Der Azubi soll die entsprechenden Werkzeuge unter Berücksichtigung der Sicherheitshinweise richtig benutzen, z.B. Einstellung eines Abmantelmessers, er soll die Leitung zurichten und mittels einer Kabeldurchführung in die CEE-Steckdose einführen und fachgerecht anschließen.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Ausgangslage
- 2. Der Auszubildende
- 3. Lernzielbereiche
- 3.1 Kognitives Lernziel
- 3.2 Affektives Lernziel
- 3.3 Psychomotorisches Lernziel
- 4. Lernziele
- 4.1 Richtlernziel
- 4.2 Groblernziel
- 4.3 Feinlernziel
- 5. Kompetenzerwerb
- 6. 4-Stufen-Methode
- 6.1 Vorbereiten/Motivieren
- 6.2 Vormachen
- 6.3 Nachmachen
- 6.4 Eigenständiges Arbeiten
- 7. Arbeits- und Hilfsmittel
- 8. Lernzielerreichung/Lernzielkontrolle
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Zielsetzung dieser Arbeit ist die detaillierte Beschreibung des Konzeptes zum Anschluss einer CEE-Steckdose im Rahmen der Ausbildereignungsprüfung für einen Auszubildenden zum Elektroniker für Betriebstechnik. Das Konzept erläutert die didaktische Vorgehensweise und die notwendigen Schritte zur erfolgreichen Ausbildung des Auszubildenden.
- Didaktische Planung und Umsetzung der 4-Stufen-Methode
- Definition kognitiver, affektiver und psychomotorischer Lernziele
- Beschreibung des Kompetenzerwerbs des Auszubildenden
- Benennung und Beschreibung der benötigten Arbeitsmittel
- Festlegung von Kriterien zur Lernzielkontrolle
Zusammenfassung der Kapitel
1. Ausgangslage: Das Dokument beschreibt die Notwendigkeit des Anschlusses einer CEE-Steckdose aufgrund der Anschaffung einer neuen Späneabsauganlage im Unternehmen Elektro GmbH. Es wird die Problemstellung klar definiert und der Kontext der Ausbildungssituation im Unternehmen eingeordnet. Der Mangel an geeigneter Stromversorgung wird als Anlass für die praktische Ausbildungsaufgabe des Auszubildenden genannt. Die Situation dient als Ausgangspunkt für die detaillierte Planung der Ausbildung.
2. Der Auszubildende: Dieser Abschnitt stellt den Auszubildenden vor, beschreibt seinen Ausbildungsstand, seine bisherigen Leistungen und seine persönlichen Fähigkeiten. Es wird hervorgehoben, dass der Auszubildende im zweiten Ausbildungsjahr ist, bereits gute Leistungen in der Berufsschule erbracht hat und sich durch hohe Selbstständigkeit und Sauberkeit in der betrieblichen Ausbildung auszeichnet. Diese Informationen dienen der individuellen Anpassung der Ausbildungsmaßnahmen.
3. Lernzielbereiche: Hier werden die Lernziele in kognitive, affektive und psychomotorische Bereiche unterteilt. Das kognitive Lernziel fokussiert die Wissensvermittlung über das korrekte Verlegen und Anschließen von Leitungen sowie den sicheren Umgang mit Werkzeugen. Das affektive Lernziel zielt auf die Entwicklung der Bereitschaft zu selbstständigem, genauem und sicherheitsgerechtem Arbeiten ab. Das psychomotorische Lernziel konzentriert sich auf die Schulung der Fertigkeiten im Umgang mit Werkzeugen und Betriebsmitteln, um das Unfallrisiko zu minimieren. Diese differenzierte Betrachtung der Lernziele ermöglicht eine umfassendere und effektivere Ausbildung.
4. Lernziele: Dieser Abschnitt konkretisiert die Lernziele in Richt-, Grob- und Feinlernziel. Das Richtlernziel beschreibt das allgemeine Ziel des Anschlusses elektrischer Leitungen. Das Groblernziel spezifiziert den fachgerechten Anschluss einer CEE-Steckdose. Das Feinlernziel beschreibt den sicheren und fachgerechten Umgang mit den notwendigen Werkzeugen und Materialien, unter besonderer Berücksichtigung der Sicherheitsvorschriften. Diese detaillierte Aufschlüsselung der Lernziele sorgt für Klarheit und ermöglicht eine systematische Ausbildung.
5. Kompetenzerwerb: Dieser Teil beschreibt den angestrebten Kompetenzerwerb des Auszubildenden in den Bereichen Fachkompetenz, Sozialkompetenz und Methodenkompetenz. Die Fachkompetenz umfasst das fachgerechte Verlegen und Anschließen von Leitungen sowie den sicheren Umgang mit Werkzeugen. Die Sozialkompetenz beinhaltet konzentriertes Arbeiten und die selbstständige Anwendung des Erlernten. Die Methodenkompetenz zielt auf die Übertragung des Erlernten auf komplexere Aufgaben ab. Die Beschreibung des angestrebten Kompetenzerwerbs dient der ganzheitlichen Ausbildung des Auszubildenden.
6. 4-Stufen-Methode: Hier wird die gewählte 4-Stufen-Methode (Vorbereiten/Motivieren, Vormachen, Nachmachen, Eigenständiges Arbeiten) als didaktisches Vorgehen begründet. Die Methode wird als besonders geeignet für die Vermittlung einfacher psychomotorischer Fertigkeiten beschrieben, da sie eine schrittweise und zielgerichtete Ausbildung ermöglicht. Die Wahl der Methode wird durch ihre Effizienz und Zeitersparnis gerechtfertigt.
7. Arbeitsmittel: Aufgelistet werden die benötigten Arbeitsmittel wie Schraubendreher, Kabel-Abmantelmesser, Kabelschere, Abisolierzange, Leitung NYM-J 5*2,5mm², und CEE Steckdose 16A. Diese Auflistung stellt sicher, dass der Auszubildende über das notwendige Material verfügt.
8. Lernzielerreichung/Lernzielkontrolle: Der Abschnitt beschreibt die Kriterien zur Lernzielerreichung und die Methode der Lernzielkontrolle. Die Lernzielerreichung wird durch die selbstständige Auswahl des geeigneten Werkzeugs und den fachgerechten Anschluss der CEE-Steckdose unter Berücksichtigung der Sicherheitshinweise definiert. Die Lernzielkontrolle erfolgt regelmäßig, mindestens alle zwei Wochen und umfasst die Anwendung des Erlernten in ähnlichen Aufgabenstellungen.
Schlüsselwörter
Ausbildereignungsprüfung, Elektroniker Betriebstechnik, CEE-Steckdose, 4-Stufen-Methode, Lernziele (kognitiv, affektiv, psychomotorisch), Kompetenzerwerb (Fach-, Sozial-, Methodenkompetenz), Sicherheitsvorschriften, Werkzeugkunde, Leitungsanschluss.
Häufig gestellte Fragen zum Konzept: Anschluss einer CEE-Steckdose
Was ist das Ziel dieses Dokuments?
Dieses Dokument beschreibt detailliert den Anschluss einer CEE-Steckdose als praktische Ausbildungsaufgabe für einen Auszubildenden zum Elektroniker für Betriebstechnik im Rahmen der Ausbildereignungsprüfung. Es erläutert die didaktische Vorgehensweise und die notwendigen Schritte zur erfolgreichen Ausbildung.
Welche didaktischen Methoden werden angewendet?
Das Konzept basiert auf der 4-Stufen-Methode: Vorbereiten/Motivieren, Vormachen, Nachmachen und Eigenständiges Arbeiten. Diese Methode eignet sich besonders gut für die Vermittlung psychomotorischer Fertigkeiten und ermöglicht eine schrittweise und zielgerichtete Ausbildung.
Welche Lernzielbereiche werden unterschieden?
Die Lernziele werden in drei Bereiche unterteilt: kognitive (Wissensvermittlung), affektive (Entwicklung der Arbeitshaltung) und psychomotorische Lernziele (praktische Fertigkeiten). Das kognitive Lernziel konzentriert sich auf den korrekten Anschluss von Leitungen und den sicheren Umgang mit Werkzeugen. Das affektive Lernziel zielt auf selbstständiges, genaues und sicherheitsgerechtes Arbeiten ab. Das psychomotorische Lernziel konzentriert sich auf den sicheren Umgang mit Werkzeugen und Betriebsmitteln.
Wie werden die Lernziele konkretisiert?
Die Lernziele werden in Richt-, Grob- und Feinlernziel unterteilt. Das Richtlernziel beschreibt das allgemeine Ziel (Anschluss elektrischer Leitungen). Das Groblernziel spezifiziert den fachgerechten Anschluss einer CEE-Steckdose. Das Feinlernziel beschreibt den sicheren Umgang mit Werkzeugen und Materialien unter Berücksichtigung der Sicherheitsvorschriften.
Welche Kompetenzen soll der Auszubildende erwerben?
Der Auszubildende soll Fachkompetenz (fachgerechter Anschluss von Leitungen), Sozialkompetenz (konzentriertes Arbeiten) und Methodenkompetenz (Übertragung des Gelernten auf komplexere Aufgaben) erwerben.
Welche Arbeitsmittel werden benötigt?
Benötigte Arbeitsmittel sind unter anderem: Schraubendreher, Kabel-Abmantelmesser, Kabelschere, Abisolierzange, Leitung NYM-J 5*2,5mm², und CEE Steckdose 16A.
Wie wird die Lernzielerreichung kontrolliert?
Die Lernzielerreichung wird durch die selbstständige Auswahl des geeigneten Werkzeugs und den fachgerechten Anschluss der CEE-Steckdose unter Berücksichtigung der Sicherheitshinweise geprüft. Die Lernzielkontrolle erfolgt regelmäßig (mindestens alle zwei Wochen) und umfasst die Anwendung des Erlernten in ähnlichen Aufgabenstellungen.
Welche Ausgangslage wird beschrieben?
Die Ausgangslage beschreibt die Notwendigkeit des Anschlusses einer CEE-Steckdose aufgrund der Anschaffung einer neuen Späneabsauganlage in der Elektro GmbH. Der Mangel an geeigneter Stromversorgung bildet den Anlass für die Ausbildungsaufgabe.
Wie wird der Auszubildende beschrieben?
Der Auszubildende befindet sich im zweiten Ausbildungsjahr, hat gute Leistungen in der Berufsschule erbracht und zeichnet sich durch hohe Selbstständigkeit und Sauberkeit aus.
Welche Schlüsselwörter beschreiben das Konzept?
Schlüsselwörter sind: Ausbildereignungsprüfung, Elektroniker Betriebstechnik, CEE-Steckdose, 4-Stufen-Methode, Lernziele (kognitiv, affektiv, psychomotorisch), Kompetenzerwerb (Fach-, Sozial-, Methodenkompetenz), Sicherheitsvorschriften, Werkzeugkunde, Leitungsanschluss.
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- Anonym (Author), 2016, Anschluss einer CEE-Steckdose (Unterweisung Elektrotechniker/in), Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/346495