Die Arbeit befasst sich aus philosophischer Sicht mit der Frage, inwieweit das Sprachverständnis Wittgensteins im juristischen Diskurs von Nutzen sein kann. Dazu stellt der Autor die Sprachphilosophie Ludwig Wittgensteins in dessen "Tractatus Logico-Philosophicus" und "Philosophischen Untersuchungen" dar und zeigt exemplarisch an einem tatsächlich vom Bayerischen Obersten Landesgericht mit Urteil von 1979 entschiedenen Fall, dass jedenfalls bei der Lösung strafrechtlicher Probleme die Sprachphilosophie Wittgensteins an Grenzen stößt. Die amüsant zu lesende Arbeit untersucht Fragen an der Nahtstelle von Philosophie und Rechtswissenschaft.
Inhalt
1 Problemstellung
2 Wittgensteins Sprachverständnis im Tractatus
3 Hilft das Sprachverständnis des Tractatus bei der Frage, ob eine Skiloipe eine Sache ist?
4 Wittgensteins Sprachverständnis in den Philosophischen Untersuchungen
5 Hilft das Sprachverständnis der Philosophischen Untersuchungen bei der Frage, ob eine Skiloipe eine Sache ist?
6 Resumé
Literaturverzeichnis
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