Das Thema „Dreiecksbeziehungen“ ist in unserer heutigen Zeit sehr präsent geworden. Es gibt niemanden, den dies nicht schon mindestens einmal tangierte; sei es im Kreise der Familie, der Freunde und Bekannten oder sei er es sogar bei einem selbst. Es handelt sich dabei um ein höchst sensibles Thema, über welches sich viel spekulieren lässt und das immer wieder kontrovers diskutiert wird.
Diese Arbeit soll dem Leser einen Einblick in die Welt der Dreiecksbeziehungen geben, speziell auf welchen Gründen sie basieren und welche Lösungs- und Hilfemöglichkeiten damit verbunden sein können. Ebenfalls soll eine Brücke geschlagen werden zwischen diesem vielseits diskutierten Thema und der Sozialen Arbeit. Denn nicht zuletzt ist die Dreiecksbeziehung einer der meist genannten Gründe, die den Auslöser für eine partnerschaftliche Trennung darstellen. Es soll veranschaulicht werden, wie die Soziale Arbeit helfend eingreifen kann, um die Betroffenen bei einer Lösungsfindung zu unterstützen.
Außerdem soll die vorliegende Arbeit dazu beitragen, ein neues Verständnis gegenüber Dreiecksbeziehungen zu entwickeln oder gar zu erkennen, dass in ihnen – neben aller Enttäuschung und Verzweiflung – ebenso ein tieferer Sinn verborgen liegt, der die große Chance des persönlichen Wachstums in sich trägt.
Inhaltsverzeichnis
- Einführung
- Einige Annahmen zu Gründen für Dreiecksbeziehungen und daraus resultierende Konsequenzen
- Definitionen von „Partnerschaft“, „Dreiecksbeziehung“ und „Untreue“
- Warum Menschen Dreiecksbeziehungen eingehen
- Lösungsmöglichkeiten
- Möglichkeiten der Beratung/ Therapie
- Eine eigene Untersuchung zum Thema
- Beschreibung der Stichprobe und des methodischen Vorgehens
- Darstellung der Ergebnisse
- Diskussion der Ergebnisse
- Betrachtung des Themas im sozialarbeiterischen Kontext
- Schlussbemerkung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Arbeit soll dem Leser einen umfassenden Einblick in die Thematik der Dreiecksbeziehungen bieten. Sie analysiert die Gründe für das Eintreten in solche Beziehungen und beleuchtet mögliche Lösungs- und Hilfemöglichkeiten für betroffene Personen. Des Weiteren wird die Relevanz des Themas für die Soziale Arbeit herausgestellt und eine Brücke zwischen dem Diskurs über Dreiecksbeziehungen und der Praxis der Sozialen Arbeit geschlagen.
- Definition und Analyse von Dreiecksbeziehungen
- Motivationsfaktoren für das Eintreten in Dreiecksbeziehungen
- Lösungsansätze und Hilfestellungen für Betroffene
- Relevanz der Thematik für die Soziale Arbeit
- Entwicklung eines neuen Verständnisses für Dreiecksbeziehungen
Zusammenfassung der Kapitel
- Einführung: Das Kapitel führt in das Thema Dreiecksbeziehungen ein und beleuchtet die Aktualität und Relevanz der Thematik in der heutigen Gesellschaft. Es wird der Fokus auf die Ursachen, Folgen und Hilfsmöglichkeiten in Bezug auf Dreiecksbeziehungen gelegt.
- Einige Annahmen zu Gründen für Dreiecksbeziehungen und daraus resultierende Konsequenzen: Dieses Kapitel befasst sich mit der Definition von Begriffen wie „Partnerschaft“, „Dreiecksbeziehung“ und „Untreue“. Im weiteren Verlauf wird die Frage nach den Beweggründen für das Eintreten in Dreiecksbeziehungen untersucht. Dazu werden verschiedene theoretische Ansätze, wie der von Jellouschek, vorgestellt, die auf die Bedeutung von Sicherheits- und Erregungsbedürfnissen sowie die Rolle von Dominanz und Unterordnung in Beziehungen hinweisen.
- Eine eigene Untersuchung zum Thema: Dieses Kapitel präsentiert die Ergebnisse einer eigenen Untersuchung zum Thema Dreiecksbeziehungen. Es beschreibt die Stichprobe, die methodischen Vorgehensweisen und stellt die wichtigsten Erkenntnisse der Untersuchung dar. Die Ergebnisse werden anschließend diskutiert und interpretiert.
- Betrachtung des Themas im sozialarbeiterischen Kontext: Dieses Kapitel widmet sich der Bedeutung der Dreiecksbeziehung in der Sozialen Arbeit. Es zeigt, wie SozialarbeiterInnen Betroffene bei der Bewältigung der Folgen einer Dreiecksbeziehung unterstützen können.
Schlüsselwörter
Die Arbeit behandelt das Thema Dreiecksbeziehungen und analysiert die komplexen Ursachen und Folgen dieser Beziehungsdynamiken. Im Zentrum stehen die Motive für das Eintreten in eine Dreiecksbeziehung, sowie die Bedeutung von Sicherheit und Erregung, Dominanz und Unterordnung, sowie Geben und Nehmen innerhalb einer Partnerschaft. Die Arbeit beleuchtet die Möglichkeiten der Beratung und Therapie für betroffene Personen und thematisiert die Relevanz des Themas für die Soziale Arbeit.
- Quote paper
- Dipl.-Soz.Päd. (FH) Vicky Bauer (Author), 2008, Gründe und Konsequenzen von Dreiecksbeziehungen. Eine Untersuchung, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/346569