Alle 40 Sekunden suizidiert sich ein Mensch, über 800000 Menschen sind es im Jahr weltweit. In Deutschland sterben jährlich zwischen 10000 und 11000 Menschen durch Suizid. In der Altersklasse der 15-29-Jährigen ist es sogar die zweithäufigste Todesursache, nach dem Unfalltod. Vor allem in dieser Altersgruppe stellt Suizid eine dramatische Form der Problembewältigung dar. Die Suizidprävention ist eine wichtige Aufgabe der Gesundheitspolitik, als auch der Gesellschaft.
Weltweit gibt es in 28 Ländern Suizidpräventionsprogramme, in denen unter anderem das Thema Selbsttötung bereits in Lehrplänen aufgegriffen wird, um frühestmöglich für dieses schwierige Themengebiet zu sensibilisieren. In Berlin gibt es einige Programme, die sich beispielsweise der Suizidprävention im Kindes- und Jugendalter angenommen haben. Suizidprävention sollte jedoch für alle Altersgruppen entsprechend ausgearbeitet und zugänglich gemacht werden. Solche Projekte müssen weiter ausgebaut und unterstützt werden, um ein ganzheitliches nationales Suizidpräventionsprogramm auf die Beine zu stellen und wirksam zu machen.
Inhaltsverzeichnis
Zusammenfassung
1. Einleitung
2. Suizidalität im Kindes und Jugendalter
3. Suizidprävention
3.1 Projekt- neuhland
3.2 Projekt- [U25]- Berlin
3.3. Evaluation und Good Practice Kriterien
4. Diskussion
5. Schlussfolgerung
6. Literaturverzeichnis
- Quote paper
- Ria Maguhn (Author), 2016, Suizidalität bei Kindern und Jugendlichen. Möglichkeiten der Prävention, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/351201
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