Die Oberschule am Rathaus besteht seit 1910. Der Einzugsbereich umfasst hauptsächlich den Großbezirk Lichtenberg und den Stadtteil Friedrichshain. 368 Schülerinnen und Schüler werden hier in 21 Klassen von etwa 38 Lehrkräften unterrichtet. Gemäß des Berliner Schulverzeichnisses handelt es sich um eine Oberschule, die Schulform entspricht einer Hauptschule, dass heißt die Schülerinnen und Schüler können vom 7. bis zum 10. Schuljahr die Oberschule am Rathaus besuchen. Der Deutschunterricht findet zurzeit mit fünf Wochenstunden an fünf unterschiedlichen Tagen statt.
Inhaltsverzeichnis
- Kapitel I
- 1.1 INSTITUTIONELLE VORAUSSETZUNGEN
- 1.2 SOZIOKULTURELLE BEDINGUNGEN
- 1.3 ANTHROPOGENE VORAUSSETZUNGEN
- 1.4 LERNSTAND LITERARISCHES LESEN
- Kapitel II
- 2.1 STELLUNG DER STUNDE IN DER UNTERRICHTSEINHEIT
- 2.2 SACHANALYSE
- 2.3 DIDAKTISCHE ÜBERLEGUNGEN
- 2.4 LERNZIELE
- 2.5 METHODISCHE ÜBERLEGUNGEN
- 2.6 STUNDENSKIZZE
- Kapitel III
- 3.1 REFLEXION DER UNTERRICHTsstunde
- 3.2 REFLEXION DES UNTERRICHTSPRAKIKUMS
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit analysiert die Bedingungen und Voraussetzungen für den Einsatz von handlungsorientierten Unterrichtsmethoden im Literaturunterricht, wobei der Fokus auf der Erarbeitung einer Kurzgeschichte im Deutschunterricht der 8. Klasse liegt. Ziel ist es, die Effektivität dieser Methode im Vergleich zu traditionellen Ansätzen zu untersuchen und praktische Empfehlungen für die Unterrichtsgestaltung zu entwickeln.
- Analyse der institutionellen, soziokulturellen und anthropogenen Bedingungen im Unterricht
- Erarbeitung eines Lernszenarios für eine Probestunde mit handlungsorientierter Texterschließung
- Reflexion der Lernziele, methodischen Überlegungen und des Verlaufs der Probestunde
- Bewertung der Wirksamkeit von handlungsorientierten Unterrichtsmethoden im Vergleich zu traditionellen Ansätzen
- Diskussion von Potenzialen und Herausforderungen bei der Verwendung von handlungsorientierten Methoden im Literaturunterricht
Zusammenfassung der Kapitel
Kapitel I: Bedingungsanalyse
Dieses Kapitel liefert eine umfassende Analyse der institutionellen, soziokulturellen und anthropogenen Rahmenbedingungen, die den Deutschunterricht in der 8. Klasse beeinflussen. Es beleuchtet die Besonderheiten der Oberschule am Rathaus, das soziale und lernbezogene Verhalten der Schülerinnen und Schüler sowie deren Entwicklungsstand im Hinblick auf literarisches Lesen. Die Analyse bietet somit eine solide Grundlage für die Planung und Durchführung der Probestunde.Kapitel II: Probestunde
In diesem Kapitel wird die Planung und Durchführung einer Probestunde im Deutschunterricht der 8. Klasse vorgestellt. Die Probestunde konzentriert sich auf die handlungsorientierte Erarbeitung der Kurzgeschichte "Die Probe" von Heinz Malecha. Es werden die Stellung der Stunde in der Unterrichtseinheit, die Sachanalyse der Kurzgeschichte, die didaktischen Überlegungen, die Lernziele, die methodischen Überlegungen und die Stundenskizze detailliert beschrieben.Schlüsselwörter
Die Arbeit befasst sich mit dem Einsatz von handlungsorientierten Unterrichtsmethoden im Literaturunterricht, insbesondere der Texterschließung von Kurzgeschichten. Es werden Themen wie institutionelle und soziokulturelle Bedingungen, anthropogene Voraussetzungen, Lernstand, didaktische Überlegungen, methodische Ansätze und Reflexion der Probestunde beleuchtet.- Citation du texte
- Marcus Hinkel (Auteur), 2004, H. Malechas Kurzgeschichte »Die Probe« - Erschließung durch szenische Interpretation., Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/34498