Im Hinblick auf die aktuelle Wirtschaftslage und den damit einhergehenden Herausforderungen sehen sich viele Banken unter Druck gesetzt. Einerseits geprägt vom steigenden Wettbewerb um neue Kunden durch neue Wettbewerber in Folge der unaufhaltsamen Digitalisierung der Gesellschaft, andererseits aufgrund des anhaltenden, niedrigen Zinsniveaus. Bei alledem sollen die Schwierigkeiten vor dem Hintergrund stetig steigender regulatorischer Anforderungen und unter Beibehaltung einer möglichst positiven Reputation bewältigt werden. Ist das möglich? Wie kann eine solche Situation gemeistert werden? Welche Maßnahmen passen zum jeweiligen Geschäftsmodell der Banken? Fragen, die die zentrale Problematik bilden. Ferner soll folgendes Zitat einen wesentlichen Bestandteil darstellen.
„Wir erleben viele Kunden, die anstelle einer – immer subjektiven – persönlichen Beratung einen neutralen, wissenschaftlich fundierten Ansatz bevorzugen.“ Beckers Worte gewinnen gerade in der heutigen Zeit mehr und mehr an Bedeutung. So treffen Banken auf ein verändertes Kundenverhalten, auf das es zu reagieren gilt. Gerade die profitablen Kunden der Gesellschaft geben sich mit der Standardberatung nicht mehr zufrieden. Sie sind auf der Suche nach unabhängigen Bankberatern, einem One-Stop-Shopping im Sinne des Allfinanz-Gedankens sowie individuell angepassten Finanzlösungen. Im weiteren Sinne ist es die „Jagd nach der Private Banking-Kundschaft“ , somit nach den finanzstarken bzw. sehr profitablen Kunden, die die Banken antreibt. Doch kann die Quirin Bank den Kundenwünschen entsprechen? Kann sie die erforderlichen Ressourcen aufwenden, um die Upper-Class adäquat zu beraten? Und vielmehr, kann dieses Finanzinstitut den erforderlichen Standard auch in Zukunft leisten?
Inhaltsverzeichnis
- Einführung
- Problemstellung und Zielsetzung
- Vorgehensweise
- Theoretische Grundlagen
- Begriff und Funktion des Geschäftsmodells
- Überblick sowie Abgrenzung von Provisions- und Honorarberatung
- Die Digitalisierung der deutschen Gesellschaft
- Analyse des Geschäftsmodells von Quirin sowie von Quirion mittels des St. Galler Ansatzes
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit analysiert das Geschäftsmodell der Quirin Bank und der Plattform Quirion im Kontext der Digitalisierung der Bankenbranche. Ziel ist es, die Herausforderungen und Chancen für die Quirin Bank im Wettbewerb zu beleuchten und die Angemessenheit ihres Geschäftsmodells zu bewerten.
- Geschäftsmodell der Quirin Bank und Quirion
- Auswirkungen der Digitalisierung auf Geschäftsmodelle im Bankensektor
- Wettbewerbsfähigkeit der Quirin Bank
- Honorar- versus Provisionsberatung
- Anpassung an veränderte Kundenbedürfnisse
Zusammenfassung der Kapitel
Einführung: Die Einleitung beschreibt die Herausforderungen für Banken in der aktuellen Wirtschaftslage, wie steigenden Wettbewerb durch Digitalisierung und niedrige Zinsen. Sie hebt die Bedeutung eines veränderten Kundenverhaltens hervor, welches nach unabhängiger Beratung und individuellen Finanzlösungen sucht. Die Arbeit konzentriert sich auf die Analyse des Geschäftsmodells der Quirin Bank und Quirion im Hinblick auf die Fähigkeit, diesen Kundenbedürfnissen gerecht zu werden.
Problemstellung und Zielsetzung: Dieser Abschnitt präzisiert die Forschungsfrage, ob die Quirin Bank den Kundenwünschen entsprechen und den erforderlichen Standard auch in Zukunft leisten kann. Die zentrale Problematik wird durch ein Zitat verdeutlicht, welches den Wunsch nach wissenschaftlich fundierter Beratung betont. Die Vorgehensweise der Analyse wird skizziert.
Vorgehensweise: Die Vorgehensweise beschreibt den Aufbau der Arbeit. Zuerst werden theoretische Grundlagen zum Geschäftsmodell, zur Honorarberatung und zur Digitalisierung gelegt. Anschließend erfolgt die Analyse des Geschäftsmodells der Quirin Bank und Quirion mittels des St. Galler Ansatzes. Der Abschluss bildet das Fazit.
Theoretische Grundlagen: Dieses Kapitel befasst sich mit dem Begriff und der Funktion des Geschäftsmodells. Es werden verschiedene Definitionen und Ansätze diskutiert, darunter die Arbeiten von Teece, Gharajedaghi, Timmers, Porter und Morris. Es wird auf die Bedeutung der Wertschöpfung, der strategischen Positionierung und der Ertragsquellen eingegangen. Das Kapitel liefert ein umfassendes Verständnis verschiedener Perspektiven auf Geschäftsmodelle.
Analyse des Geschäftsmodells von Quirin sowie von Quirion mittels des St. Galler Ansatzes: (Dieser Abschnitt ist in der Vorlage nicht enthalten und muss aus dem vollständigen Text ergänzt werden)
Schlüsselwörter
Quirin Bank, Quirion, Geschäftsmodell, Digitalisierung, Bankenbranche, Honorarberatung, Provisionsberatung, Wettbewerbsfähigkeit, Kundenverhalten, St. Galler Ansatz.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zur Analyse des Geschäftsmodells der Quirin Bank und Quirion
Was ist der Gegenstand dieser Arbeit?
Diese Arbeit analysiert das Geschäftsmodell der Quirin Bank und der Plattform Quirion im Kontext der Digitalisierung der Bankenbranche. Der Fokus liegt auf den Herausforderungen und Chancen für die Quirin Bank im Wettbewerb und der Bewertung der Angemessenheit ihres Geschäftsmodells.
Welche Themen werden behandelt?
Die Arbeit umfasst eine Einführung, die Problemstellung und Zielsetzung, die Vorgehensweise, theoretische Grundlagen (Geschäftsmodell, Honorar- vs. Provisionsberatung, Digitalisierung), eine Analyse des Geschäftsmodells von Quirin und Quirion mittels des St. Galler Ansatzes (der Inhalt dieses Abschnitts ist in dieser Vorschau nicht enthalten) und ein Fazit. Die zentralen Themen sind das Geschäftsmodell der Quirin Bank und Quirion, die Auswirkungen der Digitalisierung, die Wettbewerbsfähigkeit der Quirin Bank, Honorar- versus Provisionsberatung und die Anpassung an veränderte Kundenbedürfnisse.
Welche Forschungsfrage wird gestellt?
Die Arbeit untersucht, ob die Quirin Bank den Kundenwünschen entspricht und den erforderlichen Standard auch in Zukunft leisten kann. Dies wird durch die Analyse des Geschäftsmodells im Kontext der Digitalisierung und des veränderten Kundenverhaltens beantwortet.
Welche Methode wird verwendet?
Die Analyse des Geschäftsmodells der Quirin Bank und Quirion erfolgt mittels des St. Galler Ansatzes. Die Arbeit beginnt mit der Darstellung theoretischer Grundlagen zu Geschäftsmodellen, Honorarberatung und Digitalisierung. Die Vorgehensweise wird im Text detailliert beschrieben.
Welche theoretischen Grundlagen werden verwendet?
Die Arbeit diskutiert verschiedene Definitionen und Ansätze zum Geschäftsmodell, einschließlich der Arbeiten von Teece, Gharajedaghi, Timmers, Porter und Morris. Es wird auf die Bedeutung der Wertschöpfung, der strategischen Positionierung und der Ertragsquellen eingegangen.
Welche Schlüsselwörter sind relevant?
Die relevanten Schlüsselwörter sind: Quirin Bank, Quirion, Geschäftsmodell, Digitalisierung, Bankenbranche, Honorarberatung, Provisionsberatung, Wettbewerbsfähigkeit, Kundenverhalten, St. Galler Ansatz.
Was ist der Inhalt der einzelnen Kapitel?
Die einzelnen Kapitel befassen sich mit der Einleitung (Herausforderungen für Banken, veränderte Kundenbedürfnisse), der Problemstellung und Zielsetzung (präzise Forschungsfrage, Vorgehensweise), der Vorgehensweise (Aufbau der Arbeit), den theoretischen Grundlagen (Geschäftsmodell, Honorarberatung, Digitalisierung), der Analyse des Geschäftsmodells von Quirin und Quirion mittels des St. Galler Ansatzes (im vorliegenden Auszug nicht enthalten) und dem Fazit.
- Quote paper
- Kevin Hefner (Author), 2016, Analyse des Geschäftsmodells der Quirin Bank sowie von Quirion. Auswirkungen der Digitalisierung der Geschäftsmodelle, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/351439