Ein Mann ist und bleibt ein Mann, so wie eine Frau immer Frau bleiben wird. Mann
und Frau gehören zusammen und werden irgendwann heiraten und Kinder haben. So
ist die traditionelle Meinung über das Leben in einer zweigeschlechtlichen
Beziehung. Abweichungen von der zweigeschlechtlichen Norm werden belächelt
und nicht ernst genommen, oder aber als Gefahr für die Gesellschaft betrachtet und
verteufelt. Lesben und Schwule wurden und werden häufig als unnatürlich und
anormal bezeichnet. Doch es gibt nicht nur Lesben und Schwule und sowieso führt
diese Thematik heute nicht mehr das ursprüngliche Schattendasein, denn Schwule,
Lesben usw. werden in der Öffentlichkeit immer mehr toleriert und als Menschen
wie Du und ich betrachtet. Wie ist es aber dazu gekommen? Was gibt es noch außer
Schwulen, Lesben und Bisexuellen? Dies soll in meiner Arbeit ein wenig deutlicher
werden.
Schwule, Lesben, Cross-Dresser, Intersexuelle, Transgenders, SadomasochistenInnen
und andere die der traditionellen Zweigeschlechtlichen Norm entsagen,
werden heutzutage oft unter dem Begriff „Queer“ zusammengefasst. Doch was
genau hat es mit diesem Begriff auf sich? Und warum entsagen immer mehr
Menschen der zweigeschlechtlichen Norm? Diese Norm ist es, die immer öfter
hinterfragt wird und langsam ins Wanken gerät. Abweichungen von dieser Norm
werden zunehmend toleriert und nicht mehr unwissend verdammt. Natürlich
erfahren Schwule und Lesben auch heute noch Diskriminierung und Intoleranz von
einigen gesellschaftlichen Gruppen, aber man beschäftigt sich intensiver mit Homound
Bisexualität und viele Veröffentlichungen und Forschungsgruppen tragen zu
einer besseren Aufklärung bei. [...]
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