- Jana Heuring (Author), 2016, Bewegung bei neurologischen Erkrankungen am Beispiel Morbus-Parkinson, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/357882
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