Dieses Papier analysiert die Auswirkungen einer Einlagensicherungsprämie unter Berücksichtigung der Managementvergütung auf die Bankenregulierung. Dazu wird ein Modell von John, Saunders und Senbet (2000) verwendet. Es werden die Auswirkungen vom Grad des Fremdkapitals auf die Investitionsentscheidungen der Manager einer Bank und die damit verbundene Risikoverschiebung betrachtet.
Es wird gezeigt, dass eine Versicherungsprämie auf die Einlagen als indirekter Eingriff ausreicht, um die Anteilseigner zu einer pareto-effizienten Vergütungsstruktur des Managements zu bewegen. Neben einer kritischen Hinterfragung des Modells erfolgt auch eine Einordnung in aktuelle politische Rahmenbedingungen.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Einführung in ein Modell der Kapitalregulierung
2.1 Die optimale Investitionsentscheidung
2.2 Risikoverschiebung unter Fremdkapitalfinanzierung
3. Die Managementvergütung
3.1 Der Vergütungsvertrag mit Anreizoptionen
3.2 Die Investitionsentscheidung des Managers
3.3 Die Versicherungsprämie der Einlagensicherung und Managementvergütung
3.4 Eine optimale Vergütungsstruktur
3.5 Weitere Agentenprobleme
3.6 Implementierungsprobleme
4. Kritik am Modell von John et al. (2000)
5. Aktuelle Änderung der Regulierung von Managementvergütungen im Bankensektor
6. Schlussfolgerungen
- Quote paper
- Anonymous,, 2014, Bankenregulierung und Managementvergütung. Die Auswirkungen einer Einlagensicherungsprämie, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/354067
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