1 KURZANALYSE DES AUSZUBILDENDEN Markus ist 18 Jahre alt und hat, vor dem Beginn seiner Lehre, erfolgreich die Realschule besucht. Er befindet sich nun im zweiten Lehrjahr und bringt durch seine Vorkenntnisse schon ein paar Erfahrungen zur Handhabung von Bauanträgen mit. Sein Vater ist Maurer und so musste sich Markus von Haus aus schon früh mit dem Bauen von Häusern beschäftigen. Zu seinem Arbeitskollegen ist er stets freundlich und hilfsbereit. Den Zeichnern geht er bei anfallenden Arbeiten stets zur Hand und erledigt in einigen Bereichen die Arbeitsvorbereitung selbstständig. In der Berufsschule hat er keine Probleme, den erlernten Inhalt kann er gut behalten und wiedergeben. Seine Noten sind gut und sein Verhalten einwandfrei. Durch den Unterricht und seine Vorkenntnisse kann er Grundrisse lesen und Geometrien sicher darstellen.
Inhaltsverzeichnis
- Kurzanalyse des Auszubildenden
- Unterweisungsthema
- Lernziele
- Groblernziel
- Feinlernziel
- Kognitives Feinlernziel
- Psychomotorisches Feinlernziel
- Affektives Feinlernziel
- Planung nach didaktischen Prinzipien
- Kompetenzen
- Fachkompetenz
- Methodenkompetenz
- Sozialkompetenz
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Zielsetzung dieser Unterweisung besteht darin, dem Auszubildenden Markus die selbstständige Berechnung baurechtlicher Unterlagen, insbesondere die Ermittlung der Traufhöhe, Grundflächenzahl (GRZ) und Geschossflächenzahl (GFZ), zu vermitteln. Der Fokus liegt auf dem Verständnis der Berechnungsmethoden und deren korrekter Anwendung in der Praxis.
- Ermittlung der Traufhöhe
- Berechnung der Grundflächenzahl (GRZ)
- Berechnung der Geschossflächenzahl (GFZ)
- Anwenden von Berechnungsmethoden
- Fehlererkennung und -behebung
Zusammenfassung der Kapitel
Kurzanalyse des Auszubildenden: Diese Sektion beschreibt den Auszubildenden Markus, seine Vorkenntnisse, seine Leistungen in der Berufsschule und sein Verhalten im Betrieb. Es wird hervorgehoben, dass er bereits über Erfahrungen im Umgang mit Bauantragsunterlagen verfügt und ein gutes Verständnis von Grundrissen und Geometrien besitzt. Seine positive Einstellung und Hilfsbereitschaft im Team werden ebenfalls erwähnt. Diese Informationen liefern wichtige Kontextinformationen für die Gestaltung des Unterweisungsprozesses und die Anpassung des Schwierigkeitsgrades.
Unterweisungsthema: Dieser Abschnitt skizziert den Kontext der Unterweisung innerhalb eines größeren Ausbildungsplans. Es werden die Themen der vorherigen und der folgenden Unterweisung genannt, die alle Teil eines umfassenderen Moduls zur Zusammenarbeit mit Behörden und anderen am Bau Beteiligten sind. Der zeitliche Rahmen für dieses Modul von insgesamt 15 Wochen wird deutlich gemacht, wobei jede Unterweisung einen spezifischen Aspekt dieses Themas behandelt. Dies unterstreicht die Einbettung des aktuellen Themas in einen größeren Kontext des Ausbildungsplans.
Lernziele: In diesem Kapitel werden die Lernziele der Unterweisung detailliert beschrieben, unterteilt in ein Grob- und ein Feinlernziel. Das Groblernziel fokussiert auf die selbstständige Erstellung von Berechnungen zu baurechtlichen Unterlagen. Das Feinlernziel gliedert sich in kognitive, psychomotorische und affektive Aspekte. Das kognitive Feinlernziel betont das Wissen über die Berechnungsmethoden und die Fehlerbehebung. Das psychomotorische Feinlernziel konzentriert sich auf den praktischen Umgang mit Werkzeugen und die korrekte Durchführung der Berechnungen. Das affektive Feinlernziel unterstreicht die Bedeutung der Vorbereitung und der Einhaltung von Vorschriften. Die detaillierte Auflistung der Lernziele stellt sicher, dass die Unterweisung klar strukturiert und auf die Erreichung spezifischer Kompetenzen ausgerichtet ist.
Planung nach didaktischen Prinzipien: Dieser Abschnitt beschreibt die didaktische Planung der Unterweisung, basierend auf Prinzipien wie Zielklarheit, Aktivitätsförderung, Fasslichkeit, Individualisierung und Erfolgssicherung. Es wird betont, dass die Unterweisung an die Fähigkeiten des Auszubildenden angepasst sein soll und durch Wiederholungen und Übungen den Lernerfolg absichern soll. Die Berücksichtigung dieser didaktischen Prinzipien garantiert eine effektive und zielgerichtete Wissensvermittlung.
Kompetenzen: Das Kapitel fasst die zu vermittelnden Kompetenzen zusammen, die in Fachkompetenz (korrekte Ausführung der Berechnungen), Methodenkompetenz (Kenntnis der Vorschriften und Berechnungsmethoden) und Sozialkompetenz (freundliches und hilfsbereites Verhalten) unterteilt werden. Diese Aufteilung verdeutlicht, dass die Ausbildung nicht nur fachliches Wissen, sondern auch methodische Fertigkeiten und soziale Kompetenzen vermitteln soll. Die Definition dieser Kompetenzen dient der Evaluation des Lernerfolgs.
Schlüsselwörter
Traufhöhe, Grundflächenzahl (GRZ), Geschossflächenzahl (GFZ), Bauvorschriften, Berechnungsmethoden, Bauzeichner, Ausbildung, Unterweisung, Fachkompetenz, Methodenkompetenz, Sozialkompetenz.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zur Unterweisung von Markus: Baurechtliche Berechnungen
Was ist der Inhalt dieser Unterweisung?
Diese Unterweisung konzentriert sich auf die Vermittlung der selbstständigen Berechnung baurechtlicher Unterlagen an den Auszubildenden Markus. Im Fokus stehen die Ermittlung der Traufhöhe, Grundflächenzahl (GRZ) und Geschossflächenzahl (GFZ) sowie das Verständnis und die korrekte Anwendung der dazugehörigen Berechnungsmethoden.
Welche Themen werden in der Unterweisung behandelt?
Die Unterweisung umfasst eine Kurzanalyse des Auszubildenden Markus, die Definition der Lernziele (Grob- und Feinlernziel, unterteilt in kognitive, psychomotorische und affektive Aspekte), die Planung nach didaktischen Prinzipien, die Beschreibung der zu vermittelnden Kompetenzen (Fach-, Methoden- und Sozialkompetenz) und eine Zusammenfassung der einzelnen Kapitel. Die einzelnen Berechnungsmethoden für Traufhöhe, GRZ und GFZ werden detailliert erklärt.
Welche Lernziele werden verfolgt?
Das Groblernziel besteht in der selbstständigen Erstellung von Berechnungen zu baurechtlichen Unterlagen. Das Feinlernziel beinhaltet kognitive Aspekte (Wissen über Berechnungsmethoden und Fehlerbehebung), psychomotorische Aspekte (praktischer Umgang mit Werkzeugen und korrekte Durchführung der Berechnungen) und affektive Aspekte (Bedeutung der Vorbereitung und Einhaltung von Vorschriften).
Welche Kompetenzen sollen vermittelt werden?
Die Unterweisung zielt auf die Vermittlung von Fachkompetenz (korrekte Ausführung der Berechnungen), Methodenkompetenz (Kenntnis der Vorschriften und Berechnungsmethoden) und Sozialkompetenz (freundliches und hilfsbereites Verhalten) ab.
Wie ist die Unterweisung didaktisch aufgebaut?
Die didaktische Planung basiert auf Prinzipien wie Zielklarheit, Aktivitätsförderung, Fasslichkeit, Individualisierung und Erfolgssicherung. Die Unterweisung ist an die Fähigkeiten des Auszubildenden angepasst und beinhaltet Wiederholungen und Übungen zur Sicherung des Lernerfolgs.
Welche Vorkenntnisse werden vorausgesetzt?
Die Kurzanalyse des Auszubildenden zeigt, dass Markus bereits Erfahrungen im Umgang mit Bauantragsunterlagen und ein gutes Verständnis von Grundrissen und Geometrien besitzt. Seine positive Einstellung und Hilfsbereitschaft werden ebenfalls hervorgehoben.
Wie ist die Unterweisung in einen größeren Kontext eingebunden?
Die Unterweisung ist Teil eines umfassenderen Moduls zur Zusammenarbeit mit Behörden und anderen am Bau Beteiligten, das insgesamt 15 Wochen dauert. Diese Unterweisung behandelt einen spezifischen Aspekt dieses Moduls.
Welche Schlüsselwörter beschreiben den Inhalt?
Traufhöhe, Grundflächenzahl (GRZ), Geschossflächenzahl (GFZ), Bauvorschriften, Berechnungsmethoden, Bauzeichner, Ausbildung, Unterweisung, Fachkompetenz, Methodenkompetenz, Sozialkompetenz.
- Quote paper
- Dennis Rybaczyk (Author), 2005, Ermitteln der Traufhöhe, Grundflächenzahl (GRZ) und Geschossflächenzahl (GFZ) (Unterweisung Bauzeichner / -in), Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/35378