Diese Arbeit wird der Frage eines 5-jährigen Jungen nachgehen: „Warum soll man den Teller mit „Spüli“ waschen?“
Schon im Vorschulalter erwerben Kinder eigene Vorstellungen über ihre Umwelt, die sie gerne äußern. Manchmal wirken diese Überlegungen mitunter phantasievoll, manchmal erstaunlich realistisch und mal ist das eine bloße Wiederholung von dem, was sie von anderen aufgeschnappt haben. Kinder stellen auch tausende Fragen, viele davon auch gebildete Erwachsene nicht sofort beantworten können.
Wir leben in einem Zeitalter, das fast vollkommen durch die Wissenschaft geprägt ist. Naturwissenschaftliche Angebote im Kindergarten und Schulen sollen die Kinder unterstützen, sich zuverlässiges Wissen über die natürliche, soziale und technisch gestaltete Umwelt anzueignen. Dieses Leitziel spiegelt sich in den aktuellen Lehrplänen und Richtlinien aller Bundesländer. Beim fünften weltweiten PISA-Schultest behaupten sich die Schüler in der Bundesrepublik erneut im Mittelfeld. In den Naturwissenschaften erreichen sie durchweg Werte oberhalb des Durchschnitts.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Material und Methoden
- Konzepte für frühe naturwissenschaftliche Bildung
- Anlehnung an Konzept von Giesela Lück
- Experiment als ausgewählte Methode
- Benötigte Materialien
- Hintergrundwissen
- Ergebnisse
- Durchführung
- Beobachtungen und Ergebnisse
- Kindgerechte Deutung des Phänomens
- Erkenntnisse werden gefestigt
- Diskussion
- Reflektion des Angebots
- Vergleich didaktischen Konzepten
- Folgearbeit
- Zusammenfassung
- Literatur
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht die Frage, warum Kinder im Vorschulalter die Notwendigkeit des Spülens von Tellern mit Spülmittel nicht verstehen. Sie beleuchtet die Bedeutung frühkindlicher naturwissenschaftlicher Bildung und analysiert, wie Experimente eingesetzt werden können, um Kindern ein tieferes Verständnis von Alltagsvorgängen zu vermitteln.
- Bedeutung frühkindlicher naturwissenschaftlicher Bildung
- Didaktische Konzepte für naturwissenschaftliche Bildung im Kindergarten
- Experimente als Methode der Wissensvermittlung
- Kindgerechte Deutung von naturwissenschaftlichen Phänomenen
- Förderung von Sprachentwicklung und Kommunikationsfähigkeit durch naturwissenschaftliche Bildung
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in das Thema ein und erläutert die Relevanz von naturwissenschaftlicher Bildung im Vorschulalter. Kapitel 2 beschäftigt sich mit den Materialen und Methoden, die für das Experiment verwendet werden. Es werden verschiedene Konzepte für frühe naturwissenschaftliche Bildung vorgestellt, mit besonderem Fokus auf das Konzept von Giesela Lück. Kapitel 3 präsentiert die Ergebnisse des Experiments und analysiert die Beobachtungen und Erkenntnisse, die die Kinder im Laufe des Experiments gewinnen konnten. Die Diskussion in Kapitel 4 reflektiert das Angebot und setzt es in Bezug zu anderen didaktischen Konzepten. Es werden auch mögliche Folgearbeiten und weitere Forschungsmöglichkeiten diskutiert.
Schlüsselwörter
Naturwissenschaftliche Bildung, Kindergarten, Experimente, Giesela Lück, Kindgerechte Deutung, Sprachentwicklung, Alltagsbezug, Spülmittel, Flüssigkeiten mischen.
- Quote paper
- I. Seel (Author), 2015, Angebot zu dem Thema „Mischbarkeit von Flüssigkeiten“, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/352254