Die Geschichte der Traumdeutung bzw. der Oreinologie ist nicht nur heute durch die moderne Wissenschaft zu einem interessanten und häufig diskutiertem Thema geworden, sondern war schon seit langem und wahrscheinlich seit den Anfängen der Menschheit ein fester Bestandteil von Gesprächen und Auseinandersetzungen. Doch im Gegensatz zur heutigen, eher wissenschaftlichen Deutungsweise, waren die Träume früher fester Bestandteil der Mythen und Religionen verschiedener Völker.
Inhaltsverzeichnis
- A. Einleitung: Die Geschichte der Traumdeutung und eine kurze Biographie Sigmund Freuds
- B. Hauptteil: Der Traum
- I. Schwierigkeiten und erste Annährung
- a) Der Traum als Objekt der Forschung
- b) Gründe für die wissenschaftliche Verachtung des Traumes
- c) Was ist ein Traum bzw. der Schlaf?
- d) Die Reizträume
- 1. Der Weckreiz
- 2. Der Leibreiz
- e) Die Tagträume
- II. Vorrausetzungen und Technik der Deutung
- a) Der Traum als psychisches Phänomen
- b) Verwandtschaft zwischen Schlaf und Hypnose
- c) Technik zur Deutung eines Traumes
- d) Beispiel einer Namenanalyse
- e) Das Entfallen von Eigennamen im Vergleich zur Traumanalyse
- f) Beispiele und Schlussfolgerung
- III. Manifester Trauminhalt und latente Traumgedanken
- a) Die drei Regeln zur Traumdeutung
- b) Probleme der Deutungsarbeit
- c) Bedeutung des Widerstandes des Träumers
- d) Beispiele zur Anwendung der Technik
- e) Manifester Trauminhalt und latenter Traumgedanke
- f) Die Deutung eines ganzen Traumes
- g) Neue Einsichten dieser Technik
- IV. Kinderträume
- a) Eigenschaften der Kinderträume
- b) Infantile Träume von Erwachsenen
- I. Schwierigkeiten und erste Annährung
- C. Schluss: Resümee und Schlusszitat
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Das Ziel dieser Vorlesungen ist es, einen Einblick in die Traumdeutung nach Sigmund Freud zu geben. Die Vorlesungen beleuchten die historische Entwicklung der Traumdeutung, die wissenschaftlichen Herausforderungen, die mit der Analyse von Träumen verbunden sind, und die verschiedenen Techniken der Traumdeutung nach Freud.
- Die historische Entwicklung der Traumdeutung
- Die wissenschaftlichen Herausforderungen der Traumdeutung
- Die Technik der Traumdeutung nach Freud
- Die Interpretation von Traumsymbolen
- Der Zusammenhang zwischen Träumen und dem Unterbewusstsein
Zusammenfassung der Kapitel
Die Vorlesungen beginnen mit einem historischen Überblick über die Traumdeutung und der Rolle von Träumen in verschiedenen Kulturen. Es wird deutlich, dass die Interpretation von Träumen eine lange Geschichte hat, die von mythologischen bis hin zu wissenschaftlichen Ansätzen reicht. In den folgenden Kapiteln werden verschiedene Aspekte der Traumdeutung nach Freud beleuchtet, darunter die Schwierigkeiten und die ersten Annäherungen an das Träumen, die Voraussetzungen und Technik der Traumdeutung, die Unterscheidung zwischen dem manifesten Trauminhalt und den latenten Traumgedanken sowie die Besonderheiten von Kinderträumen.
Schlüsselwörter
Die Vorlesungen befassen sich mit zentralen Themen der Psychoanalyse, insbesondere mit der Traumdeutung nach Sigmund Freud. Wichtige Schlüsselbegriffe sind: Traumdeutung, Oneirologie, Traumsymbol, latenter Traumgedanke, manifester Trauminhalt, Widerstand, Wunscherfüllung, Unterbewusstsein, Psychoanalyse, Neurosen.
- Quote paper
- Christian Lübke (Author), 2005, Die Traumdeutung nach Sigmund Freud - Einführung in die Psychoanalyse, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/34665