In meiner täglichen Arbeit im arbeitsmarktpolitischen Kontext mit Personengruppen mit besonderen Einschränkungen zeigt sich die Schuldenproblematik immer wieder als Thema mit besonderer Brisanz und als ein Hindernis, welches einer Reintegration in den Arbeitsmarkt entgegensteht. Insbesondere in meiner täglichen Beratungspraxis in Einzelgesprächen ist die Erarbeitung entsprechender Lösungsansätze immer wieder Thema.
Dabei bewährt sich der systemische Beratungsansatz grundsätzlich sehr gut. Um hier jedoch zu sinnvollen Lösungsansätzen zu kommen, ist es (im Gegensatz zum rein systemischen Arbeiten, wo der Klient als „Experte für sein Leben“ gesehen wird und der Berater im Sinne von Lösungen „nichts wissen muss“) für den Berater notwendig dem Klienten Informationsinputs zu geben und grundsätzliche Lösungswege aufzuzeigen.
Da das Thema Ver- bzw. Überschuldung nicht nur im arbeitsmarktpolitischen Kontext, sondern insgesamt in unserer Gesellschaft, von hoher Relevanz ist und der Autor hierbei in der Beratung mit einem systemischen Herangehen gute Erfahrungen gemacht und Erfolge erzielt hat, ist diese Thematik Inhalt der vorliegenden Arbeit.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
1.1. Spannungsfeld: Notwendiger Informationsinput vs. Systemische Haltung (der/die KlientIn als ExpertIn für sein/ihr Leben)
1.2. Zielsetzung der Arbeit
2. Juristische Grundlagen und grundsätzliche Lösungsstrategien
2.1. Außergerichtliche Schuldenregulierungsmöglichkeiten
2.1.1. Der außergerichtliche Ausgleich
2.1.2. Verhandlungsstrategien und Zieloptionen
2.2. Der Zwangsausgleich
2.3. Der Zahlungsplan
2.4. Das Abschöpfungsverfahren
2.5. Ablauf des Privatkonkurses
3. Ursachen für Überschuldung aus systemischer Sicht
3.1. Rein rationale, betriebswirtschaftliche Betrachtungsweise
3.1.1. positiv bilanzierende Finanzgebarung
3.1.2. ausgeglichene, aber riskante Finanzgebarung
3.1.3. Der sichere Weg in die Überschuldung
3.2. Typologien von Schuldnerbiographien
3.2.1.Arbeitslosigkeit
3.2.2 Entwicklungsphasen der Familien
3.2.3. Scheidungen und Trennungen
3.2.4. Schulden als Funktion
3.2.5. Muster und Süchte
3.3. Themenrelevante Verhaltensmuster
3.3.1. Die Sozialisation im Umgang mit Geld in der Herkunftsfamilie
3.3.2. Spielsucht
3.3.3. Kaufsucht
4. Erarbeitung des Kontextes
4.1. Methodik
4.1.1. Reframing
4.1.2. Positive Konnotation
4.1.3. Provokation und Irritationen
4.1.4. Aufträge und Verschreibungen
4.1.5. Genogramme
4.1.6. Schuldenbiographie
4.1.7. Zeitlinienverfahren
4.2. Kontextklärung
4.3. Ressourcenarbeit
4.4. Fachlicher Input des Beraters über grundsätzlich vorhandener Lösungsansätze, basierend auf gesetzlichen Bedingungen
4.5. Zielarbeit
4.6. Erarbeitung von Schritten zur Zielerreichung
4.7. Begleitung bei der Umsetzung
5. Fallbeispiel (Herr Bert K.)
5.1. Eckdaten zur Person
5.2. Erarbeitung des Kontextes
5.3. Der Beratungsprozess
6. Abschließende Bemerkungen
7. Literaturverzeichnis
7.1. Selbständige Literatur
7.2. Unselbständige Literatur
8. Anhang
8.1. Institutionen der Schuldnerberatung
8.2. Nützliche Links
8.3. Adressen
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