Seit den 1970er Jahren besteht die Möglichkeit reproduktive Maßnahmen in Anspruch zu nehmen, um eine ungewollte Kinderlosigkeit zu vermeiden. Inzwischen gelten sie als medizinische Standartverfahren. 2012 wurden in Deutschland 1,9% aller Geburten durch die assistierende Reproduktionsmedizin ermöglicht. Eine Behandlung ist jedoch nicht erfolgssicher sondern äußerst vage. Trotzdem versprechen sich viele Paare beim Ausbleiben der Schwangerschaft große Hoffnungen an die Fortpflanzungsmedizin. Wenn jedoch das Vorhaben endgültig ausbleibt, hat dies Auswirkungen auf alle Lebensbereiche. Eine ganze Zukunftsperspektive zerbricht daran.
Besteht ein Verhältnis zwischen Bezugspersonen/-gruppen mit dessen normativen/ sozialen Erwartungen und der Entscheidung, assistierende Reproduktion oder im Falle einer Behinderung eine gesetzlich legale Abtreibung in Anspruch zu nehmen?
Inhaltsverzeichnis
1 Einleitung
2. Hauptteil
2.1 Die Fokussierung auf die Kinderwunschbehandlung - Der generelle Einfluss sozialer Bezugspersonen
2.2 Die Dominanz der Medizin - Der Einfluss der Ärzte
2.3 Die Pränataldiagnostik - Auswirkungen auf die Akzeptanz von Behinderung
3 Reflexion (der Literatur von Monika Fränznick und Brigitte Sorg)
4. Literaturverzeichnis
4.1 Anhang
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