Das Gottesurteil ist im Mittelalter als ein Instrument zur Wahrheitsfindung verankert. „Gott entscheidet, was der Richter nicht wissen kann“, indem man dem Beschuldigten eine Aufgabe stellt, die er allein mit menschlichen Kräften und Gegebenheiten nicht bestehen kann. Besteht er sie dennoch, muss Gott ihm zur Seite gewesen sein, weil der Beschuldigte unschuldig und rechtschaffen sei.
So auch im Falle Gottfrieds "Tristan und Isolde", in dem Isolde ein heißes Eisen umfassen muss, nachdem sie einen Schwur über ihre Treue zu Marke ableisten muss.
In der Version Gottfrieds folgt das Gottesurteil Markes Mehl-List. Diese stellt einen Versuch Markes dar, herauszufinden, ob beziehungsweise zu bestätigen, dass Tristan und Isolde eine Beziehung miteinander haben.
Inhaltsverzeichnis
1. Gottesurteil im Tristan
1.1 Gottfrieds Gottesurteil
1.2 Isoldes List
1.3 Isoldes List – eine Deutung
1.4 Bérouls Gottesurteil
2. Gott in Gottfrieds Tristan – der Versuch einer Deutung
2.1 Deutungsperspektiven des Exkurses
2.2 Versuch der eigenen Deutung
3. Fazit
4. Literatur
4.1 Primärliteratur
4.2 Sekundärliteratur
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