Trotz des recht jungen Durchschnittsalters verfügen Studierende aufgrund häufiger Wohnortswechsel (beispielsweise für Praktika) oft über einen breiteren Freundes- und Bekanntenkreis als andere Berufsgruppen. Gleichzeitig sind sie überwiegend nicht an feste Arbeitszeiten gebunden. Vor allem in den Semesterferien können Studierende ihre Zeit in der Regel flexibel einteilen, sodass sie sich häufiger gegenseitig an ihren Wohnorten besuchen können. Neben Freunden, die selbst studieren, zählen auch die Familie und andere Freunde/Bekannte zu den potenziellen Besuchern, die als „Couchtouristen“ ein paar Tage in der Stadt verbringen. Es liegt auf der Hand, dass durch die Existenz einer Hochschule der Städtetourismus angeregt wird.
Inhaltsverzeichnis (Table of Contents)
- I Einleitung
- 1 Themenfindung
- 2 Problemstellung und Zielsetzung
- 3 Aufbau der Arbeit
- 4 Methodisches Vorgehen
- 4.1 Quantitative Methode: Die standardisierte Befragung
- 4.2 Qualitative Methode: Experteninterview
- II Theoretische Grundlagen
- 1 Städtetourismus
- 1.1 Problematik der begrifflichen Fassung von Städtetourismus
- 1.2 Trends und Tendenzen im Städtetourismus
- 1.3 Herausforderungen für den Städtetourismus
- 2 Münster als städtetouristische Destination
- 2.1 Die Geschichte der Stadt Münster
- 2.1.1 Vor- und frühgeschichtliche Zeit
- 2.1.2 Das Mittelalter
- 2.1.3 Neuzeit
- 2.1.4 Das 19. Jahrhundert
- 2.1.5 Das 20. Jahrhundert
- 2.2 Kulturstadt Münster
- 2.2.1 Kulturelle Events: Skulptur-Projekte Münster
- 2.3 Einkaufsdestination Münster
- 2.3.1 Einzelhandelskonzept der Stadt Münster
- 2.3.1 Kreativ-Kai❝ Münster
- 2.4 Stadtmarketing als integrierter Teil der Stadtentwicklung in Münster
- 2.4.1 Ausgangsmotivation und Entwicklung des Stadtmarketings
- 2.4.2 Die Verknüpfung von Stadtentwicklung und Stadtmarketing – der ISM als inhaltliche Basis des Stadtmarketings in Münster
- 2.5 Münster Marketing – Ausgewählte Beispiele aus den Geschäftsfeldern
- 2.5.1 City- und Veranstaltungsmanagement / Wissenschaftsbüro
- 2.5.2 Tourismus- und Kongressmarketing/ Stadtwerbung und Öffentlichkeitsarbeit
- 2.6 Tourismus in Münster - Kennzahlen
- 2.7 Bedeutung der Studierenden im münsterschen Stadttourismus
- 2.8 Die Initiative „Elternalarm“
- 2.8.1 Konzeption und Inhalte
- 2.8.2 Akzeptanz und Resonanz
- III Methodische Analyse
- 3 Auswertung und Analyse - Das touristische Potenzial der Studierenden am Beispiel anhand eines Online-Fragebogens
- 3.1 Quantitative Erhebung: Standardisierter Befragung
- 3.2 Aufbau des Fragebogens
- 3.3 Ergebnisse und Analyse des Online-Fragebogens
- 3.3.1 Soziodemographische Daten
- 3.3.2 Themenblock 1: Wohnorte
- 3.3.3 Themenblock 2: „Elternalarm“
- 3.3.4 Themenblock 3: Besuch
- 3.3.5 Themenblock 4: Studierende
- IV Fazit und Perspektiven
Zielsetzung und Themenschwerpunkte (Objectives and Key Themes)
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem Thema Städtetourismus in Universitätsstandorten und evaluiert das touristische Potenzial von Studierenden am Beispiel der Stadt Münster. Im Mittelpunkt steht die Analyse, inwieweit Studenten als potenzielle Touristen betrachtet werden können und welche Rolle sie im städtischen Tourismus spielen.
- Städtetourismus in Universitätsstandorten
- Touristisches Potenzial von Studenten
- Analyse des Städtetourismus in Münster
- Bedeutung von Studierenden für das Stadtmarketing
- Entwicklung und Auswertung einer Online-Befragung
Zusammenfassung der Kapitel (Chapter Summaries)
Die Arbeit beginnt mit einer Einführung in das Thema Städtetourismus in Universitätsstandorten. Die Problemstellung und Zielsetzung der Arbeit werden erläutert, und es wird auf die methodische Herangehensweise eingegangen, die eine Kombination aus quantitativer und qualitativer Forschung beinhaltet.
Im zweiten Kapitel werden die theoretischen Grundlagen für die Untersuchung des Städtetourismus und des touristischen Potenzials von Studenten dargelegt. Es werden die Herausforderungen für den Städtetourismus beleuchtet, und die Stadt Münster als städtetouristische Destination wird ausführlich vorgestellt. Die Geschichte der Stadt, die Entwicklung des Stadtmarketings und die Rolle von Studierenden im lokalen Tourismus werden dabei thematisiert.
Das dritte Kapitel widmet sich der methodischen Analyse. Die Ergebnisse und die Auswertung der quantitativen Erhebung mit einem Online-Fragebogen werden präsentiert, wobei die soziodemografischen Daten, die Ergebnisse zu den Themenblöcken "Wohnorte", "Elternalarm", "Besuch" und "Studierende" analysiert werden.
Schlüsselwörter (Keywords)
Städtetourismus, Universitätsstandorte, Studenten, touristisches Potenzial, Münster, Stadtmarketing, Online-Befragung, quantitative Forschung, qualitative Forschung, Elternalarm.
- Quote paper
- Anne Böing (Author), 2015, Touristisches Potenzial von Städtetourismus in Universitätsstandorten am Beispiel der Stadt Münster, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/354849