Das Ziel dieser Bachelorarbeit ist es, dass Thema Arbeitslosigkeit verständlich zu machen und vor allem darzustellen, wie Arbeitslosigkeit von vornherein vermieden werden kann. Des Weiteren werden die Auswirkungen für Betroffene und deren Familie näher erläutert und aufgezeigt, inwiefern der Staat die Betroffenen finanziell unterstützt.
In der Bundesrepublik Deutschland ist es, nach dem Grundgesetzbuch Artikel zwölf verordnet, dass alle Bürger das Recht haben, „Beruf, Arbeitsplatz und Ausbildungsstätte frei zu wählen“. Jedoch kann die Politik nicht versprechen, dass auch wirklich jeder Bürger einer Beschäftigung nachgehen kann. Die Arbeitslosigkeit ist in Deutschland eines der meist debattierten Themen in Politik und Öffentlichkeit. Für die deutsche Wirtschaft ist es eine große Herausforderung die Aufgaben und Probleme der Arbeitslosigkeit und deren Folgen für die Betroffenen zu bewältigen.
Für jeden Einzelnen, der keiner Arbeit nachgeht, ist dies eine enorme Belastung. Eine der möglichen Belastungen betrifft unter anderem die Psyche, welche bei den Betroffenen häufig zu „Depressionen, psychosomatischen Beschwerden und Störungen des Wohlbefindens“ führt. Weitere Belastungen in Folge der Arbeitslosigkeit sind „gesundheitliche Probleme“ oder auch die Vermeidung von sozialen Kontakten, um keinen schlechten Eindruck bei Freunden und Bekannten zu hinterlassen. Innerhalb der Familie gibt es „familiäre Spannungen und Konflikte“ und Verunsicherung, wie die Zukunft für den Betroffenen aussehen soll. Für Angehörige und Familie ist dies ebenfalls eine enorme Belastung hinsichtlich des „Wohlstands“ und dem „sozialen Ansehen“.
Inhaltsverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
Tabellenverzeichnis
1 Einleitung
1.1 Problemstellung und Zielsetzung der Arbeit
1.2 Gang der Untersuchung
2 Arbeitslosigkeit: Fakten und Erklärungen
2.1 Definitionen
2.1.1 Arbeitslosigkeit
2.1.2 Langzeitarbeitslosigkeit
2.1.3 Arbeitslosenquote
2.2 Zahlen und Fakten
2.2.1 Anzahl der Arbeitslosen und Arbeitslosenquote
2.2.2 Arbeitslosigkeit nach Bundesländern
2.2.3 Arbeitslosigkeit EU-Ländervergleich
2.3 Formen der Arbeitslosigkeit
2.3.1 Friktionelle Arbeitslosigkeit
2.3.2 Konjunkturelle Arbeitslosigkeit
2.3.3 Strukturelle Arbeitslosigkeit
2.3.4 Saisonale Arbeitslosigkeit
2.4 Wirtschaftstheoretische Erklärungsansätze
2.4.1 Neoklassischer Erklärungsansatz
2.4.2 Keynesianischer Erklärungsansatz
3 Vermeidung von Arbeitslosigkeit
3.1 Das drei Phasenmodell
3.2 Phase 1: Hochschule/Schule
3.3 Phase 2: Vertrag befristet
3.3.1 Maßnahmen
3.3.1.1 Umschulung
3.3.1.2 Weiterbildung
3.3.1.3 Bewerben
3.4 Phase: Arbeitslos
3.4.1 Kündigungsarten
3.4.2 Maßnahmen
3.4.2.1 Förderprogramme Arbeitsamt
3.4.2.2 Leihfirma
3.4.2.3 Existenzgründung
3.5 Zukunft des Arbeitsmarktes
4 Arbeitslosigkeit und deren Folgen
4.1 Folgen der Arbeitslosigkeit auf den Einzelnen
4.1.1 Finanzielle Auswirkung
4.1.2 Gesundheitliche Auswirkung
4.1.3 Physische und Soziale Auswirkung
4.2 Befragung zur Folge von Arbeitslosigkeit auf den Einzelnen
4.3 Folgen der Arbeitslosigkeit auf die Volkswirtschaft
5 Wiedereingliederung von Langzeitarbeitslosen
5.1 Aktuelle Situation der Langzeitarbeitslosen
5.2 Langzeitarbeitslose in arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen
5.3 Eingliederungszuschuss für Arbeitgeber
5.4 Programm zum Abbau von Langzeitarbeitslosigkeit von Politik
6 Arbeitslosigkeit mit Migrationshintergrund
6.1 Definition Migrationshintergrund
6.2 Bevölkerung mit Migrationshintergrund
6.3 Vergleich Arbeitslose und Bevölkerung
6.4 Ursache der Arbeitslosigkeit bei Migration
7 Fazit
Literaturverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Abbildungsverzeichnis
Abbildung 1: Arbeitslosigkeit und Arbeitslosenquote von 1991 - 2015
Abbildung 2: Jahresdurchschnitt der Arbeitslosenquote nach Bundesländern in Prozent
Abbildung 3: Arbeitslosenquote in der EU in Prozent
Abbildung 4: Die Arten von Arbeitslosigkeit
Abbildung 5: Die neoklassische Arbeitsmarkttheorie
Abbildung 6: Das Phasenmodell zur Vermeidung von Arbeitslosigkeit
Abbildung 7: Die Kündigungsarten
Abbildung 8: Arbeitnehmerüberlassung
Abbildung 9: Anteil der sportlichen Inaktivität und Suchtmittel bei Männern zwischen 18 bis 64 Jahren in Prozent
Abbildung 10: Anteil der sportlichen Inaktivität und Suchtmittel bei Frauen zwischen 18 bis 64 Jahren
Abbildung 11: Menschliche Erfahrung anhand des Vierphasenmodells
Abbildung 12: Gesamtkosten der Arbeitslosigkeit in Mrd
Abbildung 13: Gesamtfiskalische Kosten von 2005 bis 2014 in Mrd
Abbildung 14: Verteilung der Gesamtausgaben in Prozent
Abbildung 15: Anteil Arbeitslose und Langzeitarbeitslose
Abbildung 16: Dauer der Arbeitslosigkeit und Langzeitarbeitslosigkeit
Abbildung 17: Teilnehmer an arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen
Abbildung 18: Abgang in Beschäftigung am ersten Arbeitstag
Abbildung 19: Migrationshintergrund nach Bevölkerung in Mio
Abbildung 20: Migrationsstatus nach Bevölkerung in Mio
Abbildung 21: Vergleich Arbeitslose und Bevölkerung mit eigener Migrationserfahrung in Prozent
Abbildung 22: Vergleich Arbeitslose und Bevölkerung ohne eigener Migrationserfahrung in Prozent
Tabellenverzeichnis
Tabelle 1: Hauptursachen für die Überschuldung in Prozent
Tabelle 2: Fragebogen zur Folge von Arbeitslosigkeit
Tabelle 3: Schulqualifikation von Zugewanderten
1 Einleitung
1.1 Problemstellung und Zielsetzung der Arbeit
„ Der ä rmste Mensch ist der, der keine Besch ä ftigung hat “.1
Albert Schweitzer - deutsch-französischer Arzt und Philosoph.
In der Bundesrepublik Deutschland ist es, nach dem Grundgesetzbuch Artikel zwölf verordnet, dass alle Bürger das Recht haben, „ Beruf, Arbeitsplatz und Aus bildungsst ä tte frei zu w ä hlen “.2 Jedoch kann die Politik nicht versprechen, dass auch wirklich jeder Bürger einer Beschäftigung nachgehen kann.
Die Arbeitslosigkeit ist in Deutschland eines der meist debattierten Themen in Politik und Öffentlichkeit.3
Für die deutsche Wirtschaft ist es eine große Herausforderung die Aufgaben und Probleme der Arbeitslosigkeit und deren Folgen für die Betroffenen zu bewältigen. Für jeden Einzelnen, der keiner Arbeit nachgeht, ist dies eine enorme Belastung. Eine der möglichen Belastungen betrifft unter anderem die Psyche, welche bei den Betroffenen häufig zu „ Depressionen, psychosomatischen Be schwerden und St ö rungen des Wohlbefindens “ führt.4
Weitere Belastungen in Folge der Arbeitslosigkeit sind „ gesundheitliche Probleme “ oder auch die Vermeidung von sozialen Kontakten, um keinen schlechten Eindruck bei Freunden und Bekannten zu hinterlassen. Innerhalb der Familie gibt es „ famili ä re Spannungen und Konflikte “ und Verunsicherung, wie die Zukunft für den Betroffenen aussehen soll. Für Angehörige und Familie ist dies ebenfalls eine enorme Belastung hinsichtlich des „ Wohlstands “ und dem „ so- zialen Ansehen “.5
Das Ziel dieser Bachelorarbeit ist es, dass Thema Arbeitslosigkeit verständlich zu machen und vor allem darzustellen, wie Arbeitslosigkeit von vornherein ver- mieden werden kann. Des Weiteren werden die Auswirkungen für Betroffene und deren Familie näher erläutert und aufgezeigt, inwiefern der Staat die Betroffenen finanziell unterstützt.
1.2 Gang der Untersuchung
Die Bachelorarbeit ist in sieben Kapitel unterteilt.
Im ersten Kapitel dieser Bachelorarbeit werden in der Einleitung die Ausgangssituation, sowie die Problemstellung und die Ziele der Arbeit erläutert.
Das zweite Kapitel befasst sich mit den theoretischen Grundlagen der Arbeitslosigkeit. Hier werden die Begriffe Arbeitslosigkeit, Langzeitarbeitslosigkeit und Arbeitslosenquote beschrieben. Dabei erfolgt eine genauere Betrachtung der aktuellen Jahreszahlen der Arbeitslosigkeit, Arbeitslosigkeit nach Bundesländern und ein internationaler Ländervergleich. Anschließend werden die vier Arten der Arbeitslosigkeit näher erläutert. Weiterhin vermittelt Kapitel zwei die wirtschaftstheoretischen Erklärungsansätze. Diese dienen dem Verständnis aus Sicht der Volkswirtschaftslehre.
Aufbauend auf den theoretischen Grundlagen und Hintergrundinformationen zum Thema Arbeitslosigkeit schließt sich das dritte Kapitel der Arbeit an. Hier wird das drei Phasenmodell zur Vermeidung von Arbeitslosigkeit vorgestellt, mit deren Maßnahmen, wie zum Beispiel Umschulungen, Weiterbildungen und diverse Förderungsprogramme von der Bundesagentur für Arbeit.
Das vierte Kapitel wird nun aus Sicht dem Betroffenen beschrieben. Wie sieht die finanzielle Situation eines Betroffenen aus, wie wird durch die Gesundheit beeinträchtigt durch die andauernde Arbeitslosigkeit und abschließend ein kleiner Einblick auf die volkswirtschaftliche Folgen.
Im fünften Kapitel werden die Wiedereingliederungsmaßnahmen von Langzeitarbeitslosen beschrieben.
Im sechsten Kapitel wird das Thema Arbeitslosigkeit mit Migrationshintergrund untersucht und wieso ein hoher Anteil an Arbeitslosen mit ausländischem Wur- zeln herrscht. Hierbei wird die Ursache näher beschrieben und ein Vergleich zwi- schen Arbeitslosen und Arbeitslosen mit Migrationshintergrund vorgenommen.
Das siebte Kapitel rundet die Bachelorarbeit in ihren Ergebnissen bzw. Untersu- chungen ab, indem eine Zusammenfassung präsentiert wird, die Gedanken- gänge erläutert werden, eine kritische Würdigung abgegeben und ein kurzer Aus- blick gewährt wird.
2 Arbeitslosigkeit: Fakten und Erklärungen
2.1 Definitionen
2.1.1 Arbeitslosigkeit
Die Bundesagentur für Arbeit bezieht sich hierbei auf das „ Sozialgesetzbuch (SGB) Drittes Buch (III) - Arbeitsf ö rderung “ unter den „§ 16 Arbeitslose “.6
Der Begriff Arbeitslosigkeit wird von der Bundesagentur für Arbeit wie folgt dargelegt: „ Arbeitslose sind Personen, die [ … ] vor ü bergehend nicht in einem Be- sch ä ftigungsverh ä ltnis stehen, eine versicherungspflichtige Besch ä ftigung su- chen und dabei den Vermittlungsbem ü hungen der Agentur f ü r Arbeit zur Verf ü - gung stehen und sich bei der Agentur f ü r Arbeit arbeitslos gemeldet haben “.7
Personen, die gezwungenermaßen keiner Arbeitsstelle nachgehen können, jedoch bereit sind eine Arbeitsstelle anzunehmen, werden als arbeitslos bezeich- net. Personen, die arbeitslos sind, müssen drei Vorrausetzungen erfüllen:8
1. Beschäftigungslos sein,
2. „ dem Arbeitsmarkt “ präsent sein und
3. Arbeitssuchend sein.
Nicht als arbeitslos gelten unter anderem Personen, die
- „ 15 und mehr Stunden w ö chentlich erwerbst ä tig sind “,
- aus gesundheitlichen Ursachen „ nicht arbeiten k ö nnen oder d ü rfen “,
- „ Sch ü ler oder Studenten “,
- „ in Haft “ weilen,
- oder „ nach Vollendung des 58. Lebensjahres ein Jahr lang kein Besch ä ftigungsangebot erhalten haben “.9
2.1.2 Langzeitarbeitslosigkeit
Die „ Langzeitarbeitslosigkeit “ ist im „ Sozialgesetzbuch Drittes Buch - Arbeitsf ö rderung “ beschrieben. Diese befindet sich unter dem „§ 18 Langzeitarbeitslose “. In diesem Paragraphen ist festgehalten, dass Personen, „ die ein Jahr und l ä nger arbeitslos sind “ als Langzeitarbeitslose gelten.10
2.1.3 Arbeitslosenquote
Die Erhebung der Arbeitslosenquote erfolgt nicht durch die Bundesagentur für Arbeit. Sie wird vom Statistischen Bundesamt errechnet und veröffentlicht. Die Berechnung der Arbeitslosenquote in Deutschland kann auf zwei Arten erfolgen:11
1. „ Arbeitslosenquote, bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen “ - diese Art der Arbeitslosenquote setzt sich aus „ abh ä ngige zivilen Erwerbst ä tigen “ , Personen die selbständig sind und „ mithelfende Familienangeh ö rige “ zusammen. Diese Quote wird wie folgt berechnet:12
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
2. „ Arbeitslosenquote, bezogen auf die abh ä ngigen zivilen Erwerbspersonen “ . In dieser Arbeitslosenquote werden die abhängigen „ zivilen Erwerbst ä tigen “ berechnet. Das sind alle Personen eingeschlossen „ Auszubildende, geringf ü gige Besch ä ftigte, Beamten “ , die eine Beschäftigung nachgehen. Diese Quote wird wie folgt berechnet:13
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
2.2 Zahlen und Fakten
2.2.1 Anzahl der Arbeitslosen und Arbeitslosenquote
Die aktuellen Zahlen der Arbeitslosigkeit oder der Arbeitslosenquote werden von verschiedenen Erhebungsinstituten veröffentlicht. Die „ offiziellen Arbeitslosen statistiken “ sind z.B. die „ Bundesagentur f ü r Arbeit “, das „ Statistisches Bundes amt “, die „ OECD “ und die „ ILO “.14
In der folgenden Abbildung 1 ist zu entnehmen, dass im vergangenen Jahr 2015 in Deutschland ein Jahresdurchschnitt von 2.79 Mio. Arbeitslosen bei der BA ge- meldet wurde. Dies ergibt eine Arbeitslosenquote von 6,4 Prozent. Nach der Wie- dervereinigung zwischen BRD und DDR wurde die Arbeitslosenzahl von 2,60 Mio. berechnet. Allerdings ist diese Zahl nach der Wiedervereinigung von 1990 bis 1997 um 1,78 Mio. Arbeitslosen angestiegen und lag bei 4,38 Mio. Personen ohne Arbeit.15
Die Gründe für den enormen Anstieg nach der Wende liegen auf der Hand. Eine der Ursachen war, dass die Bundesrepublik Deutschland mit dem Wechsel von der „ Planwirtschaft zur Marktwirtschaft “ nicht zurechtgekommen ist. Es war un- möglich, auf die schnelle Arbeitsplätze zu beschaffen. Die Anfrage nach Arbeit hat das Angebot nicht gedeckt. Die ersten Maßnahmen waren unter anderem, dass die Arbeitslosigkeit durch „ Umschulungs- und Arbeitsbeschaffungsma ß nahmen “ und durch frühzeitige Renten verhindert wurde.16
Nach der Rezession ging die Arbeitslosenanzahl leicht nach unten und lag im Jahre 2001 nur noch bei 3,85 Mio. Arbeitslosen. Trotz positiver Tendenz stieg die Arbeitslosigkeit und erreichte im Jahre 2005 ihren Höhepunkt. Die Arbeitslosen- zahl betrug 4,86 Mio., der höchste Wert nach der Wiedervereinigung. Gründe hierfür waren unter anderem die Zusammenführung von „ Arbeitslosen- und So- zialhilfe “. Dies bedeutet, dass die Arbeitslosen aus der stillen Reserve in die „ re- gistrierte Arbeitslosigkeit “ eingeführt wurden und demzufolge erhöhte sich das Arbeitsangebot (auch „ Hartz-IV-Effekt “ genannt). In den darauf folgenden Jahren von 2006 bis 2008 ging die Arbeitslosenzahl um 1,23 Mio. zurück. Im Jahre 2008 betrug die Arbeitslosenzahl 7,8 Prozent - 3,9 Prozent weniger als im Jahr 2005. Trotz des starken Konjunkturrückgangs von 2008 bis 2009 erhöhte sich die Zahl der Arbeitslosen um 150.000 und lag 2009 bei einem Wert von 3,41 Mio. Arbeitslosen.17
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Abbildung 1: Arbeitslosigkeit und Arbeitslosenquote von 1991 - 2015
(Eigene Darstellung in Anlehnung an Statistik der Bundesagentur für Arbeit, Ar- beitslosigkeit im Zeitverlauf, 2016 und Bundeszentrale für politische Bildung, 2016)
2.2.2 Arbeitslosigkeit nach Bundesländern
Es ist sinnvoll, die Arbeitslosenquote nach den alten und neuen Bundesländern näher zu betrachten. Die Werte sagen aus, in welchen Bundesländern das Thema Arbeitslosigkeit für die Menschen ein sehr wichtiger Faktor ist. Die folgende Abbildung zeigt, wie unterschiedlich die Arbeitslosenquoten der einzelnen Bundesländer sein können. Die neuen Bundesländer (Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen) zeigen vergleichsweise hohe Arbeitslosenquoten und liegen über den Gesamtdurch- schnitt.
Die Gründe für die hohe Arbeitslosenquote in den neuen Bundesländern liegen darin, dass es an großen Unternehmen mangelt, die in den neuen Bundeslän- dern investieren. Größere Unternehmen spielen für die Wirtschaft eine beson- dere Rolle. Diese bezahlen den Beschäftigten höhere Gehälter als kleinere Unternehmen und bieten „ bessere Aufstiegschancen “ an. Die Arbeitslosigkeit hat sich jedoch in den neuen Bundesländern seit 2005 deutlich reduziert.18
Im Süden (Baden-Württemberg und Bayern) dagegen ist der Arbeitslosenanteil mit 3,8 Prozent und 3,6 Prozent deutlich niedriger, es herrscht geradezu Vollbeschäftigung.19 Die Gründe für diesen geringen Anteil sind ersichtlich. Die Automobilkonzerne, wie zum Beispiel Daimler, Porsche, BMW oder Audi haben ihren Hauptsitz in Süddeutschland.
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Abbildung 2: Jahresdurchschnitt der Arbeitslosenquote nach Bundesländern in Prozent
(Eigene Darstellung in Anlehnung an Statistik der Bundesagentur für Arbeit, Arbeitslosenquoten - 2015)
2.2.3 Arbeitslosigkeit EU-Ländervergleich
Betrachtet man die Arbeitslosigkeit nach den Mitgliedsstaaten der Europäischen Union, wird deutlich, dass Deutschland eine niedrige Arbeitslosenquote gegen- über anderen Ländern vorzuweisen hat. Deutschland landet im vergangenen Jahr 2015 auf den ersten Platz. Auf den ersten drei Plätzen belegen Griechen- land, Spanien und Kroatien. Der Grund für die hohe Arbeitslosenquote in deren Ländern ist nach wie vor die Auswirkungen aus der Finanz und Weltwirtschafts- krise und vor allem sind diese Mitgliedstaaten von der Zahlungsunfähigkeit bzw. dem Staatsbankrott betroffen.20
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Abbildung 3: Arbeitslosenquote in der EU in Prozent
(Eigene Darstellung in Anlehnung an die Europäische Kommission, Eurostat)
2.3 Formen der Arbeitslosigkeit
Bei einer Arbeitslosigkeit gibt es diverse Gründe, die am Ende tatsächlich zur Arbeitslosigkeit führen. In der Volkswirtschaft wird unter vier Arten der Arbeitslo- sigkeit unterschieden: „ Friktionelle “ , „ konjunkturelle “ , „ strukturelle “ und „ saisonale Arbeitslosigkeit “ . 21
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Abbildung 4: Die Arten von Arbeitslosigkeit
(Eigene Darstellung in Anlehnung an Wildmann, L., Wirtschaftspolitik: Module der Volkswirtschaftslehre, 2012, S. 28.)
2.3.1 Friktionelle Arbeitslosigkeit
Die friktionelle Arbeitslosigkeit ist eine kurzfristige Arbeitslosigkeit. Diese entsteht in der Zeit zwischen Beendigung eines Arbeitsverhältnisses und vor Beginn einer neuen Beschäftigung. Die friktionelle Arbeitslosigkeit wird auch „ Sucharbeitslosigkeit “ genannt.22
Durch die hohe Anfrage an einer Vollbeschäftigung auf dem Arbeitsmarkt ist die friktionelle Arbeitslosigkeit nicht zu vermeiden. Die friktionelle Arbeitslosigkeit kann durch eine Kündigung seitens der Arbeitnehmer eintreten oder unfreiwillig durch die wirtschaftlichen Engpässe eines Unternehmens bzw. einer Insolvenz des Arbeitgebers.23
Friktionelle Arbeitslosigkeit entsteht meistens durch eine „ Arbeitsplatzsuche “, einen „ Arbeitsplatzwechsel “ oder bei einer kurzen „ Auszeit “.24
Auch neue Erkenntnisse über das neue Arbeitsverhältnis, „ Bewerbungen “, „ Vorstellungen “, oder „ Eignungstests “ gehören zu der friktionellen Arbeitslosigkeit. Diese Maßnahmen dauern in der Regel an, bis man endgültig mit einem neuen Arbeitsverhältnis beginnen kann.25
In den meisten Fällen liegt die friktionelle Arbeitslosigkeit mit den Arbeitsagenturen oder den Instituten für Arbeitsvermittlungen zusammen. Um diese Arbeitslosigkeit zu senken, sind die Arbeitsagenturen dazu verpflichtet, ihre Prozesse effizienter zu gestalten. Die Arbeitsagenturen müssen dafür Sorge tragen, dass „ Arbeitsangebot und Arbeitsnachfrage “ zügig zueinanderfinden und diese Form der Arbeitslosigkeit nicht zu einer längeren Arbeitslosigkeit führt.26
2.3.2 Konjunkturelle Arbeitslosigkeit
Die „ konjunkturelle Arbeitslosigkeit “ erfolgt, sobald die Nachfrage in der Volkswirtschaft im eigenen Land nachlässt.27 Der Tiefpunkt dieser Arbeitslosigkeit wird bei der „ Rezession (Abschwung) “ sichtbar.28
Vorausgesetzt die Rezession tritt ein, sind die Unternehmen gezwungen ihre Mit- arbeiter aufgrund schlechter Absatzzahlen zu entlassen. Die „ konjunkturelle Arbeitslosigkeit “ kann bis zu mehreren Jahren andauern. Die tatsächliche Dauer ist von der Wirtschaftslage eines Landes abhängig. In der nächsten Phase des Konjunkturzyklus bzw. des „ Aufschwungs “ steigen die Absatzzahlen und dies zu- folge kann es wieder zu Einstellungen der Arbeitskräfte kommen.29
Ebenso wird die konjunkturelle Arbeitslosigkeit nach „ J.M. Keynes “ auch als „ Keynesianische Arbeitslosigkeit “ benannt. Bei der Weltwirtschaftskrise aus dem Jahre 1929 hat sich Herr Keynes ausschließlich gegen die Arbeitslosigkeit be- fasst.30
Im Gliederungspunkt 2.4 werden die wirtschaftstheoretischen Erklärungsansätze bzw. der Keynesianischer Erklärungsansatz näher erläutert.
2.3.3 Strukturelle Arbeitslosigkeit
Im Zuge des Strukturwandels ist es möglich, seinen Arbeitsplatz zu verlieren. Tritt diese Entwicklung ein, spricht man von einer strukturellen Arbeitslosigkeit. Die strukturelle Arbeitslosigkeit erfolgt, wenn auf den Arbeitsmarkt das Angebot der Arbeitsfachkräfte abnimmt und nicht mit der Nachfrage übereinstimmt. Dessen Folge ist es, dass einige Prozesse bei einer Tätigkeit, zum Beispiel in einer Pro- duktion, in naher Zukunft überflüssig sind und dadurch oft von automatisierten Robotern übernommen werden, demgemäß fallen in den Bereichen die Arbeitsplätze weg oder diese werden oft eingespart bzw. nicht mehr bean- sprucht.31
Der Begriff „ strukturelle Arbeitslosigkeit “ ist eingeteilt nach, „ merkmalstrukturelle “, „ sektorale “, „ technologische “, „ regionale “32 und „ qualifikationsspezifische “ Arbeitslosigkeit.33
Wenn ein Bewerber die Qualifikationsanforderungen des Arbeitgebers nicht vorweisen kann, sprich dieser Bewerber ist unterqualifiziert für die vorhandene freie Arbeitsstelle des Arbeitgebers wird, diese wird als „ merkmalstrukturelle Arbeitslosigkeit “ bezeichnet.34
Die „ sektorale Arbeitslosigkeit “ wird nach dem statistisches Bundesamt wie folgt definiert: „ Urs ä chlich sind hier Wachstumsschw ä chen oder
Schrumpfungstendenzen in einzelnen Wirtschaftssektoren oder Branchen “.35
Mit einer „ technologischen Arbeitslosigkeit “ ist gemeint, wenn eine Arbeitskraft durch ein „ Sachkapital “ ausgetauscht wird. Die Arbeiter werden von Maschinen ersetzt und diese Maßnahme aus Sicht des Unternehmens führt im Umkehrschluss zu einer technologische Arbeitslosigkeit.36
Unter der „ regionalen Arbeitslosigkeit “ ist zu verstehen, wenn eine Person eine freie Arbeitsstelle an einem anderen Ort ablehnt. Diese Entscheidung liegt daran, dass die Person nicht bereit ist, seinen aktuellen Wohnsitz zu verlassen und in eine andere Region umzuziehen. Im Umkehrschluss bedeutet dies, dass die Per- son ausreichende Qualifikationen vorweisen kann, jedoch in der Region nicht zu gebrauchen ist.37
Eine „ qualifikationsspezifische Arbeitslosigkeit “ liegt in zweierlei Aspekten vor. Zum Ersten, wenn eine Person gar keine oder mangelnde Qualifikationen vorzeigen kann. Diese Personen sind z. B. Menschen ohne Schulabschluss oder ohne Ausbildung. Der zweite Aspekt wäre, wenn eine Person arbeitslos gemeldet ist, jedoch aber sehr gute Qualifikationen vorweisen kann, doch diese Qualifikation für die Unternehmen nicht zu gebrauchen sind.38
2.3.4 Saisonale Arbeitslosigkeit
Bei der letzten Art der Arbeitslosigkeit geht es um die „ saisonale Arbeitslosigkeit “. Diese Art kommt zum Vorschein, wenn „ Produktion und Nachfrage “ von der Jahreszeit abhängig sind.39 Wenige Branchen sind von dieser Art der Arbeitslosigkeit betroffen. Die jahresbedingte Arbeitslosigkeit ist hauptsächlich im „ Baugewerbe “ , in den Landwirtschaftsbetrieben oder im Fremdenverkehr vorzufinden.40 Im Baugewerbe lässt es sich bei guten Wetterbedingungen besser und effizienter arbeiten als an winterlichen kalten Tagen.41
Kommt es zu einer jahresbedingten Arbeitslosigkeit, kann es zu Freistellung aus der Tätigkeit kommen oder neues Personal wird aufgenommen.42
Die saisonale Arbeitslosigkeit kann jedoch durch eine Bezahlung von „ Schlechtwettergeld “ verhindert werden. Diese Maßnahmen hängen oft mit der Struktur einer Branche in der Volkswirtschaft zusammen, sprich geht es der Volkswirtschaft gut, kommt es zu wenige oder zu gar keine Entlassungen.43
2.4 Wirtschaftstheoretische Erklärungsansätze
2.4.1 Neoklassischer Erklärungsansatz
Nach den Aussagen der neoklassischen Wissenschaftler heißt es, dass beim neoklassischen Erklärungsansatz eine langfristige Arbeitslosigkeit in der freien Marktwirtschaft nicht existiere. Die Wissenschaftler gehen davon aus, dass die Ursache einer Arbeitslosigkeit durch die „ Zwangsabgaben f ü r die Arbeitslosen- versicherung “ oder durch die gesetzliche Lohnuntergrenze vorliegt. Daraus lässt sich die Schlussfolgerung ziehen, dass durch Abgaben der „ Arbeitskosten “ die Nachfrage nach Beschäftigten abnimmt. Nach der neoklassischen Theorie kann die Arbeitslosigkeit durch die Senkung der Kosten auf den Arbeitsmarkt z.B. durch „ Lohnnebenkosten und Fixkosten “ vermindert werden.44
Außerdem wird durch die Theorie ausgesagt, da bei einem hohen Angebot an Arbeitskräfte der Lohn tendenziell sinken muss, damit die Nachfrage nach Beschäftigten zunimmt, das heißt „ Angebot und Nachfrage “ müssen sich de- cken.45
Jedoch sind nicht nur die Lohnkosten für die Arbeitslosigkeit verantwortlich, son- dern die Wirtschaftswissenschaftler sind der Meinung, dass dadurch „staatliche Marktregulierungen“ die Balance auf den Arbeitsmarkt unterbunden wird. Die
Bundesrepublik Deutschland muss die vernachlässigten Wirtschaftsbereiche durch Förderungen finanziell unterstützen.46
Um die Arbeitslosigkeit gezielt zu bekämpfen, schlagen die neoklassischen Wissenschaftler folgende Lösungsansätze vor:47
- „ Zur ü ckhaltende Lohnpolitik bzw. Senkung des Lohnniveaus “ ,
- „ St ä rkere Differenzierung der Lohns ä tze zwischen Branchen und den Regionen “ ,
- „ Einhaltung des Lohnabstandsgebotes “ ,
- „ Deregulierung der Arbeitsm ä rkte (insbesondere ein abgeschw ä chter K ü ndigungsschutz) “ .
Es ist möglich, die folgende Abbildung auf verschiedene Weise zu interpretieren. Erstens wird ersichtlich, dass es sich hierbei um ein klassisches Marktgleichgewicht handelt. Allerdings kann diese Variante auch auf den Arbeitsmarkt bzw. auf die neoklassische Theorie übertragen werden.48
Beim „ Gleichgewichtslohn “ (WG) decken sich Angebot und Nachfrage. Bei dem Parameter (NG) handelt es sich hierbei um eine Vollbeschäftigung. Wenn sich Angebot und Nachfrage schneiden hat im Prinzip jeder einen Arbeitsplatz bzw. es herrscht Vollbeschäftigung. Ist der Lohn über dem Gleichgewichtslohn (W1), erfolgt somit ein „ Angebots ü berhang “ bzw. die Arbeitslosigkeit kommt zu Vor- schein.49
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Abbildung 5: Die neoklassische Arbeitsmarkttheorie
(Eigene Darstellung in Anlehnung an Landmann, O./Jerger, J., Beschäftigungstheorie, 1999, S.61.)
2.4.2 Keynesianischer Erklärungsansatz
Nach den Ökonomen John Maynard Keynes (1883 - 1946) beschrieb er in sei- nem Buch „ Allgemeine Theorie der Besch ä ftigung, des Zinses und des Geldes “ die Theorie, dass „ Angebot und Nachfrage “ nicht zwangsläufig zu einem Gleich- gewicht führen kann. Er wiederlegte hierbei die neoklassische Theorie.50
Nach dem Keynesianischer Erklärungsansatz tritt Arbeitslosigkeit erst dann ein, wenn die Anfrage nach materiellen und immateriellen Güter nachlässt. Die Ursache liegt darin, dass Unternehmen die Verdienste ihrer Angestellten lediglich nicht direkt als Kosten betrachten, jedoch diese als „ Kaufkraft “ fungieren. Durch die geringen Löhne kann es dazu kommen, dass die „ Massenkaufkraft “ erheblich sinkt.51
Die Keynesianische Theorie beschreibt, dass die „ Massenkaufkraft “ durch nied- rige Löhne nur dann verhindert werden kann, wenn diese durch den Anstieg des „ Konsums “ oder dem Außenhandel kompensiert wird. Nach der Keynesianischer Begründung kann durch die Reduzierung des „ Lohnniveaus “ und die dadurch sinkende Massenkaufkraft keine neuen offenen Stellen auf dem Arbeitsmarkt hervorgerufen werden. Der Keynesianischen Darstellung zufolge sind die Ein- künfte nicht anpassungsfähig, welches ein Grund für die Entstehung der Arbeits- losigkeit ist. Daraus lässt sich ableiten, dass die Arbeitslosigkeit durch gleichblei- bende Löhne bei einer Arbeitslosigkeit nicht gesenkt wird.52
Die Gehälter sollten nicht als „ Marktpreis “ angesehen werden. Durch die Erhö- hung der Löhne können positive Signale an den Arbeitnehmer gesendet werden. Die Beschäftigten arbeiten effizienter und haben Freude an ihrer Arbeit, wenn ein Lohn vom Arbeitgeber über den Gleichgewichtspreis bzw. über dem Gleichge- wicht liegt. Ein Lohn spielt für einen Arbeitnehmer eine wichtige Rolle. Sollte der bisherige Lohn aus diversen Gründen gesenkt werden, wird der Arbeitnehmer vermutlich alle Möglichkeiten, die ihm zu Verfügung stehen, einleiten, damit dieser die bisherige Lebenshaltung fortsetzen kann. Um diesen Standard fortsetzten zu können, greifen die Arbeitnehmer zu besonderen Maßnahmen. Diese sind unter anderem, dass sie eine zweite Beschäftigung nachgehen, um ihren bisherigen Lohn ausgleichen zu können.53
Nach der Keynesianischer Theorie ist der „Arbeitsmarkt nicht homogen, sondern regional, sektoral segmentiert“. Sollte die Arbeitslosigkeit in einer bestimmen Be- zirk eintreffen, so sind diese gezwungen, in dem betroffenen Bezirk die Gehälter zu reduzieren. Um das Gleichgewicht zu erhalten, müsse Unternehmen ihre Produktionsstätte in schwachen Regionen verlagern. Hieraus ergibt sich, dass die Arbeitslosigkeit nach der keynesianische Theorie hinsichtlich mangelnder Nachfrage besteht. Um die Arbeitslosigkeit einzudämmen, muss der Staat die Steuern senken oder staatliche Investitionen tätigen.54
[...]
1 Verlag für die Deutsche Wirtschaft (o.J.).
2 Vgl. Art. 12 GG.
3 Vgl. Bundeszentrale für politische Bildung (2010).
4 Vgl. Pro Psychotherapie e.V. (2009).
5 Vgl. Bundeszentrale für politische Bildung (2010).
6 Vgl. §16 SGB III.
7 Statistik der Bundesagentur für Arbeit (2016).
8 Vgl. Statistik der Bundesagentur für Arbeit (2016).
9 Statistik der Bundesagentur für Arbeit, Handbuch zur Datenlieferung über XSozial-BA-SGB II, 2016, S.2-3.
10 Vgl. §18 SGB III.
11 Vgl. Jacob, H., Arbeitslosigkeit, 1988, S.7.
12 Vgl. Grundmann, W./Rathner, R., Bankwirtschaft, Rechnungswesen und Steuerung, Wirtschafts- und Sozialkunde, 2015, S.375.
13 Vgl. Grundmann, W./Rathner, R., Bankwirtschaft, Rechnungswesen und Steuerung, Wirtschafts- und Sozialkunde, 2015, S.375.
14 Vgl. Wildmann, L., Wirtschaftspolitik: Module der Volkswirtschaftslehre, 2012, S.21.
15 Vgl. Statistik der Bundesagentur für Arbeit, Arbeitslosigkeit im Zeitverlauf (2016).
16 Vgl. Konrad-Adenauer-Stiftung e.V., Die Entwicklung des Arbeitsmarktes 1962-2001, 2002, S.9.
17 Vgl. Bundeszentrale für politische Bildung (2016).
18 Vgl. Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, Schlaglichter der Wirtschaftspolitik: Monatsbericht Oktober 2015, 2015, S.16.
19 Vgl. Statistik der Bundesagentur für Arbeit, Arbeitslosenquoten - 2015 (2015).
20 Vgl. Europäische Kommission, Eurostat, (o.J.).
21 Vgl. Wildmann, L., Wirtschaftspolitik: Module der Volkswirtschaftslehre, 2012, S.28.
22 Vgl. Ochsler, W./Paul, C., Personal und Arbeit: Einführung in das Personalmanagement, 2015, S.147.
23 Vgl. Ochsler, W./Müller, M., Arbeitsmarkt und Beschäftigung in der Metropolregion RheinNeckar, 2010, S.25.
24 Vgl. Wildmann, L., Wirtschaftspolitik: Module der Volkswirtschaftslehre, 2012, S.28.
25 Vgl. Egle, F./Nagy, M., Arbeitsmarktintegration: Profiling - Arbeitsvermittlung - Fallmanagement, 2015, S.49.
26 Vgl. Statistisches Bundesamt (o.J.).
27 Vgl. Borckholder, T., Arbeitslosigkeit in der Bundesrepublik Deutschland: Ursachen, Auswirkungen, Reduktion, 2015, S.36.
28 Vgl. Peto, R., Makroökonomik und wirtschaftspolitische Anwendung, 2008, S.15.
29 Vgl. Borckholder, T., Arbeitslosigkeit in der Bundesrepublik Deutschland: Ursachen, Auswirkungen, Reduktion, 2015, S.36.
30 Vgl. Peto, R., Makroökonomik und wirtschaftspolitische Anwendung, 2008, S.15.
31 Vgl. Beck, B., Volkswirtschaft verstehen, 2015, S.255-256.
32 Vgl. Duthel, H., Weltwirtschafts & Finanzcrash 2015 -I: „Die Welt-Wall-Street-Spieler- Regierungen“, 2015, S.32-33.
33 Vgl. Wildmann, L., Wirtschaftspolitik: Module der Volkswirtschaftslehre, 2012, S.35.
34 Vgl. Duthel, H., Weltwirtschafts & Finanzcrash 2015 -I: „Die Welt-Wall-Street-Spieler- Regierungen“, 2015, S.32-33.
35 Statistisches Bundesamt (2016).
36 Vgl. Wildmann, L., Wirtschaftspolitik: Module der Volkswirtschaftslehre, 2012, S.35.
37 Vgl. Duthel, H., Weltwirtschafts & Finanzcrash 2015 -I: „Die Welt-Wall-Street-Spieler- Regierungen“, 2015, S. 33-34.
38 Vgl. Wildmann, L., Wirtschaftspolitik: Module der Volkswirtschaftslehre, 2012, S. 35.
39 Vgl. Göckler, R./Franck, M., Beschäftigungsorientiert beraten und vermitteln, 2014, S. 57.
40 Vgl. Kampmann, R./Walter, J., Makroökonomie: Wachstum, Beschäftigung, Außenwirtschaft, 2010, S. 13.
41 Vgl. Wildmann, L., Wirtschaftspolitik: Module der Volkswirtschaftslehre, 2012, S. 39.
42 Vgl. Hardes, H./Uhly, A., Grundzüge der Volkswirtschaftslehre, 2007, S. 330.
43 Vgl. Kampmann, R./Walter, J., Makroökonomie: Wachstum, Beschäftigung, Außenwirtschaft, 2010, S. 13.
44 Vgl. Grundmann, W./Schüttel, K., Wirtschafts- und Sozialkunde Teil 2, 2014, S.128-129.
45 Vgl. Ebenda.
46 Vgl. Grundmann, W./Schüttel, K., Wirtschafts- und Sozialkunde Teil 2, 2014, S.129.
47 Bundeszentrale für politische Bildung (2010).
48 Vgl. Landmann, O./Jerger, J., Beschäftigungstheorie, 1999, S.60.
49 Vgl. Landmann, O./Jerger, J., Beschäftigungstheorie, 1999, S.63.
50 Vgl. Bundeszentrale für politische Bildung (o.J.).
51 Vgl. Grundmann, W./Schüttel, K., Wirtschafts- und Sozialkunde Teil 2, 2014, S.129.
52 Vgl. Grundmann, W./Schüttel, K., Wirtschafts- und Sozialkunde Teil 2, 2014, S.130.
53 Vgl. Ebenda.
54 Vgl. Grundmann, W./Schüttel, K., Wirtschafts- und Sozialkunde Teil 2, 2014, S.130.
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- Usman Ghafoor (Author), 2016, Arbeitslosigkeit und Wiedereintritt in den Arbeitsmarkt, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/352154
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