Kräftiger, schneller, stärker – dies erhofft man sich bei der gezielten Einnahme von Kreatin beim Muskelaufbautraining. Während Kreatin früher noch als ein Geheimtipp unter Kraft- und Leistungssportlern galt, so ist es heute zu einem der meist benutzten und beliebtesten Nahrungsergänzungsmittel in diversen Sportarten geworden. Seit 1980 wurde Kreatin immer populärer, führte allerdings anfänglich noch zu Bedenken in der Öffentlichkeit und wurde als unsicher und schädlich bezeichnet, gerade weil es oft mit Steroiden verglichen wurde. Die Bedenken wurden jedoch mit der Zeit durch Wissenschaftler widerlegt und Kreatin wurde somit als sicheres Nahrungsergänzungsmittel für den Muskelaufbau und für die Kraftsteigerung bekannt.
Heutzutage begegnet man Kreatin auch schon in fast jedem Fitnessstudio und in so wie gut allen Nahrungsergänzungsmittelläden und es ist überall ein Verkaufsschlager. Außerdem gibt es bei den Anbietern eine Vielzahl unterschiedlichster Varianten des Kreatins, sodass man schnell den Überblick verlieren kann. Da in meinem Freundeskreis über die Einnahme von Kreatin während des Krafttrainings spekuliert worden ist, stellte sich mir die Frage, warum Kreatin denn so beliebt sei und was es denn mit diesem ominösen Kreatin auf sich habe, gerade bezogen auf dessen Wirkungsweise beim Muskelaufbau. Deshalb möchte ich gerne die Wirkungsweise von Kreatin beim Muskelaufbau näher untersuchen und die wichtigsten Informationen dazu herausarbeiten und folglich erläutern.
Dazu werde ich zunächst allgemein definieren, was Kreatin überhaupt ist und seine Wirkungsweise im Körper darstellen. Im Folgenden werde ich dann auf die Wirkungen und Vorteile einer Kreatinsupplementierung beim Muskelaufbau eingehen und diese erläutern. Daraufhin werde ich mich mit den dabei entstehenden Nebenwirkungen auseinandersetzen und beschreiben, was man bei der Kreatinsupplementierung zu beachten hat und ob diese überhaupt legal ist.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 1.1 Wortdefinition Kreatin
- 2. Wirkung von Kreatin im Körper
- 3. Kreatin zum Muskelaufbau
- 3.1 Nebenwirkungen
- 3.1.1 Wassereinlagerung
- 3.1.2 Muskelkrämpfe
- 3.1.3 Flatulenzen
- 4. Einnahmeempfehlung zum Muskelaufbau
- 5. Kreatin, ein legales Dopingmittel?
- 6. Schlussbetrachtung
- 7. Literatur- und Quellenverzeichnis
- 7.1 Monografien
- 7.2 Internetquellen
- 7.3 Abbildungsverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Facharbeit untersucht die Wirkungsweise von Kreatin beim Muskelaufbau. Ziel ist es, die Funktionsweise von Kreatin im Körper zu erklären, seine Vorteile und Nachteile beim Muskelaufbau darzustellen und die Frage nach der Legalität zu beleuchten.
- Definition und Vorkommen von Kreatin
- Wirkungsweise von Kreatin im Energiestoffwechsel
- Vorteile und Nutzen von Kreatin für den Muskelaufbau
- Nebenwirkungen und Risiken der Kreatin-Einnahme
- Die Frage nach der Legalität von Kreatin im Sport
Zusammenfassung der Kapitel
1. Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema Kreatin und dessen steigende Popularität im Leistungssport ein. Sie beleuchtet die anfänglichen Bedenken bezüglich der Sicherheit von Kreatin und deren Widerlegung durch wissenschaftliche Forschung. Die Arbeit begründet die Relevanz des Themas und skizziert den Aufbau der Untersuchung, der sich auf die Definition von Kreatin, seine Wirkung im Körper, seine Anwendung beim Muskelaufbau, mögliche Nebenwirkungen und die Frage seiner Legalität konzentriert.
1.1 Wortdefinition Kreatin: Dieser Abschnitt definiert Kreatin als körpereigene Säure, die aus drei Aminosäuren besteht und zur Energieversorgung der Muskeln beiträgt. Die Entdeckung von Kreatin im Jahr 1834 wird erwähnt, ebenso seine Herstellung im Körper und die Möglichkeit der Aufnahme über die Nahrung. Der Abschnitt beschreibt Kreatin als ein heute weit verbreitetes Nahrungsergänzungsmittel in Pulverform.
2. Wirkung von Kreatin im Körper: Dieses Kapitel erklärt die Rolle von Kreatin im Energiestoffwechsel. Es beschreibt den Prozess der Energiegewinnung durch die Spaltung von Adenosintriphosphat (ATP) und die Bedeutung von Kreatinphosphat (PCr) als schnell verfügbare Energiequelle. Die chemische Reaktion zwischen PCr und ADP unter Beteiligung der Kreatinkinase wird detailliert dargestellt, um die Resynthese von ATP zu ermöglichen und somit Muskelkontraktionen zu unterstützen. Der Abschnitt beschreibt das Adenosintriphosphat-Kreatinphosphat-System (anaerob alaktazides System).
3. Kreatin zum Muskelaufbau: Dieser Abschnitt fokussiert sich auf den Nutzen von Kreatin für den Muskelaufbau. Er geht detailliert auf die Mechanismen ein, wie Kreatin die Muskelmasse und Maximalkraft steigert. Obwohl der genaue Text fehlt, kann man annehmen, dass dieser Abschnitt die positiven Effekte der Kreatin-Supplementation für Sportler und Bodybuilder beleuchtet.
3.1 Nebenwirkungen: Dieser Abschnitt befasst sich mit den möglichen Nebenwirkungen der Kreatin-Einnahme. Wassereinlagerung, Muskelkrämpfe und Flatulenzen werden als potenzielle negative Auswirkungen genannt und vermutlich detaillierter im vollständigen Text erläutert.
Schlüsselwörter
Kreatin, Muskelaufbau, Energiestoffwechsel, Adenosintriphosphat (ATP), Kreatinphosphat (PCr), Kreatinkinase, Nebenwirkungen, Nahrungsergänzungsmittel, Leistungssteigerung, Legalität.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zur Facharbeit: Kreatin und Muskelaufbau
Was ist der Gegenstand dieser Facharbeit?
Die Facharbeit untersucht die Wirkungsweise von Kreatin beim Muskelaufbau. Sie beleuchtet die Funktionsweise von Kreatin im Körper, seine Vorteile und Nachteile sowie die Frage nach der Legalität im Sport.
Welche Themen werden in der Facharbeit behandelt?
Die Arbeit behandelt folgende Themen: Definition und Vorkommen von Kreatin, seine Wirkungsweise im Energiestoffwechsel, Vorteile und Nutzen für den Muskelaufbau, Nebenwirkungen und Risiken der Einnahme, sowie die Legalität von Kreatin im Sport.
Wie ist die Facharbeit aufgebaut?
Die Facharbeit gliedert sich in eine Einleitung, die die Relevanz des Themas und den Aufbau der Arbeit skizziert. Es folgen Kapitel zur Wortdefinition von Kreatin, seiner Wirkung im Körper, seiner Anwendung beim Muskelaufbau, möglichen Nebenwirkungen und der Frage nach seiner Legalität. Die Arbeit schließt mit einer Schlussbetrachtung, einem Literatur- und Quellenverzeichnis sowie einem Abbildungsverzeichnis (letzteres wird im vorliegenden Preview nicht gezeigt).
Was wird unter dem Begriff „Kreatin“ verstanden?
Kreatin wird als körpereigene Säure definiert, die aus drei Aminosäuren besteht und zur Energieversorgung der Muskeln beiträgt. Es ist ein weit verbreitetes Nahrungsergänzungsmittel in Pulverform.
Wie wirkt Kreatin im Körper?
Kreatin spielt eine wichtige Rolle im Energiestoffwechsel. Es beschreibt den Prozess der Energiegewinnung durch die Spaltung von Adenosintriphosphat (ATP) und die Bedeutung von Kreatinphosphat (PCr) als schnell verfügbare Energiequelle. Die chemische Reaktion zwischen PCr und ADP unter Beteiligung der Kreatinkinase wird detailliert dargestellt, um die Resynthese von ATP zu ermöglichen und somit Muskelkontraktionen zu unterstützen. Die Arbeit beschreibt das Adenosintriphosphat-Kreatinphosphat-System (anaerob alaktazides System).
Welche Vorteile hat Kreatin für den Muskelaufbau?
Die Facharbeit beleuchtet detailliert die Mechanismen, wie Kreatin die Muskelmasse und Maximalkraft steigert. Die genauen Ausführungen fehlen im vorliegenden Preview.
Welche Nebenwirkungen können durch die Einnahme von Kreatin auftreten?
Als mögliche Nebenwirkungen werden Wassereinlagerung, Muskelkrämpfe und Flatulenzen genannt. Weitere Details werden im vollständigen Text erläutert.
Ist Kreatin ein legales Dopingmittel?
Die Facharbeit befasst sich mit der Frage nach der Legalität von Kreatin im Sport. Die genauen Ausführungen fehlen im vorliegenden Preview.
Welche Schlüsselwörter charakterisieren die Facharbeit?
Die wichtigsten Schlüsselwörter sind: Kreatin, Muskelaufbau, Energiestoffwechsel, Adenosintriphosphat (ATP), Kreatinphosphat (PCr), Kreatinkinase, Nebenwirkungen, Nahrungsergänzungsmittel, Leistungssteigerung, Legalität.
- Quote paper
- Tim Jovers (Author), 2016, Wirkungsweise von Kreatin beim Muskelaufbau, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/356719