Bedarfsermittlung, Bestandsmanagement, Bestellung – drei Aufgaben der Disposition, deren Komplexität auf den ersten Blick nicht ersichtlich ist. Welche Produkte werden benötigt? In welcher Menge sind sie zu bestellen? Wann soll der Nachschub veranlasst werden? Mit solchen und ähnlichen Fragen muss sich ein Disponent tagein, tagaus beschäftigen.
Als eine der wichtigsten Aufgaben der Logistik hält die Disposition jedoch Verfahren und Strategien bereit, die den Disponenten anleiten, bevor dieser den hohen Erwartungen seitens der Produktion, des Vertriebs oder des Vorgesetzten nicht mehr standhalten kann. Es zeigt sich demnach, welch großen Stellenwert die Disposition im Unternehmen einnimmt.
Im Rahmen meines Assignments werde ich mich daher den Dispositionsverfahren, speziell der Nachschubdisposition widmen. Zunächst werde ich mich hierbei intensiv mit dem Bereitstell-, Meldebestands- und Zykluszeitverfahren auseinandersetzen. Die Logistik muss sich mit einer so großen Zahl an Zielsetzungen befassen, dass dabei Konflikte nicht zu vermeiden sind. Diese Thematik wird im 3. Kapitel abgehandelt. Lösungsansätze die aufzeigen, wie mit diesen Konflikten umzugehen ist, werde ich im darauffolgenden Kapitel erläutern. Die Zusammenfassung meiner Ergebnisse bildet den Abschluss des Assignments.
Inhaltsverzeichnis
1 Einleitung
2 Verfahren der Nachschubdisposition
2.1 Bereitstellverfahren
2.2 Meldebestandsverfahren
2.3 Zykluszeitverfahren
3 Zielkonflikte der Logistik
4 Strategien
5 Fazit
6 Literaturverzeichnis
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