Ziel dieser Arbeit ist zu untersuchen, ob sich die Wissensspirale (SECI Modell) von Nonaka und Takeuchi für die Verbindung und Wissensmanagement und e-Learning eignet um Wissen an der Hochschule Steinbeis Business Academy (SBA) bei den Studenten zu vervielfältigen.
Den Unternehmen wird in Zusammenhang mit Globalisierung deutlich, dass eine nachhaltige Sicherung bzw. Steigerung ihrer Wettbewerbsfähigkeit nur erreicht werden kann, wenn sie Kompetenzen ihrer Mitarbeiter herausbilden. Denn Kompetenzen als Fähigkeit, Problemstellungen in der Praxis selbst organisiert lösen zu können, werden den Anforderungen des globalen Wettbewerbs gerecht und gelten deshalb als kritische Faktoren für den Unternehmenserfolg. Daraus ergibt sich für die Hochschulen ein abgeänderter Bildungsauftrag, der die Ausbildung von “Multipreneuren“, also von Studenten, die auf die neuen Anforderungen der Wirtschaft eingestellt sind, umfasst.
Im Fokus der universitären Ausbildung steht dabei das Wissen, dem als wesentlicher Bestandteil von Kompetenz eine zentrale Bedeutung zukommt. Das gilt besonders vor dem Hintergrund wirtschaftlicher Veränderungen, die durch die Globalisierung und modernen Informations- und Kommunikationstechnologien angetrieben, die Wissensproduktion und den damit einhergehenden Wissensverfall, sog. „Halbwertzeit des Wissens“, beschleunigen. Es geht dabei nicht nur um die Aneignung neuen Wissens, sondern hauptsächlich um den Erhalt des für die Unternehmen relevanten Wissens.
Dies macht einen Prozess des lebenslangen und selbstgesteuerten Lernens notwendig. Die Lernfähigkeit der Studenten muss mit neuen innovativen Lernkonzepten (e-Learning) unterstützt werden, die zum einen die Entwicklungstrends in der Arbeitswelt, wie z.B. Beschleunigung und Vereinfachung der Informationsbeschaffung, Kommunikation durch das Internet wie auch geänderter Mediengewohnheiten, aufgreifen und zum anderen den Umgang mit Wissen systematisieren (Wissensmanagement), dabei aber der zeitlichen Flexibilität der Studenten Rechnung tragen. Eine Wandlung der Hochschule von einer vollkommenen Präsenzuniversität („Alma Mater“) hin zu einer Kombination von Präsenz- und virtuellen Universität („Alma Mater Virtualis“) unter Anwendung neuer Medien ist dafür notwendig.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Vorstellung des Projektgebers und des Projektes
- Vorstellung des Projektgebers
- Auslöser und Zielsetzung des Projektes
- Organisation von Wissensmanagement und e-Learning
- Sozialisation
- Externalisierung
- Kombination
- Internalisierung
- Zusammenfassung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Projektstudienarbeit untersucht die Anwendung von Wissensmanagement und e-Learning-Methoden zur Vervielfältigung von Wissen. Die Arbeit analysiert die Organisation und den Ablauf dieser Prozesse im Kontext eines konkreten Projektes. Sie beleuchtet die verschiedenen Phasen des Wissensmanagements und deren Interaktion mit e-Learning-Ansätzen.
- Wissensmanagement-Prozesse
- Integration von e-Learning
- Wissensvervielfältigung
- Praxisbeispiel eines konkreten Projekts
- Analyse der Effektivität
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema Wissensmanagement und e-Learning ein und beschreibt den Kontext der Projektstudienarbeit. Sie skizziert die Zielsetzung und den Aufbau der Arbeit, um den Leser auf die folgenden Kapitel vorzubereiten. Es wird die Bedeutung von Wissen als Ressource für Unternehmen und Organisationen betont, sowie die Notwendigkeit effizienter Methoden zur Wissensverbreitung und -vervielfältigung herausgestellt. Die Einleitung dient als Orientierungshilfe für den Leser und schafft einen Rahmen für die anschließende detaillierte Betrachtung des Themas.
Vorstellung des Projektgebers und des Projektes: Dieses Kapitel stellt den Projektgeber und das konkrete Projekt vor, in dessen Rahmen die Studienarbeit durchgeführt wurde. Es beschreibt den Hintergrund des Projektgebers, seine Ziele und die Herausforderungen, die mit dem Projekt verbunden sind. Der Fokus liegt auf der Darstellung des Projektes und dessen Relevanz im Zusammenhang mit Wissensmanagement und e-Learning. Der Abschnitt erläutert detailliert die Auslöser und die Zielsetzungen des Projekts, die den Rahmen für die Analyse der angewandten Methoden bilden. Hier wird der konkrete Kontext geschaffen, in dem die Konzepte von Wissensmanagement und e-Learning angewendet und evaluiert werden.
Organisation von Wissensmanagement und e-Learning: Dieses Kapitel bildet den Kern der Arbeit und beschreibt die Organisation und Anwendung von Wissensmanagement und e-Learning im Projekt. Es werden die verschiedenen Phasen des Wissensmanagement-Zyklus (Sozialisation, Externalisierung, Kombination, Internalisierung) detailliert analysiert und die Integration von e-Learning-Methoden in diese Phasen erläutert. Die einzelnen Abschnitte beschreiben, wie Wissen in dem Projekt generiert, geteilt, organisiert und angewendet wird und welche Rolle e-Learning dabei spielt. Es werden konkrete Beispiele aus dem Projekt vorgestellt, um die beschriebenen Prozesse zu veranschaulichen. Die Analyse konzentriert sich auf die Zusammenhänge zwischen den verschiedenen Phasen und der Effektivität des gesamten Prozesses.
Zusammenfassung: Die Zusammenfassung fasst die wichtigsten Ergebnisse der Arbeit zusammen und gibt einen Überblick über die Erkenntnisse, die im Laufe der Untersuchung gewonnen wurden. Sie bewertet die Effektivität der angewandten Methoden und zieht Schlussfolgerungen für zukünftige Projekte. Es werden die Stärken und Schwächen des Ansatzes aufgezeigt und mögliche Verbesserungsvorschläge formuliert. Die Zusammenfassung dient als zusammenfassender Überblick über die gesamte Arbeit und bietet dem Leser ein abschließendes Urteil über den Erfolg der untersuchten Methoden.
Schlüsselwörter
Wissensmanagement, e-Learning, Wissensvervielfältigung, Sozialisation, Externalisierung, Kombination, Internalisierung, Projekt, Organisation, Effektivität.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zur Projektstudienarbeit: Wissensmanagement und e-Learning
Was ist der Gegenstand dieser Projektstudienarbeit?
Diese Arbeit untersucht die Anwendung von Wissensmanagement und e-Learning-Methoden zur Vervielfältigung von Wissen innerhalb eines konkreten Projekts. Sie analysiert die Organisation und den Ablauf dieser Prozesse und beleuchtet die Interaktion zwischen Wissensmanagementphasen und e-Learning-Ansätzen.
Welche Themen werden in der Arbeit behandelt?
Die Arbeit behandelt die Wissensmanagement-Prozesse, die Integration von e-Learning, die Wissensvervielfältigung, ein Praxisbeispiel eines konkreten Projekts und die Analyse der Effektivität des angewandten Ansatzes. Die vier Phasen des Wissensmanagements (Sozialisation, Externalisierung, Kombination, Internalisierung) werden detailliert betrachtet.
Wie ist die Arbeit strukturiert?
Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung, die Vorstellung des Projektgebers und des Projekts, die Organisation von Wissensmanagement und e-Learning, und eine Zusammenfassung. Die Einleitung führt in das Thema ein und beschreibt die Zielsetzung. Die Vorstellung des Projektgebers und des Projekts liefert den Kontext. Der Hauptteil analysiert die Anwendung von Wissensmanagement und e-Learning. Die Zusammenfassung fasst die Ergebnisse zusammen und zieht Schlussfolgerungen.
Welche Methoden des Wissensmanagements werden untersucht?
Die Arbeit konzentriert sich auf den SECI-Prozess des Wissensmanagements: Sozialisation (Sharing of tacit knowledge), Externalisierung (Articulation of tacit knowledge), Kombination (systematic combination of explicit knowledge) und Internalisierung (Internalization of explicit knowledge). Die Integration von e-Learning-Methoden in diese Phasen wird detailliert analysiert.
Welchen praktischen Nutzen hat die Arbeit?
Die Arbeit liefert wertvolle Erkenntnisse für die praktische Anwendung von Wissensmanagement und e-Learning in Projekten. Sie zeigt auf, wie Wissen effektiv vervielfältigt und im Unternehmensprozess integriert werden kann. Die Analyse der Effektivität der angewandten Methoden ermöglicht Verbesserungsvorschläge für zukünftige Projekte.
Welche Schlüsselwörter beschreiben die Arbeit am besten?
Wissensmanagement, e-Learning, Wissensvervielfältigung, Sozialisation, Externalisierung, Kombination, Internalisierung, Projekt, Organisation, Effektivität.
Wer ist der Projektgeber?
Der Projektgeber wird im entsprechenden Kapitel der Arbeit detailliert vorgestellt. Die Arbeit beschreibt den Hintergrund, die Ziele und Herausforderungen des Projektgebers.
Welche konkreten Ergebnisse werden in der Zusammenfassung präsentiert?
Die Zusammenfassung fasst die wichtigsten Ergebnisse der Analyse zusammen, bewertet die Effektivität der angewandten Methoden und zieht Schlussfolgerungen für zukünftige Projekte. Stärken und Schwächen des Ansatzes werden aufgezeigt und Verbesserungsvorschläge formuliert.
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- Anja Mühlbauer (Author), 2015, Wissensmanagement und e-Learning. PSA Globalization Plan, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/338573