In dieser Arbeit werden mögliche Anpassungserfordernisse der Handelsbilanz an die Steuerbilanz im Falle einer Verschmelzung zweier Kapitalgesellschaften diskutiert. Dabei wird die Frage aufgeworfen ob eine phasenverschobene Wertaufholung in der Steuerbilanz mit Rechtsstand des BilMoG noch in Frage kommen kann.
Im zweiten Schritt wird ein neuer Problempunkt diskutiert. Nach Meinung der Finanzverwaltung ergeben sich für den in der Literatur bekannten Terminus der angeschafften Drohverlustrückstellungen Handlungsweisen, die eine erfolgsneutrale Verschmelzung konterkarieren.
Inhaltsverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
1 Problemstellung
2 Theoretische Grundlagen
2.1 Bilanzierung zum handelsrechtlichen Verschmelzungsstichtag
2.1.1 Handelsrechtliche Schlussbilanz
2.1.2 Zeitpunkt des Vermögensübergangs
2.2 Bilanzierung zum steuerlichen Übertragungsstichtag
2.3 Begriff der Maßgeblichkeit
3 Bilanzierung am auf die Verschmelzung folgenden Stichtag
3.1 Handelsrechtliche Abbildung
3.1.1 Bewertung des übergehenden Vermögens
3.1.2 Behandlung der Gegenleistung
3.2 Steuerrechtliche Abbildung
3.2.1 Problem der phasenverschobenen Wertaufholung
3.2.2 Bilanzierung stiller Lasten beim übernehmenden Rechtsträger
3.2.2.1 Angeschaffte Drohverlustrückstellungen
3.2.2.2 Neuregelungen nach § 5 Abs. 7 EstG
4 Schlussbetrachtung
Literaturverzeichnis
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