Die Wege, eine/n PartnerIn zu finden haben sich in den letzten Jahren stark verändert und auch die Funktion einer Partnerschaft hat sich erheblich gewandelt. Kaum eine intime Beziehung wird heutzutage noch für die Ewigkeit eingegangen.
Damit einhergehend gestaltet sich die Partnersuche anders als früher, da sich die Ansprüche geändert haben. Zum einen liegt es daran, dass die Frauen sich aus ihrer wirtschaftlichen Abhängigkeit gelöst haben und selbstständiger geworden sind. Zum anderen sind die Menschen mehr darauf bedacht sich selbst zu verwirklichen und wollen sich in ihrer Freiheit nicht einschränken lassen. Ein Singleleben ist heute häufig keine Übergangsphase mehr bis zur nächsten Beziehung, sondern eine Lebenseinstellung. Partnerschaften stehen also vor neuen Herausforderungen.
Durch die zahlreichen Veränderungen in den Formen des Zusammenlebens hat sich auch die Anbahnung von Beziehungen gewandelt. Dem Internet kommt hierbei eine wichtigere Funktion als denn je zu. Denn auch wenn wir heute viele Dinge bereits nur noch per Internet erledigen, so ist die Partnersuche im Internet noch immer etwas worüber man eher hinter vorgehaltener Hand spricht.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Einleitung
- 2 Partnerwahl in der Vergangenheit
- 3 Partnerwahl heutzutage
- Partnersuche im Internet
- Onlinepartnersuche in Österreich
- Wo findet man im Internet eine/n Partner/in?
- 5 Nachteile der Partnersuche im Netz
- 6 Zusammenfassung und Ausblick
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Seminararbeit untersucht die Veränderungen in der Partnerwahl, insbesondere den zunehmenden Einfluss des Internets auf die Partnersuche. Die Arbeit analysiert die Partnerwahl in der Vergangenheit im Vergleich zur heutigen Situation und beleuchtet die Vor- und Nachteile der Online-Partnersuche.
- Wandel der Partnerwahl im Laufe der Zeit
- Einfluss der Emanzipation auf die Partnerwahl
- Online-Partnersuche als neue Form der Partnerfindung
- Vor- und Nachteile der Online-Partnersuche
- Soziologische Aspekte der Partnerwahl
Zusammenfassung der Kapitel
1 Einleitung: Die Einleitung beschreibt den Wandel der Partnerwahl und der Partnerschaft selbst im Laufe der Zeit. Sie hebt hervor, dass die heutige Partnersuche anders gestaltet ist als in der Vergangenheit, aufgrund veränderter Ansprüche und der zunehmenden Selbstständigkeit von Frauen. Die demografische Entwicklung, insbesondere der Anstieg der Singlehaushalte, wird als weiterer wichtiger Faktor genannt. Die zunehmende Bedeutung des Internets bei der Partnersuche wird ebenfalls angesprochen.
2 Partnerwahl in der Vergangenheit: Dieses Kapitel beleuchtet die Partnerwahl in früheren Zeiten. Die Partnerwahl war stark von wirtschaftlichen und sozialen Interessen geprägt, wobei kirchliche und staatliche Institutionen eine wichtige Rolle spielten. Frauen wählten oft Männer mit höherem Status und Bildung, während sie die Verantwortung für Haushalt und Kindererziehung übernahmen. Unstandesgemäße Ehen wurden bestraft. Die Akzeptanz von Schwächen und Andersartigkeit des Partners war höher als heute.
3 Partnerwahl heutzutage: Dieses Kapitel behandelt die Partnerwahl im Kontext der Emanzipation und der damit verbundenen Selbstständigkeit der Frauen. Es werden verschiedene soziologische Modelle der Partnerwahl vorgestellt, wie das Modell von Ira L. Reiss (Rapport, Self-Revelation, Mutual Dependency, Personality Need Fulfillment) und das Stimulus-Value-Role-Modell von Bernhard Murstein. Obwohl die Partnerwahl heute als frei gilt, zeigt das Kapitel, dass sie immer noch sozialen Strukturen unterliegt, wie Bildung, Status und Alter. Die Online-Partnerwahl wird als Beispiel für die anhaltende soziale Strukturierung angeführt, da relevante Informationen wie Alter und Bildung in Online-Profilen explizit angegeben werden.
5 Nachteile der Partnersuche im Netz: Dieses Kapitel (angenommen, es existiert im Originaltext) würde sich mit den negativen Aspekten der Online-Partnersuche befassen, wie z.B. Betrug, unrealistische Erwartungen, oberflächliche Kontakte etc. Es könnte auch die Risiken und Herausforderungen der Online-Kommunikation im Kontext der Partnersuche thematisieren.
Schlüsselwörter
Partnerwahl, Online-Partnersuche, Emanzipation, Soziologie, Beziehung, Internet, Singlehaushalte, demografische Entwicklung, soziale Strukturierung, Partnerschaftsmodelle.
Häufig gestellte Fragen zur Seminararbeit: Partnerwahl im Wandel
Was ist der Gegenstand dieser Seminararbeit?
Die Seminararbeit untersucht die Veränderungen in der Partnerwahl im Laufe der Zeit, insbesondere den zunehmenden Einfluss des Internets auf die Partnersuche. Sie vergleicht die Partnerwahl in der Vergangenheit mit der heutigen Situation und beleuchtet die Vor- und Nachteile der Online-Partnersuche.
Welche Themen werden in der Seminararbeit behandelt?
Die Arbeit behandelt den Wandel der Partnerwahl, den Einfluss der Emanzipation, die Online-Partnersuche als neue Form der Partnerfindung, Vor- und Nachteile der Online-Partnersuche, sowie soziologische Aspekte der Partnerwahl. Spezifische Aspekte umfassen die Partnerwahl in der Vergangenheit, die Partnerwahl im Kontext der Emanzipation, verschiedene soziologische Modelle der Partnerwahl (z.B. Reiss und Murstein), und die Nachteile der Online-Partnersuche (Betrug, unrealistische Erwartungen etc.).
Wie ist die Seminararbeit strukturiert?
Die Arbeit ist in Kapitel unterteilt: Einleitung, Partnerwahl in der Vergangenheit, Partnerwahl heutzutage (inkl. Online-Partnersuche), und Zusammenfassung/Ausblick. Ein Kapitel zu den Nachteilen der Online-Partnersuche wird ebenfalls angenommen.
Welche Kapitelzusammenfassungen werden geboten?
Die Zusammenfassung beschreibt den Wandel der Partnerwahl im Laufe der Zeit, die Partnerwahl in früheren Zeiten mit ihren wirtschaftlichen und sozialen Aspekten, die Partnerwahl im Kontext der Emanzipation und der Selbstständigkeit der Frauen, unter Einbezug soziologischer Modelle. Zusätzlich wird ein Ausblick auf die Nachteile der Online-Partnersuche gegeben.
Welche Schlüsselwörter charakterisieren die Seminararbeit?
Schlüsselwörter sind: Partnerwahl, Online-Partnersuche, Emanzipation, Soziologie, Beziehung, Internet, Singlehaushalte, demografische Entwicklung, soziale Strukturierung, Partnerschaftsmodelle.
Welche soziologischen Modelle werden erwähnt?
Die Arbeit erwähnt das Modell von Ira L. Reiss (Rapport, Self-Revelation, Mutual Dependency, Personality Need Fulfillment) und das Stimulus-Value-Role-Modell von Bernhard Murstein.
Wie wird der Einfluss des Internets auf die Partnerwahl dargestellt?
Die Arbeit untersucht den zunehmenden Einfluss des Internets auf die Partnersuche als neue Form der Partnerfindung und analysiert sowohl die Vorteile als auch die Nachteile dieser Entwicklung. Sie beleuchtet die Online-Partnersuche in Österreich und die damit verbundenen Herausforderungen.
Welche Aspekte der Partnerwahl in der Vergangenheit werden hervorgehoben?
Die Partnerwahl in der Vergangenheit wird als stark von wirtschaftlichen und sozialen Interessen geprägt dargestellt, wobei kirchliche und staatliche Institutionen eine wichtige Rolle spielten. Frauen wählten oft Männer mit höherem Status und Bildung. Unstandesgemäße Ehen wurden bestraft.
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- Katharina Praniess (Author), 2014, Partnersuche im Internet. Warum wird die Online-Partnersuche immer häufiger genutzt?, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/339224