In dem vierstrophigen Gedicht vom Andreas Gryphius „An die Welt“ aus der Epoche des Barock wird das menschliche Leben metaphorisch als Schifffahrt beschrieben. Das Schiff steht für die Lebensfahrt des Menschen auf dem Meer der Welt.
Das in der Epoche des Barock bekannte Motiv des „Memento mori“, welches übersetzt „Gedenke zu sterben“ bedeutet, taucht insofern im Gedicht auf, als an mehreren Stellen anklingt, dass das menschliche Leben jederzeit durch Schicksalsschläge vorschnell und ungewollt zu Ende gehen kann.
Inhaltsverzeichnis
- I) Einleitung
- II Hauptteil
- Textquelle
- Sekundärliteratur
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Das Sonett „An die Welt“ von Andreas Gryphius analysiert die Lebensfahrt des Menschen als eine schiffbrüchige Reise durch die stürmischen Gewässer der Welt. Das Gedicht beleuchtet die Fragilität des menschlichen Daseins, die Bedrohung durch das Schicksal und die Suche nach Erlösung im Jenseits.
- Die Metaphorik der Schifffahrt als Symbol für das menschliche Leben
- Die Bedrohung durch das Schicksal und die Macht der Naturgewalten
- Die Suche nach Erlösung und die Sehnsucht nach einem sicheren Hafen
- Das Motiv des „Memento mori“ und die Vergänglichkeit des menschlichen Lebens
- Die Rolle des christlichen Glaubens und die Hoffnung auf ein besseres Leben im Jenseits
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in das Sonett „An die Welt“ von Andreas Gryphius ein und stellt die Metaphorik der Schifffahrt als Symbol für das menschliche Leben dar. Der Hauptteil analysiert das Gedicht im Detail und beleuchtet die Bedeutung der verwendeten Metaphern, den Aufbau des Gedichts und die verwendeten Stilmittel. Die Einleitung beschreibt die Gefahren und Schicksalsschläge, denen das lyrische Ich auf seiner Lebensfahrt begegnet. Die zweite Strophe verdeutlicht die Macht des Schicksals, das den Menschen jederzeit treffen kann.
Schlüsselwörter
Barock, Andreas Gryphius, Sonett, Schifffahrt, Metaphorik, Schicksal, Memento mori, Vergänglichkeit, Erlösung, Jenseits, christlicher Glaube, Lebensfahrt, Naturgewalten, Gefahren, Tod, Hoffnung.
- Arbeit zitieren
- Heike Dilger (Autor:in), 2016, Textimmanente Interpretation des Sonetts "An die Welt" von Andreas Gryphius, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/343688
-
Laden Sie Ihre eigenen Arbeiten hoch! Geld verdienen und iPhone X gewinnen. -
Laden Sie Ihre eigenen Arbeiten hoch! Geld verdienen und iPhone X gewinnen. -
Laden Sie Ihre eigenen Arbeiten hoch! Geld verdienen und iPhone X gewinnen. -
Laden Sie Ihre eigenen Arbeiten hoch! Geld verdienen und iPhone X gewinnen. -
Laden Sie Ihre eigenen Arbeiten hoch! Geld verdienen und iPhone X gewinnen.