In der vorliegenden Arbeit soll das didaktische Verhältnis zwischen Arbeitsmedien und Lernmedien ausfindig gemacht und beschrieben werden. Zunächst wird dafür eine Definition der zentralen Begriffe gegeben und anschließend wird der BYOD-Ansatz vorgestellt, welcher für das Lernen mit und über digitale Medien im schulischen Kontext eine Hilfe darstellen kann. Anschließend wird die Frage geklärt, ob eine Art „Mehrwert“ entsteht, durch den Einsatz von digitalen Medien.
Digitale Medien sind heute ein zentraler Bestandteil unseres Alltages. Sei es um sich zu informieren, den Alltag zu organisieren, sich zu unterhalten oder sozial zu vernetzen. Die letzte repräsentative JIM-Studie zeigt, dass alle Jugendlichen heute in Haushalten aufwachsen, die mindestens über einen Computer oder Laptop (100 Prozent), ein Handy, einen Fernseher und einen Internetzugang (je 98 Prozent) verfügen. Im laufenden Jahr 2012 verfügten über die Hälfte der Haushalte über ein Smartphone beziehungsweise iPhone (63 Prozent) und schon jeder fünfte Haushalt über Tablet oder iPad (19 Prozent). Mittlerweile dürften sich die Werte sogar nochmals erhöht haben.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitende Gedanken und Zahlen
- Didaktisches Verhältnis zwischen Arbeitsmedien und Lernmedien
- Definitionen und Abgrenzungen
- von "Medien"
- von "Lernmedien"
- von "Arbeitsmedien"
- Der "BYOD-Ansatz" - Medien als Gegenstand und Mitte
- Gibt es einen digitalen "Mehrwert"?
- Didaktische Szenarien mit mobilen Endgeräten
- Beim Umgang mit Lehr- und Arbeitsmedien erforderliche Kompetenzen
- Fazit
- Definitionen und Abgrenzungen
- Ausblick: Hat das klassische Schulbuch eine Zukunft?
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit setzt sich zum Ziel, das didaktische Verhältnis zwischen Arbeitsmedien und Lernmedien im schulischen Kontext zu beleuchten. Dabei wird untersucht, wie digitale Medien im Unterricht eingesetzt werden können und welche Kompetenzen für den Umgang mit ihnen erforderlich sind.
- Definition und Abgrenzung von "Medien", "Lernmedien" und "Arbeitsmedien"
- Der "BYOD-Ansatz" als ein Konzept für den Einsatz digitaler Medien im Unterricht
- Der "Mehrwert" von digitalen Medien im Vergleich zu traditionellen Lehr- und Lernformen
- Kompetenzen, die für den Umgang mit digitalen Medien im Unterricht erforderlich sind
- Didaktische Szenarien mit mobilen Endgeräten
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel bietet eine Einführung in das Thema und beleuchtet die Bedeutung digitaler Medien im heutigen Schulalltag. Im zweiten Kapitel werden die Begriffe "Medien", "Lernmedien" und "Arbeitsmedien" definiert und voneinander abgegrenzt. Anschließend wird der "BYOD-Ansatz" vorgestellt, welcher die Nutzung privater Endgeräte im Unterricht ermöglicht. Das dritte Kapitel beschäftigt sich mit der Frage, ob digitale Medien einen "Mehrwert" im Vergleich zu traditionellen Lehr- und Lernformen bieten. Die letzten Kapitel behandeln die im Umgang mit digitalen Medien im Unterricht erforderlichen Kompetenzen und die Gestaltung didaktischer Szenarien mit mobilen Endgeräten.
Schlüsselwörter
Die Arbeit befasst sich mit den Themen Digitalisierung, Bildung, Medienpädagogik, Lernen, Unterricht, Arbeitsmedien, Lernmedien, "BYOD-Ansatz", digitale Kompetenzen, didaktische Szenarien, mobile Endgeräte und Schulbuch.
- Quote paper
- Conni Endres (Author), 2016, Digitales Verhältnis zwischen Arbeitsmedien und Lernmedien, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/346361