In Deutschland konsumieren etwa 9,5 Millionen Menschen Alkohol in gesundheitlich riskantem Ausmaß. Das Hilfesystem bietet bei einer Alkoholabhängigkeit den Weg von der Suchtberatung, zur Entzugbehandlung hin zur medizinischen Rehabilitation.
Viele Menschen erleiden mehrmals Rückfälle und starten mehrere Versuche des Entzugs. Doch was ist mit älteren Menschen, die nach jahrezehntelangem Konsum keine Abstinenz mehr anstreben und deren Gesundheit durch den jahrelangen Alkoholkonsum stark in Mitleidenschaft gezogen wurde?
Auch für diese Menschen muss es eine Anlaufstelle geben, in der ihnen der Alkoholkonsum nicht strikt verweigert wird und in der nicht der Entzug, sondern ein würdevolles Leben auch mit der Abhängigkeit im Vordergrund steht.
Solch eine Einrichtung ist die Wohnungslosenhilfe, in der mein Praktikum stattfand. Dieser Bericht ist eine Reflexion über Form, Inhalte und Schlussfolgerungen dieses Praktikums.
Inhalt
1 Die Wohnungslosenhilfe
2 Motivation
2.1 Wahl der Praktikumsstelle
2.2 Erwartungen an das Praktikum
3 Reflexion des Praktikums
3.1 Praxisverlauf
3.1.1 Anfangsphase
3.1.2 Hauptphase
3.1.3 Abschluss
3.2 Vegleich mit ursprünglichen Erwartungen
3.3 Berufliche Identität und Fazit
4 Literaturverzeichnis
- Arbeit zitieren
- Anonym,, 2015, Reflexionsbericht über ein 60-stündiges Praktikum in der Wohnungslosenhilfe, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/340859
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