Großer Unterrichtsentwurf mit Analysen.
Ziel der Stunde: Das Bündelungsprinzip soll von jedem Schüler eigenständig bearbeitet und die Stellenwerttafel bis zu der Hunderterstelle anhand der Einführung von Hunderterplatten erlernt werden.
Inhaltsverzeichnis
- Kompetenzen gemäß Kerncurriculum
- Stellung der Stunde im Rahmen der Unterrichtseinheit
- Verlaufsplan
- Didaktische Begründung
- Methodische Begründung
- Reflexion der Unterrichtsstunde
- Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Der Unterrichtsentwurf zielt darauf ab, das Bündelungsprinzip und die Erweiterung des Stellenwertsystems bis zur Hunderterstelle bei Drittklässlern zu vermitteln. Die Schüler sollen das Prinzip eigenständig anwenden und die Stellenwerttafel erweitern können.
- Verständnis des Bündelungsprinzips
- Erweiterung des Stellenwertsystems bis zur Hunderterstelle
- Anwendung von Dienes-Material
- Entwicklung mathematischer Kommunikationsfähigkeiten
- Visuelle Darstellung und Verständnis von Zahlen
Zusammenfassung der Kapitel
Kompetenzen gemäß Kerncurriculum: Dieses Kapitel beschreibt die prozess- und inhaltsbezogenen Kompetenzen, die im Unterricht gemäß dem Kerncurriculum angesprochen werden. Es werden Kompetenzen im Bereich Argumentieren/Kommunizieren, Darstellen/Didaktisches Material verwenden und im Umgang mit Zahlen und Operationen (Zahldarstellungen, Zahlbeziehungen, Zahlvorstellungen) im erweiterten Zahlenraum (bis 1000) aufgelistet und mit Bezug zum Kerncurriculum erläutert. Die Schüler sollen mathematische Sachverhalte beschreiben, eigene Lösungswege darstellen und geeignetes Veranschaulichungsmaterial nutzen (Dienes-Blöcke).
Stellung der Stunde im Rahmen der Unterrichtseinheit: Dieses Kapitel beschreibt die Stunde im Kontext der gesamten Unterrichtseinheit "Die Zahlen bis 1000". Die Stunde bildet den vierten Schritt in einer Reihe von Lernschritten, die mit dem Schätzen von Mengen an Steckwürfeln beginnen und über das geschickte Abzählen und die Erarbeitung des Bündelungsprinzips zum Verständnis des Stellenwertsystems bis zur Hunderterstelle führen. Die vorangehenden Schritte bereiten die Schüler auf das Verständnis des Stellenwertsystems vor, indem sie grundlegende Fähigkeiten im Umgang mit Mengen und dem Zählen entwickeln.
Verlaufsplan: Der Verlaufsplan beschreibt detailliert den Ablauf der Unterrichtsstunde, aufgeteilt in Phasen (Begrüßung, Erarbeitung/Bearbeitungsphase, Hinführung zum Stellenwertsystem, Übung/Sicherung, Abschluss). Er skizziert die einzelnen Unterrichtsschritte, die methodischen Vorgehensweisen (z.B. Gruppenarbeit, Frontalunterricht, Stillarbeit), die verwendeten Materialien (Dienes-Blöcke, Stellenwerttafel, Arbeitsblätter) und die didaktisch-methodischen Kommentare zu jeder Phase. Der Plan zeigt einen strukturierten und schülerzentrierten Unterrichtsverlauf.
Didaktische Begründung: In diesem Kapitel wird die didaktische Konzeption der Stunde begründet. Die didaktische Begründung beleuchtet die Auswahl und den Einsatz von Dienes-Materialien zur Veranschaulichung des Bündelungsprinzips und die Entwicklung der prozessbezogenen Kompetenzen wie Argumentieren und Kommunizieren. Die didaktische Begründung erläutert die exemplarische Vorgehensweise (von Einerwürfeln zu Hunderterplatten), den Zahlenbereich (1-100), den Lebensweltbezug und die Zukunftsbedeutung des Gelernten. Es wird argumentiert, warum das ausgewählte Material und die Methodik geeignet sind, um das Verständnis der Schüler für das Bündelungsprinzip und das Stellenwertsystem zu fördern.
Methodische Begründung: Die methodische Begründung erläutert die didaktischen Entscheidungen hinter der gewählten Unterrichtsmethodik. Sie beschreibt den methodischen Aufbau der Stunde, beginnend mit einer Begrüßung und der Vorstellung des Unterrichtsziels, über den Einsatz eines Impulses (Würfelkästen) zur Aktivierung der Schüler, bis hin zur Gruppenarbeit, dem Frontalunterricht und der Stillarbeit. Die Begründung verdeutlicht die didaktischen Gründe für die Auswahl der jeweiligen Methoden und deren Einsatz im Kontext der Lernziele.
Schlüsselwörter
Bündelungsprinzip, Stellenwertsystem, Dienes-Material, Hunderterstelle, Grundschule, Mathematik, Drittklasse, Zahlvorstellungen, Kompetenzorientierung, Kerncurriculum.
Häufig gestellte Fragen zum Unterrichtsentwurf: Bündelungsprinzip und Stellenwertsystem
Was beinhaltet der Unterrichtsentwurf?
Der Unterrichtsentwurf ist eine umfassende Vorschau auf eine Mathematikstunde für Drittklässler zum Thema Bündelungsprinzip und Stellenwertsystem bis zur Hunderterstelle. Er umfasst ein Inhaltsverzeichnis, die Zielsetzung und Themenschwerpunkte, Zusammenfassungen der einzelnen Kapitel (Kompetenzen gemäß Kerncurriculum, Stellung der Stunde, Verlaufsplan, Didaktische und Methodische Begründung), sowie Schlüsselwörter.
Welche Kompetenzen werden im Unterricht angesprochen?
Der Entwurf adressiert prozess- und inhaltsbezogene Kompetenzen gemäß Kerncurriculum. Im Fokus stehen Kompetenzen im Argumentieren/Kommunizieren, Darstellen/Didaktisches Material verwenden und der Umgang mit Zahlen und Operationen im erweiterten Zahlenraum (bis 1000). Die Schüler sollen mathematische Sachverhalte beschreiben, Lösungswege darstellen und Veranschaulichungsmaterial (Dienes-Blöcke) nutzen.
Wie ist die Stunde in die Unterrichtseinheit eingebunden?
Die Stunde ist der vierte Schritt in der Unterrichtseinheit "Die Zahlen bis 1000". Sie baut auf vorherigen Lernschritten auf (Schätzen, Abzählen, Bündelungsprinzip) und führt zum Verständnis des Stellenwertsystems bis zur Hunderterstelle. Die vorherigen Schritte bereiten die Schüler auf das Verständnis des Stellenwertsystems vor.
Wie ist der Ablauf der Unterrichtsstunde geplant?
Der Verlaufsplan beschreibt detailliert den Ablauf in Phasen (Begrüßung, Erarbeitung/Bearbeitung, Hinführung zum Stellenwertsystem, Übung/Sicherung, Abschluss). Er beinhaltet methodische Vorgehensweisen (Gruppenarbeit, Frontalunterricht, Stillarbeit), Materialien (Dienes-Blöcke, Stellenwerttafel, Arbeitsblätter) und didaktisch-methodische Kommentare.
Wie wird das Bündelungsprinzip vermittelt?
Der Entwurf begründet die didaktische Konzeption, insbesondere die Verwendung von Dienes-Materialien zur Veranschaulichung des Bündelungsprinzips. Die exemplarische Vorgehensweise (von Einerwürfeln zu Hunderterplatten) und der Zahlenbereich (1-100) werden erläutert. Es wird argumentiert, warum das Material und die Methodik geeignet sind, das Verständnis der Schüler zu fördern.
Welche Methoden werden eingesetzt und warum?
Die methodische Begründung erläutert den Aufbau der Stunde (Begrüßung, Impuls, Gruppenarbeit, Frontalunterricht, Stillarbeit). Sie verdeutlicht die didaktischen Gründe für die Auswahl der Methoden im Kontext der Lernziele.
Welche Schlüsselwörter beschreiben den Entwurf?
Schlüsselwörter sind: Bündelungsprinzip, Stellenwertsystem, Dienes-Material, Hunderterstelle, Grundschule, Mathematik, Drittklasse, Zahlvorstellungen, Kompetenzorientierung, Kerncurriculum.
Welche Zielsetzung verfolgt der Unterrichtsentwurf?
Der Entwurf zielt darauf ab, das Bündelungsprinzip und die Erweiterung des Stellenwertsystems bis zur Hunderterstelle zu vermitteln. Schüler sollen das Prinzip eigenständig anwenden und die Stellenwerttafel erweitern können. Zusätzliche Ziele umfassen das Verständnis des Bündelungsprinzips, die Anwendung von Dienes-Material und die Entwicklung mathematischer Kommunikationsfähigkeiten.
- Quote paper
- Anna Rezmer (Author), 2012, Arbeiten mit Dienes Material. Bündelungsprinzip und Erweiterung der Stellenwertsystems zur Hunderterstelle (Mathematik, 3. Klasse), Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/350687