Im Rahmen des Seminars „Kinderkrimis“ beschäftigten wir uns mit verschiedenen Kinder- und Jugendromanen und widmeten uns vor allem der Darstellung von Verbrechen und Aufklärungsarbeit in diesen Werken. Aufzuführen sind hier vor allem Kästners Emil und die Detektive, Lindgrens Kalle Blomquist oder Blytons Geheimnis-Serie. Aber auch Die drei ??? und TKKG wurden von den Seminarteilnehmern kritsch betrachtet. Zur Vertiefung und Vervollständigung der Thematik möchte ich mich nun mit den ebenfalls sehr bekannten Fünf Freunden beschäftigen. Die englische Originalausgabe des ersten Bandes Five on a Treasure Island veröffentlichte Enid Blyton 1942. Es folgten 20 weitere erfolgreiche Geschichten über die abenteuerlustige Kindergruppe. Doch auch nach dem Tod der Schriftstellerin im Jahre 1968 leben die Fünf Freunde weiter. In den Siebzigern und 1996 gab es Fernsehserien, alle Bände wurden als Hörspiel und mitlerweile auch als CD vertont und auch die Buchreihe wird noch immer durch unterschiedliche Autoren fortgesetzt. Hinzu kommen interaktive Abenteuer- Spielbücher, bei denen die Leser mit den Kindern die Geheimnisse lösen können, sowie Geschichten über die Zwei Freunde George und Timmy. Meine Betrachtung beschränkt sich nun allerdings auf die ersten 21 Bände, da die Fortsetzungen zwar an die von Blyton geschriebenen Bücher angelehnt sind, die Charaktere und die Atmosphäre jedoch von den Originalen abweichen und ein Vergleich Thema einer eigenständigen Arbeit sein könnte. Im Folgenden werde ich die „F ünf Freunde“ und ihre „Mutter“ Enid Blyton vorstellen und mich anschließend mit dem Verbrechen, den Verbrechern und der Aufklärungsarbeit der Gruppe beschäftigen. Abschließend sollen zudem die erzählerischen und stilistischen Mittel der Autorin betrachtet werden, wo es interessante Dinge zu entdecken gibt. „Das Abenteuer kann beginnen!“
Inhalt
1. Aufgabe und Ziel der Hausarbeit
2. Die Autorin Enid Blyton
3. Die Fünf Freunde
3.1. Julian / Julius
3.2. Dick / Richard
3.3. Anne
3.4. George (Georgina)
3.5. Timmy, der Hund
4. Die Welt der Fünf Freunde
4.1. Die Erwachsenen und weitere Freunde
5. Die Verbrechen
6. Die Verbrecher
7. Die Aufklärungsarbeit
7.1. Die Arbeit der Fünf Freunde
7.2. Die Rolle des Zufalls
8. Die erzählerischen Mittel der Autorin
8.1. Stereotypen bei den „Fünf Freunden“
9. Zusammenfassung und abschließende Gedanken
10. Anhang
10.1. Quellenverzeichnis
10.1.1 Primärliteratur
10.1.2 Sekundärliteratur
10.1.3 Hörspiele
10.1.4 Internetrecherche
1. Aufgabe und Ziel der Hausarbeit
Im Rahmen des Seminars „Kinderkrimis“ beschäftigten wir uns mit verschiedenen Kinder- und Jugendromanen und widmeten uns vor allem der Darstellung von Verbrechen und Aufklärungsarbeit in diesen Werken. Aufzuführen sind hier vor allem Kästners Emil und die Detektive, Lindgrens Kalle Blomquist oder Blytons Geheimnis -Serie. Aber auch Die drei ??? und TKKG wurden von den Seminarteilnehmern kritsch betrachtet. Zur Vertiefung und Vervollständigung der Thematik möchte ich mich nun mit den ebenfalls sehr bekannten Fünf Freunden beschäftigen. Die englische Originalausgabe des ersten Bandes Five on a Treasure Island veröffentlichte Enid Blyton 1942. Es folgten 20 weitere erfolgreiche Geschichten über die abenteuerlustige Kindergruppe. Doch auch nach dem Tod der Schriftstellerin im Jahre 1968 leben die Fünf Freunde weiter. In den Siebzigern und 1996 gab es Fernsehserien, alle Bände wurden als Hörspiel und mitlerweile auch als CD vertont und auch die Buchreihe wird noch immer durch unterschiedliche Autoren fortgesetzt. Hinzu kommen interaktive Abenteuer- Spielbücher, bei denen die Leser mit den Kindern die Geheimnisse lösen können, sowie Geschichten über die Zwei Freunde George und Timmy. Meine Betrachtung beschränkt sich nun allerdings auf die ersten 21 Bände, da die Fortsetzungen zwar an die von Blyton geschriebenen Bücher angelehnt sind, die Charaktere und die Atmosphäre jedoch von den Originalen abweichen und ein Vergleich Thema einer eigenständigen Arbeit sein könnte. Im Folgenden werde ich die „Fünf Freunde“ und ihre „Mutter“ Enid Blyton vorstellen und mich anschließend mit dem Verbrechen, den Verbrechern und der Aufklärungsarbeit der Gruppe beschäftigen. Abschließend sollen zudem die erzählerischen und stilistischen Mittel der Autorin betrachtet werden, wo es interessante Dinge zu entdecken gibt. „Das Abenteuer kann beginnen!“[1]
2. Die Autorin Enid Blyton
Die englische Schriftstellerin und Kinderbuchautorin Enid Mary Blyton wurde am 11. August 1897 in London geboren und wuchs mit zwei Brüdern bei ihren Eltern in einem kleinen friedlichen Bauerndörfchen auf. Sie war von der Natur fasziniert und genoss die langen Wanderungen mit ihrem Vater, bei denen sie die vielen Tiere und Pflanzen, von denen sie so begeistert war, sehen konnte. Ihre Natur- und Tierliebe behielt Blyton ihr ganzes Leben, was sich in all ihren Büchern widerspiegelt. So auch bei den Fünf Freunden, die alle tierlieb und naturverbunden sind. Bereits in jungen Jahren schrieb Blyton Gedichte und Geschichten. Sie las gern, half jedoch, wie auch George bei den Fünf Freunden, ungern im Haushalt mit. Als das Mädchen dreizehn Jahre alt war, trennten sich ihre Eltern. 1916 begann Blyton ihre Ausbildung zur Lehrerin und Gouvernante und arbeitete später als Privatlehrerin und Kindergärtnerin. Während ihrer Ausbildung schrieb sie weiterhin und entwickelte nach ihrer Ausbildung auch Unterrichtsmaterial für die Schule. Ab 1917 verfasste sie regelmäßig Gedichte und Geschichten für die Zeitschrift Teachers’ World und 1922 veröffentlichte sie ihr erstes Buch Child Whispers. 1926 zog sie mit ihrem ersten Ehemann in ein Landhaus und schaffte sich den Hund Bobs an. Für die Zeitschrift Sunny Stories (ab 1937 Enid Blyton’s Sunny Stories) erfand sie die Kolumne Letter from Bobs, in der sie das Leben aus der Sicht ihres Hundes schilderte. Auch bei den Fünf Freunden wählt sie oft die Erzählperspektive des Hundes Timmy und beschreibt seine Gedanken und Gefühle. 1938 veröffentlichte sie den Abenteuerroman The Secret Island. Zu diesem Zeitpunkt war die Kinderbuchautorin nicht nur bereits reich und berühmt, sondern hatte auch zwei Töchter auf die Welt gebracht. Nach der Trennung von ihrem ersten Mann 1942, heiratete sie ein Jahr später erneut. Im Jahr 1942 erschien ausserdem das erste Fünf Freunde - Buch Five on a Treasure Island (Fünf Freunde erforschen die Schatzinsel). Da ihre Abenteuergeschichten große Erfolge erzielten, schrieb sie weiterhin die Abenteuer - (Adventure) und die Geheimnis - (Mystery) Serie, sowie Die Schwarze Sieben (The Secret Seven). Doch Blyton ist auch für ihre Zirkus- und Schul-, bzw. Internatsgeschichten bekannt, vor allem in Deutschland mit Hanni und Nanni (The Twins at St. Clare’s). In England war „Noddy“ Blytons erfolgreichster Charakter; ihn schuf die Schriftstellerin für jüngere Kinder. Statt der Sunny Stories veröffentlichte Blyton ab 1953 The Enid Blyton’s Magazine, das vor allem einen wohltätigen Zweck hatte. Die Autorin engagierte sich stark für behinderte Kinder und spezielle Stiftungen. Durch ihre Zeitschrift stand sie regelmäßig in Kontakt zu ihren Lesern und sie erhielt viele Briefe, die sie immer wieder ermunterten, weiterzuschreiben und ihrem Stil, trotz der Kritiken an der Einfachheit ihres Stils und an den Stereotypen in ihren Geschichten, treu zu bleiben. Bis zu ihrem Tod am 28. November 1968 hatte Enid Blyton ungefähr 10.000 Kurzgeschichten und etwa 700 Bücher geschrieben, darunter auch ihre Biographie The Story of my life, die 1952 erschienen war.[2]
3. Die Fünf Freunde
Die Fünf Freunde sind eine abenteuerlustige Gruppe, die sich aus vier Kindern und einem Hund zusammensetzt. Julian, Dick und Anne sind Geschwister, die die Ferien bei Ihrem Onkel Quentin und ihrer Tante Fanny in Kirrin verbringen sollen, als die Eltern gern einmal allein verreisen möchten. So lernen sie ihre Cousine George kennen, die sie zunächst noch recht „merkwürdig“[3] finden. Doch schnell freunden sich die Kinder an und werden zusammen mit Georges Hund Timmy zu den weltberühmten Fünf Freunden.[4] Sie geraten in ihr erstes Abenteuer und werden von nun an keine Ferien mehr verbringen, in denen sie nicht ein Rätsel lösen und Verbrecher zur Strecke bringen werden. Den fünf wohlerzogenen Mittelschichtskindern sind gute Manieren sehr wichtig[5], genau wie Gerechtigkeit, weshalb sie gern teilen. Obendrein sind die naturverbundenen und tierlieben Freunde auch noch sehr bescheiden, da sie keine Belohnung für ihre Detektivarbeit annehmen wollen, weil sie Abenteuer einfach lieben.[6]
Die Gruppenstruktur ist stark hierarchisch, da es eine klare Regelung darüber gibt, wer die Entscheidungen fällt und wer die Verantwortung trägt. Julian legitimiert sich durch sein Alter, seine Sportlichkeit, seinen Mut und durch seinen schlauen Kopf als Anführer und übernimmt als Ältester auch Erziehungsfunktion. Seine Position wird nicht angezweifelt, es sei denn, er wird zu rechthaberisch, dann übernimmt teilweise George die inoffizielle Gruppenführung. Diese Postion dürfte sie nicht innehaben, da sie ein Mädchen ist. So handeln die Jungen z. B. auch eigenständig und unternehmen nächtliche Erkundungstouren, die Mädchen hingegen führen keine eigenen Aktionen durch.[7] Zwar gibt es zwischen den Kindern kleinere Neckereien, jedoch kommt es zu keinen größerern Streitereien oder gar zu Rivalitäten, da für alle die Freundschaft und die Gruppenzusammengehörigkeit im Vordergrund stehen. Das gemeinsame Erleben gefährlicher Aktivitäten steht im Mittelpunkt, auch wenn das Abenteuer einen spielerischen Charakter behält und die Gefahr nie zu groß wird, damit die Geschichte in kindgerechten Dimensionen bleibt.
Die Kinder altern und verändern sich in den Jahren, in denen sie ihre einundzwanzig Abenteuer erleben, kaum. Ohnehin ist die Tiefe der Charaktere stark reduziert. Im Folgenden möchte ich jedes der Kinder, also den geborenen Anführer Julian, den immer gutgelaunten und immer essenden Dick, die ängstliche, kleine Anne und die dickköpfige, jungenhafte George, einzeln vorstellen.
3.1. Julian / Julius
Julian ist der älteste der fünf Freunde. Im ersten Abenteuer der Kinder ist er zwölf Jahre alt. Er übernimmt die Rolle des Anführers und hat oft die besten Ideen. Der „große, stämmige Junge“[8] ist für sein Alter schon recht vernünftig und passt auf die anderen drei Kinder auf, so z. B. auf Anne, wenn diese wieder einmal besonders ängstlich ist. Doch auch für andere Kinder schlüpft er gern in die Rolle des Beschützers, so z. B. bei der kleinen Elli, die sie beim Abenteuer im Alten Turm kennenlernen. Julian fühlt sich dementsprechend schon ziemlich erwachsen und auch oft überlegen, schließlich wird grundsätzlich ihm die Verantwortung für die anderen Kinder übertragen. Da er auch bei der Erforschung der Rätsel die treibende Kraft ist und oft Befehle gibt, kann er selbst seinen Freunden mit seiner besserwisserischen Art manchmal den letzten Nerv rauben. Allerdings fällt ihm dies am Ende meist selbst auf, oder er wird von der forschen George darauf hingewiesen, so dass sich schließlich alle wieder einig sind. Zudem ist er ein aufgeschlossener, durchaus humorvoller Junge und niemand kann ihm wirklich lange böse sein. Er ist schlagfertig und wortgewandt und kann damit selbst Erwachsene sprachlos machen.[9] Manchmal nutzt er diese Fähigkeit aber auch, um mit seinem Bruder Dick die kleine Anne zu ärgern. Oft necken sie ihre Schwester, wenn sie sich wieder einmal sehr mädchenhaft oder kindisch verhält. Andererseits versucht er, wenn es mal der Fall ist, Streit zwischen den Kindern zu schlichten[10], denn Gerechtigkeit ist für den schlauen Jungen sehr wichtig. So war es vor allem er, der mit Hilfe kleiner Tricks die fünf Freunde zusammenführte. Wenn die Freunde wieder einmal in einem Abenteuer stecken, ist er für die Organisation zuständig, und er rekonstruiert das Vorgehen der Verbrecher. Auch bei Gefahr behält er die Nerven und macht den Anderen selbst in ausweglos scheinenden Situationen Mut und Hoffnung.[11]
Auch wenn es ihm Spaß macht die Rätsel zu lösen und er es nicht lang aushält nichts zu tun zu haben, sucht er bei geheimnisvoll scheinenden Dingen meist erst nach einer einfachen, logischen Erklärung, so auch z. B. bei den Geschehnissen im Alten Turm.
3.2. Dick / Richard
Dick, der eigentlich Richard heißt, ist Julians jüngerer Bruder und besucht mit ihm zusammen ein Internat. Im ersten Band ist er elf Jahre alt. Annes großer Bruder ist ein ausgezeichneter Turner, was nicht selbstverständlich ist, da er immer hungrig und ziemlich „verfressen“[12] ist. Der Junge, der froh ist, dass er kein Einzelkind ist, kann sich gut vorstellen, was andere denken, was vielleicht auch damit zusammenhängt, dass er drei bis vier Jahre vor den „Fünf Freunden“ noch wegen jeder Kleinigkeit geheult hat, also sehr feinfühlig ist. Ohne Abenteuer wäre die Welt für Dick langweilig und seine „Detektivarbeit“ nimmt der Junge sehr ernst. Dafür verzichtet er, wenn nötig, auch einmal auf eine Mahlzeit. Zudem ist er immer neugierig, findet Gewitter aufregend und hofft auf das nächste geheimnisvolle Rätsel, das er gemeinsam mit seinen Freunden lösen kann. Hierbei hat er dann auch oft die besten Einfälle und Vorschläge für das weitere Vorgehen.[13] Da er ausserdem sehr mutig ist, hat er seine Geschwister und seine Cousine schon oft aus unterirdischen Höhlen befreit, selbst wenn er dafür durch Brunnenschächte klettern musste. Auch versucht Dick in traurigen oder bedrohlichen Situationen immer die Anderen aufzuheitern und hat auch sonst immer einen lustigen Spruch auf den Lippen. Da er wie auch die anderen fünf Freunde sehr naturverbunden ist, hat er einmal den Wunsch geäussert Bauer zu werden und riecht sogar die Kühe gern.[14]
3.3. Anne
Anne ist das jüngste Mitglied der fünf Freunde. Zu Beginn der Abenteuerserie ist sie zehn Jahre alt. Sie ist ein kleines, zierliches Mädchen mit blonden langen Haaren und einer „Nase wie bei einem kleinen Kaninchen“[15]. Das niedliche Mädchen ist die Schwester von Julian und Dick und die Cousine von George. Während der Schulzeit lebt sie in einem Internat, das auch George nach dem ersten Abenteuer der Kinder besuchen wird.
Anne ist noch recht unbeholfen und ängstlich und braucht immer wieder eines der anderen Kinder als Beschützer. In gefährlichen Situationen führt ihre Angst auch dazu, dass sie den Ausgang des Abenteuers sehr pessimistisch sieht und beispielsweise kaum an die Rettung aus der Gefangenschaft glaubt.[16] Teilweise muss sie viel Kritik von ihren älteren Brüdern und ihrer älteren Cousine einstecken, weil sie sich deren Meinung nach oft zu naiv und unüberlegt verhält. Sie verplappert sich ständig und denkt einfach nicht nach bevor sie etwas sagt oder sie gefährdet geheime Pläne durch Unachtsamkeiten, wie z. B. stolpern. Jedoch tut Anne nichts davon aus böser Absicht, sondern nur auf Grund ihrer kindlichen Naivität, weshalb sie auch versucht, ihre Fehler wieder gut bzw. bei nächster Gelegenheit nicht wieder zu machen, und sich anschließend entschuldigt.[17] Oft ist sie auch genervt, wenn sie von den Anderen als „die Kleine“ abgestempelt wird, und versucht deshalb in bestimmten Situationen so mutig wie möglich zu wirken.[18] Manchmal ist sie auf die anderen Kinder der Gruppe neidisch, da sie nicht so sportlich ist wie Julian, Dick und George.
Anne ist das klischeehafte „Abziehbild“ eines Mädchens, weshalb auch Puppen ihr Lieblingsspielzeug sind. Weiterhin hat Anne ein sehr geschicktes Händchen, kann also z. B. nähen, und ist ein gutes und ordentliches „Hausmütterchen“. Sie liebt es, sich um das Zubereiten des Essens zu kümmern oder die Betten gemütlich zu machen. Auch ist sie ein fröhliches Mädchen, dass oft „ulkige Dinge“[19] sagt und so ihre Freunde zum Lachen bringt. Das Mädchen hasst Unstimmigkeiten zwischen den Kindern, vor allem wenn sie relativ unbegründet sind, und ist geradezu „Happy End- süchtig“.
Anne ist wissbegierig, sie fragt viel und ist äußerst neugierig: „Kommt, lasst uns die Insel erforschen, lasst uns die Insel erforschen!“[20] Allerdings ist diese Abenteuerlust meist verschwunden und wird von Angst ersetzt, sobald die fünf Freunde wirklichen Verbrechern auf der Spur sind und die Vorkommnisse sich geheimnisvoll gestalten. Deshalb möchte Anne auch meist ihre Sommerferien in aller Ruhe und ohne aufregende Entdeckertouren verbringen, da sie auf unheimliche und seltsame Geschichten verzichten kann und es manchmal sogar bedauert, dass die Kinder „immer in so dumme Geschichten geraten!“[21]
[...]
[1] Fünf Freunde auf geheimnisvollen Spuren, S. 81
[2] Vgl. Fünf Freunde Fanpage; A. Prieger
[3] Fünf Freunde erforschen die Schatzinsel, S. 15
[4] Vgl. Fünf Freunde erforschen die Schatzinsel, S. 43, 134
[5] Vgl. Fünf Freunde im Alten Turm, S. 20, 70
[6] Vgl. Fünf Freunde auf geheimnisvollen Spuren, S. 182 f.
[7] Vgl. A. Prieger, S. 56/57, 131, 138
[8] Fünf Freunde beim Wanderzirkus
[9] Vgl. Fünf Freunde auf geheimnisvollen Spuren
[10] Vgl. Fünf Freunde und der Zauberer Wu, S. 148
[11] Vgl. Fünf Freunde erforschen die Schatzinsel, S. 34 f., 61, 109, 131
[12] Fünf Freunde verfolgen die Strandräuber, S. 20 f., 135
[13] Vgl. Ebd., S.135, 67, 185
[14] Vgl. Fünf Freunde im Alten Turm,. S. 45, 34, 38
[15] Fünf Freunde machen eine Entdeckung
[16] Vgl. Fünf Freunde erforschen die Schatzinsel, S. 57, 61, 64, 116, 129, 131, 151, 164
[17] Vgl. Ebd., S. 35 f., 76
[18] Vgl. Fünf Freunde verfolgen die Strandräuber, S. 143
[19] Fünf Freunde erforschen die Schatzinsel, S. 77
[20] Vgl. Fünf Freunde erforschen die Schatzinsel, S. 52
[21] Fünf Freunde verfolgen die Strandräuber, S. 11
- Quote paper
- Julia Feist (Author), 2004, Darstellung von Verbrechen und Strafe im Kinder-/Jugendbuch - Enid Blyton "Fünf Freunde", Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/34374
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