In meiner Arbeit möchte ich die Möglichkeiten für erfolgreiche Förderung von Kindern mit Risiko zur Ausbildung einer Lese-Rechtschreibschwäche herausfinden. Zuerst setze ich mich mit dem Begriff und den Uhrsachen der Lese- Rechtschreibschwäche auseinander, so werden phonologische Bewusstheit und Wortschatzentwicklung als wichtigste Voraussetzungen für den Sprach- und Schriftentwicklung erkannt. Aus großen Tools sprachdiagnostischer Hilfsmittel, möchte ich zwei Screenings und ein Programm zur Früherkennung von Lese-Rechtschreibschwierigkeiten dienen, kurz vorstehlen.
Im Hauptteil meiner Arbeit werde ich Sprachförderung und Sprachförder-programme in Augenschein nehmen. Zuerst es ist wichtig, sich mit dem Begriff und den Formen der Sprachförderung auseinander zu setzen. Danach möchte ich einer exemplarischen Auswahl von Förderprogrammen, bei denen die Förderung der phonologischen Bewusstheit und Schriftsprachvoraussetzungen im Mittelpunkt stehen und die sich für eine Prävention bei Schriftsprach-erwerbsprozessen anbieten, vorstellen. Da nicht nur die systematische, sondern auch die alltagsintegrierte Sprachförderung eine positive Rolle spielt, werde ich auch auf Beispiele für die sprachliche Förderung durch Angebote aus verschiedenen Bildungsbereichen zurückgreifen. Zuletzt möchte ich mich mit den Möglichkeiten und Grenzen der Sprachförderung in Kindertages-einrichtungen auseinandersetzen.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Lese-Rechtschreibschwäche
- Voraussetzungen für den Sprach- und Schriftentwicklung
- Erfassung der Sprachkompetenz
- Sprachdiagnostische Hilfsmittel
- Das Bielefelder Screening (BISC)
- Münsteraner Screening (MUSC)
- Rundgang durch Hörhausen
- Sprachförderung als Vorbereitung auf den Schriftspracherwerb
- Begriffsdefinitionen der Sprachförderung
- Förderprogrammen für Kinder mit Risiko zur Ausbildung einer Lese-Rechtschreibschwäche
- Sprachliche Förderung durch Angebote aus verschiedenen Bildungsbereichen
- Möglichkeiten und Grenzen der Sprachförderung in KiTas
- Zusammenfassung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit zielt darauf ab, die Möglichkeiten der erfolgreichen Förderung von Kindern mit Risiko zur Ausbildung einer Lese-Rechtschreibschwäche zu untersuchen. Sie untersucht den Begriff und die Ursachen der Lese-Rechtschreibschwäche, identifiziert wichtige Voraussetzungen für den Sprach- und Schriftentwicklung, stellt sprachdiagnostische Hilfsmittel vor und analysiert verschiedene Sprachförderprogramme.
- Ursachen und Merkmale der Lese-Rechtschreibschwäche
- Voraussetzungen für den Sprach- und Schriftentwicklung, insbesondere die phonologische Bewusstheit
- Sprachdiagnostische Hilfsmittel und Frühinterventionsmöglichkeiten
- Konzepte und Praxisbeispiele der Sprachförderung im Vorschulalter
- Möglichkeiten und Grenzen der Sprachförderung in Kindertageseinrichtungen
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in das Thema der Lese-Rechtschreibschwäche ein und hebt die Bedeutung von Sprachförderung im Vorschulalter hervor. Kapitel 2 beleuchtet den Begriff der Lese-Rechtschreibschwäche, beschreibt ihre Ursachen und die damit verbundenen Risikofaktoren. Kapitel 3 befasst sich mit den Voraussetzungen für den Sprach- und Schriftentwicklung und erklärt die Bedeutung der phonologischen Bewusstheit. In Kapitel 4 werden sprachdiagnostische Hilfsmittel wie Screenings und Frühinterventionsmöglichkeiten vorgestellt. Kapitel 5 widmet sich verschiedenen Formen der Sprachförderung, darunter Förderprogramme für Kinder mit Lese-Rechtschreibrisiko, sprachliche Angebote aus unterschiedlichen Bildungsbereichen und die Möglichkeiten der Sprachförderung in Kindertageseinrichtungen.
Schlüsselwörter
Lese-Rechtschreibschwäche, Sprachförderung, phonologische Bewusstheit, Wortschatzentwicklung, Sprachdiagnostik, Screenings, Förderprogramme, Kindertageseinrichtungen, Schriftspracherwerb.
- Quote paper
- I. Seel (Author), 2017, Möglichkeiten für erfolgreiche Förderung von Kindern mit Risiko zur Ausbildung einer Lese-Rechtschreibschwäche, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/352255