Die Ausarbeitung beschäftigt sich damit, wie ein Dokumentarfilm Einfluss auf Gefühle hervorrufen kann. Es stellt sich damit die Frage, ob die Subjektivität nicht auf den Zuschauer übergeleitet wird und eine bewusste Beeinflussung der Gedanken und Gefühle hervorrufen kann.
Diese Arbeit soll einen Versuch darstellen, eine Dokumentation hinsichtlich ihres Einflusses auf Emotionen zu untersuchen. Es handelt sich dabei um die Dokumentation „Paris – Tage des Terrors: Der Anschlag auf Charlie Hebdo“ von Ursula MacFarlane. Diese Dokumentation wurde erstmals am 2015 veröffentlicht und befasst sich mit den Geschehnissen rund um das Attentat auf die Satirezeitschrift Charlie Hebdo. Berichtet wird überwiegend aus der Sicht der Opfer und deren Angehörigen.
Beginnend soll die inhaltliche Thematik des Dokumentarfilmes aufgezeigt werden, damit anschließend auf die Darstellungsformen eingegangen werden kann. Dem Leser soll danach der Begriff „Emotion“ nähergebracht werden, um die folgende Untersuchung der emotionalen Wirkung besser zu verstehen. Schließlich sollen noch die verschiedenen Möglichkeiten, die Emotionen des Zuschauers zu beeinflussen, am Beispiel der Dokumentation erläutert und veranschaulicht werden. Damit gelangt die Ausarbeitung zu einem abschließenden Fazit.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- 1 Paris - Tage des Terrors: Der Anschlag auf Charlie Hebdo
- 1.1 Inhaltliche Thematik
- 1.2 Struktur der Dramaturgie
- 1.3 Dokumentarische Methode
- 1.4 Rahmenbedingungen
- 2 Emotionale Auswirkung
- 2.1 Begriffsbestimmung Emotion
- 2.2 Auswirkung der Emotionen aufgrund der Thematik
- 2.3 Auswirkung auf die Emotionen durch das Dargestellte
- 2.3.1 Die Redaktion
- 2.3.2 Gesichter
- 2.3.3 Stimme und Sprache
- 2.4 Wirkung auf die Emotion durch die Art der Darstellung
- 2.4.1 Titel
- 2.4.2 Musik
- 2.4.3 Andere Formen
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Ausarbeitung befasst sich mit der Dokumentation „Paris – Tage des Terrors: Der Anschlag auf Charlie Hebdo“ von Ursula MacFarlane und untersucht den Einfluss dieser Dokumentation auf die Emotionen des Zuschauers. Ziel ist es, die Art und Weise zu beleuchten, wie die Dokumentation durch ihre inhaltliche Thematik, die Darstellungsformen und die gewählten Techniken auf die Gefühle des Zuschauers wirkt.
- Analyse der inhaltlichen Thematik des Dokumentarfilms, insbesondere der Ereignisse rund um das Attentat auf Charlie Hebdo
- Untersuchung der Dramaturgie und der dokumentarischen Methode, die in der Dokumentation angewendet werden
- Definition und Erklärung des Begriffs „Emotion“ im Kontext des Dokumentarfilms
- Erforschung der Auswirkungen der Dokumentation auf die Emotionen des Zuschauers, insbesondere hinsichtlich der Thematik, der dargestellten Personen und der gewählten Darstellungsformen
- Analyse der verschiedenen Techniken und Elemente, die die Emotionen des Zuschauers beeinflussen können, wie beispielsweise Titel, Musik und andere Formen der Darstellung
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt den Leser in die Thematik des Dokumentarfilms und seine Bedeutung in der heutigen Zeit ein. Sie betont die Wichtigkeit der filmischen Reportage und die zunehmende Bedeutung der Darstellungsformen und ihrer Auswirkungen.
Das erste Kapitel befasst sich mit dem Dokumentarfilm „Paris – Tage des Terrors: Der Anschlag auf Charlie Hebdo“ selbst. Es wird sowohl die inhaltliche Thematik des Films beleuchtet, als auch auf die Darstellungsformen eingegangen, die der Regisseurin zur Vermittlung der Geschichte dienen.
Das zweite Kapitel widmet sich der emotionalen Auswirkung der Dokumentation. Es beginnt mit einer Definition des Begriffs „Emotion“ und untersucht, wie die Dokumentation durch ihre Thematik und die gewählte Darstellungsweise auf die Emotionen des Zuschauers wirkt.
Schlüsselwörter
Die zentralen Schlüsselwörter und Themen der Ausarbeitung sind Dokumentarfilm, Emotionen, Charlie Hebdo, Attentat, Darstellungsformen, Dramaturgie, subjektive Wahrnehmung, Einflussnahme auf die Emotionen, Medienwissenschaften, filmische Reportage.
- Quote paper
- Anonym (Author), 2016, Dokumentarfilmanalyse und ihre emotionale Auswirkung. Eine Untesuchung der Dokumentation "Paris – Tage des Terrors: Der Anschlag auf Charlie Hebdo", Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/343649