Die Arbeit beschreibt und wirbt für den Einsatz psychodramatischer Handlungstechniken in der Schule.
Dabei werden die Kernprinzipien psychodramatischer Arbeit, Beziehung und Handlungsorientierung sowie die Entwicklung von Spontaneität und Kreativität als besonders förderlich für die Gestaltung menschlicher Lehr- und Lernprozesse dargestellt.
Zunächst wird die psychodramatische Bildungs- und Erziehungsarbeit in der Theorie vorgestellt. Daraufhin zeigen im zweiten Teil der Arbeit Beispiele aus der unterrichtlichen Praxis, wie psychodramatische Elemente den Schulalltag lebendig und nachhaltig ergänzen können.
Diese Beispiele verdeutlichen, auf welche Weise der Einsatz psychodramatischer Methoden in der Schule nachhaltige Lernprozesse anbahnen und Selbstwirksamkeit bei Schülern entwickeln hilft. Deren theoretische Basis bilden die vorab beschriebenen Prozesse und Werkzeuge sowie die Wirkfaktoren des Psychodramas.
Ich reflektiere deren Bedeutung darüber hinaus sowohl im Rahmen der curricularen Erziehungs- und Bildungsziele, als auch vor dem Hintergrund von neuesten Erkenntnissen der Entwicklungspsychologie und der Gehirnforschung.
Inhalt
1 Einleitung
2 Bedingungen und Ziele psychodramatischer Bildungs- und Erziehungsarbeit
2.1 Ursprung und Kernideen des Verfahrens
2.2 Pädagogisches Psychodrama
2.2.1 Menschenbild
2.2.2 Morenos Rollentheorie
2.2.3 Theorie der Rollenentwicklung
2.3 Theorie und Ziele psychodramatischer Erziehung und Bildung
2.3.1 Spontaneität
2.3.2 Kreativität
2.4 Weitere psychodramatische Werkzeuge
2.5 Legitimation des Einsatzes psychodramatischer Handlungstechniken in der Schule
2.5.1 Institutionelle Voraussetzungen für den Einsatz psychodramatischer Methoden in der Schule
2.5.2 Die psychodramatische Lehrerinnenrolle
2.6 Vier inhaltliche Dimensionen der Szene
2.6.1 Psychodrama
2.6.2 Soziodrama
2.6.3 Soziometrie
2.6.4 Stegreifspiel
2.7 Die Instrumente des Psychodramas
2.7.1 Die Bühne
2.7.2 Der Protagonist
2.7.3 Die Gruppe
2.7.4 Das Hilfs-Ich
2.7.5 Die Leitung
2.8 Der psychodramatische Prozess
2.8.1 Erwärmung
2.8.2 Aktionsphase
2.8.3 Integrationsphase
2.8.4 Evaluation
3 Praktische Beispiele aus dem Unterricht
3.1 Persönliche Voraussetzungen bezogen auf meine Lehrtätigkeit
3.1.1 Einsatz von Aktionssoziometrie im Unterricht
3.1.2 Beispiel Spektogramm
3.1.3 Zweidimensionale Aktionssoziometrie
3.1.4 Linear unipolar
3.1.5 Linear bipolar
3.1.6 Nichtlinear
3.2 Schüler lehren Schüler - ein Rollenwechsel
3.2.1 Neues Schuljahr, neue Lerngruppe
3.2.2 Ein neuer Schüler
3.2.3 Der „Doppelgänger"
3.2.4 Rollentausch als Vorbereitung auf den Elternsprechabend
3.2.5 Gestalterin von Methodentagen - „Der innere Schweinehund“
3.3 Einsatz psychodramatischer Handlungstechniken im Fremdsprachenunterricht.
3.4 Soziodramatisches Gruppenspiel zum Geschichts-Thema: Römische Republik.
3.5 Psychodramatische Arrangements im Vertretungsunterricht
4 Fazit
5 Literatur- und Quellenverzeichnis
-
Upload your own papers! Earn money and win an iPhone X. -
Upload your own papers! Earn money and win an iPhone X. -
Upload your own papers! Earn money and win an iPhone X. -
Upload your own papers! Earn money and win an iPhone X. -
Upload your own papers! Earn money and win an iPhone X. -
Upload your own papers! Earn money and win an iPhone X. -
Upload your own papers! Earn money and win an iPhone X. -
Upload your own papers! Earn money and win an iPhone X. -
Upload your own papers! Earn money and win an iPhone X. -
Upload your own papers! Earn money and win an iPhone X. -
Upload your own papers! Earn money and win an iPhone X.