Spätestens nach den Siegen der Schweizer Eidgenossen war die Zeit der großen Ritterheere in Europa vorbei. Neuartig ausgerüstete Truppen behaupteten fortan die Schlachtfelder Europas: die Landsknechte. Diese Arbeit beleuchtet ihren Aufstieg und die technologischen Voraussetzungen für den Erfolg dieser neuartigen Soldaten.
Als Landsknecht bezeichnet man den zu Fuß kämpfenden, zumeist deutschen Söldner des späten 15. und des 16. Jahrhunderts, dessen primäre Waffe nach Schweizer Vorbild die Pike war. Obwohl Landsknechte im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation ursprünglich als kaiserlich-habsburgische Söldner angeworben wurden, kämpften sie unter den verschiedensten europäischen Fürsten. Sie galten aufgrund ihrer fortschrittlichen und disziplinierten Kampfweise als besonders schlagkräftig, waren aber zugleich als Plünderer bekannt, die nach ausgebliebenen Soldzahlungen ganze Landstriche verheerten. Das aus dem deutschen Heer im Ersten und Zweiten Weltkrieg stammende Wort „Landser“ leitet sich direkt von Landsknecht ab. Im heutigen Sprachgebrauch wird Landsknecht gelegentlich als Synonym für „Söldner“ verwendet.
Inhalt
Die Neuzeit als historische Epoche
Innovationen in der Waffentechnologie
„Viel Feind, viel Ehr`“ - Die Landsknechte
Weiterführende Literatur bzw. Grafikmaterial
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