Ziel dieser Arbeit ist es durch eine systematische Vorgehensweise eine Antwort auf die Frage zu erhalten, wie sich durch den Einsatz von verschiedenen Wertpapieren, hauptsächlich Aktien und Anleihen, im Portfoliomanagement das bestmögliche Risiko-Ertrags-Verhältnis bilden lässt.
Eine Geldanlage muss sicher sein, die Rendite sollte akzeptabel und die Verfügbarkeit nahezu liquide sein. Wie kann man eine gute Rendite erzielen und dabei das Risiko möglichst gering halten? Mit dieser Frage beschäftigen sich Kleinanleger bis hin zu namenhaften Kapitalanlagegesellschaften. Mit exakt dieser Fragestellung beschäftigt sich auch diese Projektarbeit. Es wird aufgezeigt, wie es möglich ist, durch aktives Portfoliomanagement unter Einsatz verschiedener Wertpapiere, wie beispielsweise Aktien und Anleihen, das Portfoliorisiko nahe Null zu setzen und die Rendite dabei angemessen rentabel zu halten.
Hierfür werden die Grundlagen des Portfoliomanagements ausführlich definiert und behandelt. Anschließend wird auf den Grundstein der modernen Portfoliotheorie eingegangen und anhand eines Fallbeispiels ausführlich erklärt. Darauf folgend wird aufgezeigt, wie die erworbenen Kenntnisse nun am besten angewendet werden, um einen größtmöglichen Effekt in der Risikostruktur des Portfolios erzielen zu können.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Grundlagen des Portfoliomanagements
- Asset-klassen
- Aktien
- Stammaktien
- Vorzugsaktien
- Namensaktie und Inhaberaktien
- Anleihen
- Anleihen mit Fester Verzinsung (Straight Bond)
- Nullkuponanleihen (Zero Bond)
- Variable Verzinsung (Floating Rate Note)
- Aktien
- Risiko & Rendite
- Risiko
- Rendite
- Asset-klassen
- Einsatz von Aktien und Anleihen im Portfoliomanagement
- Portfoliotheorie
- Asset Allocation
- Datenschaffung & Datenaufbereitung
- Generierung effizienter Portfolios
- Anlegerindividuelle Portfolioauswahl
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Projektarbeit widmet sich der Frage, wie durch aktives Portfoliomanagement unter Einsatz von Aktien und Anleihen das Portfoliorisiko minimiert und gleichzeitig eine angemessene Rendite erzielt werden kann. Dazu werden zunächst die Grundlagen des Portfoliomanagements, insbesondere die verschiedenen Asset-Klassen und die Bedeutung von Risiko und Rendite, ausführlich behandelt.
- Grundlagen des Portfoliomanagements
- Portfoliotheorie
- Asset Allocation
- Risiko-Ertrags-Verhältnis
- Anwendung der Kenntnisse in der Praxis
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung
Die Einleitung stellt das Problem der Geldanlage in Zeiten niedriger Zinsen und hoher Inflationsraten dar und erläutert, warum ein aktives Portfoliomanagement wichtig ist, um das Risiko zu minimieren und eine gute Rendite zu erzielen.
Grundlagen des Portfoliomanagements
Dieses Kapitel behandelt die verschiedenen Asset-Klassen, insbesondere Aktien und Anleihen. Es werden die verschiedenen Arten von Aktien, wie Stammaktien, Vorzugsaktien, Namensaktien und Inhaberaktien, sowie die verschiedenen Arten von Anleihen erklärt. Außerdem werden die Konzepte von Risiko und Rendite im Kontext des Portfoliomanagements definiert.
Einsatz von Aktien und Anleihen im Portfoliomanagement
Dieses Kapitel geht auf die Portfoliotheorie ein, welche die Grundlage für die Auswahl und Zusammenstellung eines optimalen Portfolios darstellt. Anschließend wird die Asset Allocation, die Verteilung des Kapitals auf verschiedene Asset-Klassen, erklärt und anhand eines Fallbeispiels veranschaulicht. Die Datenschaffung, Datenaufbereitung und die Generierung effizienter Portfolios werden ebenfalls diskutiert.
Fazit
Das Fazit fasst die wichtigsten Ergebnisse der Arbeit zusammen und zeigt, wie durch den Einsatz von verschiedenen Wertpapieren im Portfoliomanagement das bestmögliche Risiko-Ertrags-Verhältnis gebildet werden kann.
Schlüsselwörter
Portfoliomanagement, Asset-Klassen, Aktien, Anleihen, Stammaktien, Vorzugsaktien, Risiko, Rendite, Portfoliotheorie, Asset Allocation, Risikostruktur, Risiko-Ertrags-Verhältnis
- Quote paper
- Erdem Sengezer (Author), 2011, Einsatz von Aktien und Anleihen im Portfoliomanagement, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/346448