Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Werk „Zinsgroschen“, es wurde zwischen den Jahren 1425 und 1428 von dem Künstler Masaccio angefertigt und gilt bis heute als eines seiner Meisterwerke. Es war eine Auftragsarbeit von Felice Brancacci, der damals Politiker in Florenz war und damals zu den politisch einflussreichsten Familien gehörte. „Der Zinsgroschen“ beträgt die Maße: 255x598cm, ist ein Fresko und befindet sich in der Santa Maria del Carmine, Brancacci-Kapelle in Florenz. Es ist der bedeutendste Bestandteil des berühmten Freskenzyklus in der Brancacci-Kapelle, die von verschiedenen Meistern ab 1424 bis 1485 geschaffen wurde.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Bedeutung des Künstlers „Masaccios“ in seinem Zeitkontext
- Bildkomposition und Deutung
- Über die Tempelsteuer
- Wie Masaccio von der traditionellen Bildauslegung abweicht
- Warum weicht Masaccio von der traditionellen Bibelauslegung ab und warum erhält das Wunder selbst kaum einen Akzent?
- Fazit
- Abbildungen
- Literaturverzeichnis
- Abbildungsverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit Masaccios Werk "Zinsgroschen" und untersucht die Intention seiner Darstellungsweise. Sie analysiert, wie Masaccio von der traditionellen christlichen Interpretation des "Zinsgroschen" abweicht und welche Schwerpunkte er in seinem Werk hervorhebt. Die Arbeit beleuchtet die Bedeutung des Künstlers im Kontext der Frührenaissance und untersucht die Bildkomposition, die Bibelauslegung und die Abweichungen von der traditionellen Interpretation.
- Die Bedeutung des Künstlers Masaccio in der Frührenaissance
- Die Bildkomposition und die Deutung des "Zinsgroschen"
- Die Abweichungen von der traditionellen christlichen Interpretation
- Die Intention von Masaccios Darstellungsweise
- Die Relevanz des Werkes im Kontext der damaligen politischen Ereignisse
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt das Werk "Zinsgroschen" vor und erläutert die Relevanz der Ikonographie in diesem Werk. Sie beleuchtet die Bedeutung des Werkes im Kontext der damaligen politischen Ereignisse und die Schwierigkeit, die Intention des Werkes für heutige Betrachter zu entschlüsseln. Im zweiten Kapitel wird der Künstler Masaccio in seinem Zeit- und Bedeutungs-Kontext näher betrachtet. Es werden seine Lebensdaten, seine künstlerischen Leistungen und seine Bedeutung für die Entwicklung der Frührenaissance beleuchtet. Das dritte Kapitel befasst sich mit der Bildkomposition des Werkes "Zinsgroschen" und analysiert die Anordnung der Figuren und die Darstellung der Landschaft. Es wird auch die Bedeutung des Fischwunders in der Szene des "Zinsgroschen" betrachtet. Das vierte Kapitel befasst sich mit der Bibelauslegung des "Zinsgroschen" und erläutert die traditionelle christliche Interpretation der Szene. Es wird auch analysiert, wie Masaccio von der traditionellen Interpretation abweicht und welche Schwerpunkte er in seinem Werk hervorhebt.
Schlüsselwörter
Masaccio, Frührenaissance, "Zinsgroschen", Ikonographie, Bildkomposition, Bibelauslegung, traditionelle Interpretation, Petrus, Christus, Apostel, Fischwunder, politische Ereignisse, Brancacci-Kapelle, Florenz.
- Citar trabajo
- Maria-Eleni Kanela (Autor), 2016, Ikonographie. Masaccios "Zinsgroschen" und die Intention seiner Darstellungsweise, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/356120