Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Seidenstrassenintiative des chinesischen Staatspraesidenten Xi Jinping, welche er im Herbst 2013 vorstellte. Es wird untersucht, inwieweit die Volksrepublik China den Sinozentrismus durch dieses ökonomische Grossprojekt wieder aufleben lassen will. Dazu wird zunächst auf die Begriffsbestimmung des Sinozentrismus eingegangen und die Geschichte dessen Verlustes, um im Anschluss die Seidenstrasseninitiative und mögliche Probleme bei deren Umsetzung darzulegen. Zum Abschluss wird versucht, die Kernfrage zu beantworten und einen Ausblick über die chinesische Expansionsbestrebungen zu geben.
Inhaltsverzeichnis
1 Einleitung
1. 1 Fragestellung
1. 2 Forschungsstand
2 Das sinozentrische Weltbild und dessen Verlust
2. 1 Definition des Sinozentrismus
2. 2 Der Verlust des sinozentrischen Weltbildes
3 Xi Jinpings Seidenstraßeninitiative
3. 1 Die chinesischen Motive und Ziele
3. 2 Einordnung der Seidenstraßeninitiative in den gegenwärtigen Kontext chinesischer Außenpolitik
4 Wiederbelebung des sinozentrischen Weltbildes? - Ein Fazit
5 Anhang
6 Literatur- und Quellenverzeichnis
6. 1 Quellen
6. 2 Literatur
6. 3 Internetverweise
6. 4 Bildnachweis
- Arbeit zitieren
- Jacob Bobzin (Autor:in), 2016, Chinas Engagement in Eurasien, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/346708
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